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Amtliche Kriegsdepeschen Band 2 (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepeschen Band 2 (2)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen_band_2
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen Band 2
Volume count:
2
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1915
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Juni 1915.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Fliegerangriff auf Venedig.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepeschen Band 2 (2)
  • Title page
  • Contents
  • Februar 1915.
  • März 1915.
  • April 1915.
  • Mai 1915.
  • Juni 1915.
  • Juli 1915.

Full text

    
  
    
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——— Sr 
Sil — 
  
6 — F#. 
S### E 
       
Fliegerangriff auf Venedig. 
ZKom, 9. Juni. Die Agenzia Stefani meldet amtlich: Gestern vormittag 
überflog ein feindliches Flugzeug Zenedig und warf Zomben, welche einige Drivat- 
bäuser leicht beschädigten. Nur eine Frau wurde am Arme leicht verwundet. Ein 
junges Mädchen wurde durch ein zurückprallendes Geschoß am Kopfe verletzi. 
Dunkte weiter im Innern wurden gleichfalls mit Zomben belegt. Der Schaden 
beschränkt sich auf einen Toten und mehrere Verwundete. (W. T. B.) 
Das entscheidende Eingreifen der deutschen schweren Artillerie. 
Berlin, 9. Juni. Aus dem Großen Hauptquartier wird dem W. T. B. über den Fall 
der Festung PDrzemysl ergänzend geschrieben: „Die Gtadt Drzemysl mit ihren etwa 50000 Eln- 
wohnern liegt zu beiden Seiten des San; § bis 7 Kilometer von der Siabt entfernt sind die 
Hauptbefestigungen angelegt, die eine Gesamtausdehnung von rund 50 Kilometer haben. 
Die Befestigungen bestehen aus größeren und klelneren Forts, die untereinander durch Schützen- 
gräben, Schanzen und sonstige Erdwerke verbunden sind. Die Forts sind mächtige, von tiefen 
Gräben umgebene Erbwerke mit zahlreichen betonterten und gemauerten Kasernen. Breite, meist 
in zweifacher Relhe angelegte Drahthindernisse sperren nach allen Selten den Zugang zu den 
Befesilgungsanlagen. Für den Angriff der verskärkten bayerischen Olvislon wurden 3 Forts der 
Nordfront samt den dazwischen gelegenen BZefestigungsanlagen besiimmt, das heißt, es sollte in 
den großen Umzug der Festung ein Loch gebohrt werden, in elner Breite, die etwas mehr als 
den zwanzigsten Teil des befesiigten Gesamtumzugs der Feskung darstellt. Dies gelang am 
31. Mal durch die Erstürmung der Forts 10a, 9à und 11, samt Zwischenlinien. Bis zum Abend 
des 2. Junt hatie sich durch die Wegnahme der Forts 11 und 12 und Kapitulation der Werke Xb 
und LXa die durchbrochene Linie zu einer Breite von acht Kilomeier erweitert, das heißt, die 
ganze Nordfront legt zunaͤchst Zeugnis ab von der erschütternden UWirkung unserer schwersten Geschütze. 
Betonklötze von 3 Meter Stärke find geborsken und abgesplittert, gleich zerstörten Sandburgen. 
Die Trichter der 42.Zentimeter- Geschosse weisen eine Tiefe bis zu 8 und eine Breite bis zu 
15 Meter auf. Auch die moralische Wirkung dieser Geschosse war eine derartige, daß die RKussen 
an mehreren Stellen selbst die Drahtnehe durchschnitten, um sich aus ihrer unerträglichen Lage 
zu befreien und dem stürmenden Feinde zu ergeben.“ (W. T. B.) 
2 
3 
  
Französische Stellungen in der Champagne erstürmt. 
Großes Hauptquartier, 10. Juni. 
Westlicher Kriegsschauplatz. Die Kämpfe bei Souchez und Neuville dauern 
an. Nordwestlich von Souchez wurden alle Angriffsversuche der Franzosen im Keime 
erstickt. Westlich von Souchez in der Gegend der Zuckerfabrik erlangten die Franzosen 
kleine Vorteile. 
Feindliche Angriffe gegen unsere Stellungen nördlich von Neuville brachen zu— 
sammen. Im Grabenkampf südlich von Neuville behielten wir die Oberhand. Ein 
feindlicher Vorstoß südöstlich von Hebuterne scheiterte. Im Verlauf der letzten Kämpfe 
wurden dort etwa 200 Franzosen von uns gefangen. 
In der Champagne setzten wir uns nach erfolgreichen Sprengungen in Gegend 
Souain und nördlich von Hurlus in Besitz mehrerer feindlicher Gräben. Gleichzeitig 
  
     
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