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Deutsche Staatsgrundgesetze. Heft 8.2. Die Verfassung des Großherzogthums Hessen. Vom 17. Dezember 1820.

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Monograph

Persistent identifier:
binding_staatsgrundgesetze_heft_8_2
Title:
Deutsche Staatsgrundgesetze. Heft 8.2. Die Verfassung des Großherzogthums Hessen. Vom 17. Dezember 1820.
Editor:
Binding, Karl
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Verfassung
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Wilhelm Engelmann
Document type:
Monograph
Collection:
Grand Duchy of Hesse.
Year of publication.:
1912
Edition title:
2. Auflage
Scope:
217 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweite Abteilung. Die Gesetze zur Regelung der standesherrlichen Verhältnisse
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Das Edikt vom 17. Februar 1820.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Staatsgrundgesetze. Heft 8.2. Die Verfassung des Großherzogthums Hessen. Vom 17. Dezember 1820.
  • Cover
  • Deutsche Staatsgrundgesetze. Heft I - X
  • Blank page
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Vorbemerkung.
  • Erste Abteilung. Die Verfassungsurkunde und ihre Abänderungen.
  • Verfassungs-Urkunde des Großherzogthums Hessen.
  • Anhang. Zu Artikel 16 und 60 der Verfassung.
  • Zweite Abteilung. Die Gesetze zur Regelung der standesherrlichen Verhältnisse
  • 1. Das Edikt vom 17. Februar 1820.
  • 2. Das Gesetz vom 7. August 1849.
  • 3. Das Gesetz vom 18. Juli 1858.
  • Anlage 1. Der Großherzog und sein Haus. Das Regentschaftsgesetz.
  • I. Verordnung über die Prädikate der Mitglieder des Hauses.
  • II. Gesetz über den Gerichtsstand und das gerichtliche Verfahren in Anlehnung des Landesherrn und der Mitglieder des Großherzoglichen Hauses. Fassung vom 31. März 1900.
  • III. Das Regentschaftsgesetz vom 26. März 1902 und das Gesetz vom 12. Juli 1902.
  • Anlage 2. Die Verantwortlichkeit der Minister und der obersten Staatsbeamten.
  • I. Das Gesetz vom 5. Juli 1821
  • II. Das Gesetz vom 8. Januar 1824
  • Anlage 3. Die Landstände
  • Introduction
  • I. Die beiden Gesetze, die Zusammensetzung der beiden Kammern der Stände und die Wahlen der Abgeordneten betr. B. 3. Juni 1911
  • II. Die landständische Geschäftsordnung v. 17. JUni 1874. Mit den Abänderungen des Gesetzes v. 18. Mai 1901
  • III. Das Diätengesetz v. 11. Juni 1875
  • IV. Das Gesetz vom 20. Oktober 1894.
  • V. Die Notverordnungen und die Stände: Gesetz vom 15. Juli 1862)
  • Anlage 4. Der Etat und seine Durchführung.
  • I. Das Gesetz, die Verwaltung der Einnahmen und Ausgaben des Staates betr. v. 14. Juni 1879 mit den Abänderungen des Gesetzes v. 27. Juni 1900.
  • II. Das Gesetz über die Oberrechnungskammer v. 14. Juni 1879.
  • Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.

Full text

S. 130. 
46 Rechtsverhältnisse der Standesherrn. 
b.) in Civil-Rechts-Streitigkeiten ist Unser Ober-Appellations- 
Gericht das korum der Standesherrn in Personal-Sachen. 
Bei diesen, von Unserem Ober-Appellations-Gericht in erster 
Instanz zu entscheidenden Rechts-Sachen, tritt unter den, in Unserer 
Verordnung vom 3ten Juni 1812 enthaltenen näheren Bestimmungen 
das Rechtsmittel der Revision ein. 
In allen Real-Sachen stehen aber die Stanvesherrn in erster 
Instanz unter den einschlägigen Gerichten. 
Gegen ihre Verwaltungs-Behörden, als solche, kann keine 
Klage statt finden, sondern diese nur gegen den Standesherrn an- 
gebracht werden. 
In Real-Klag-Sachen sollen jedoch wie bisher, die standes- 
herrlichen Verwaltungs-Behörden, zur Ausstellung gerichtlicher Voll- 
machten durch Special-Aufträge der Standesherrn ermächtigt werden 
können. 
Denjenigen Unserer Standesherrn, deren Besitzungen unter 
der Hoheit mehrerer Souverains gelegen sind, die aber ihr Domicil 
nicht in Unserem Lande haben, wollen wir die Indigenats-Rechte 
belassen, wogegen dieselben, so viel die persönlichen Klagen Unserer 
eingesessenen Unterthanen und Unseres Fiscus betrifft, für in Unseren 
Staaten wohnhaft angesehen, und vor der ihnen angewiesenen 
Gerichtsstelle belangt werden können. 
Diejenigen Unserer Standesherrn, welche nach dem Rechts- 
begriff des Domicils ein mehrfaches Domicil haben, können von 
Fremden sowohl als von Unseren Unterthanen, entweder vor Unseren, 
oder den Gerichten des anderen Wohnorts belangt werden, und 
Unsere Justizstelle hat, im Fall dieser Grundsatz in den andern 
Staaten ebenfalls angenommen worden ist, auf beigebrachte Be- 
scheinigung der Prävention, die Klage ab= und an das prävenirte ½ 
Gericht zu verweisen. 
Auch wollen Wir geschehen lassen, daß in geeigneten Fällen 
die Anordnung eines universellen Gerichtsstandes in demjenigen 
Lande statt finde, in welchem der größte Theil des Vermögens sich 
befindet. Wir setzen jedoch voraus, daß dieser Grundsatz in den 
Staaten, welche hierbei concurriren, ebenfalls zur Richtschnur an- 
genommen werde, widrigenfalls in Ansehung des, in Unserem Lande 
vorhandenen Vermögens das Erforderliche rechtlicher Ordnung gemäß 
besonders zu verfügen ist. 
xc.) in Sachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit stehen die 
Standesherrn und ihre Familien bis zur Ausführung 
Lies: prävenirende.
	        

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