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Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898
Title:
Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Keyword:
Bismarck
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1898
Scope:
328 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen.
  • Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg. 32-50
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intrigen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.

Full text

310 Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III. 
ist berechnet auf die Zerstörung des unbequemen Gebildes eines 
Deutschen Reiches mit evangelischem Kaiserthum und acceptirt in 
Wahlen und Abstimmungen den Beistand jeder ihr an sich feind- 
lichen, aber zunächst in gleicher Richtung wirkenden Fraction, nicht 
nur der Polen, Welfen, Franzosen, sondern auch der Freisinnigen. 
Wie viele der Mitglieder mit Bewußtsein, wie viele in ihrer Be- 
schränktheit für reichsfeindliche Zwecke arbeiten, werden nur die 
Führer beurtheilen können. Windthorst, politisch latitudinarian, 
religiös ungläubig, ist durch Zufall und bürokratisches Ungeschick 
auf die feindliche Seite geschoben worden. Trotz alledem hoffe ich, 
daß in Kriegszeiten das Nationalgefühl stets zu der Höhe an- 
schwellen wird, um das Lügengewebe zu zerreißen, in dem Fractions-= 
führer, strebsame Redner und Parteiblätter in Friedenszeiten die 
Massen zu erhalten wissen. 
Wenn man sich die Zeit vergegenwärtigt, wo das Centrum, 
gestützt weniger auf den Papst als auf den Jesuitenorden, die 
Welfen, nicht blos die hanöverschen, die Polen, die französirenden 
Elsässer, die Volksparteiler, die Socialdemokraten, die Freisinnigen 
und die Particularisten, einig unter einander nur in der Feind- 
schaft gegen das Reich und seine Dynastie, unter Führung desselben 
Windthorst, der vor und nach seinem Tode zu einem National- 
heiligen gemacht wurde, eine sichre und herrische Mehrheit gegen 
den Kaiser und die verbündeten Regirungen besaß, so wird 
Jeder, der die damalige Situation und die von Westen und Osten 
drohenden Gefahren sachkundig zu beurtheilen im Stande ist, es 
natürlich finden, daß ein für die Schlußergebnisse verantwortlicher 
Reichskanzler daran dachte, den möglichen auswärtigen Verwick- 
lungen und ihrer Verbindung mit innern Gefahren mit derselben 
Unabhängigkeit entgegen zu treten, mit der der böhmische Krieg 
ohne Einverständniß, vielfach sogar im Widerspruche mit politischen 
Stimmungen unternommen wurde. 
Von den Privatbriefen des Kaisers Friedrich theile ich einen 
um seinet= und um meinetwillen mit, als Probe seiner Sinnesart
	        

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