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Europäischer Geschichtskalender. Erster Jahrgang. 1860. (1)

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Bibliographic data

Metadata: Europäischer Geschichtskalender. Erster Jahrgang. 1860. (1)

Monograph

Persistent identifier:
bollmann_staatsrecht_bremen_1904
Title:
Bremisches Staats- und Verwaltungsrecht.
Author:
Bollmann, Johannes
Place of publication:
Bremen
Publisher:
G. A. von Halem
Document type:
Monograph
Collection:
bremen
Publication year:
1904
Scope:
259 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Abschnitt: Der Staat, die höchste Staatsgewalt.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 3. Staat, Stellung im Reich.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Erster Jahrgang. 1860. (1)
  • Title page
  • Vorrede.
  • Inhalt.
  • I. Chronik der Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahr 1860.
  • II. Chronik der Ereignisse in Deutschland im Jahr 1860.
  • III. Chronik der Ereignisse in Oesterreich im Jahr 1860.
  • IV. Uebersicht der Börsencurse in London, Paris und Wien im Jahr 1860.
  • V. Rückblick auf die Ereignisse des Jahres 1859.
  • VI. Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1860 in ihrem Zusammenhange.
  • VII. Garibaldi, eine psychologisch-biographische Studie von Dr. H. Reuchlin.

Full text

Januar. 5 
1. Jan. Sardinien garantirt das Anlehen, welches Mittelitalien auf= 
nehmen muß, um seine bedeutende Armee auf Kriegsfuß zu erhalten. 
Die Emilia nimmt 20, Toskana 30 Millionen auf. 
— Der Erzbischof von Florenz beschwert sich bei Ricasoli über das Um- 
sichgreisen protestantischer Bestrebungen. Der Ministerpräsident ent- 
gegnet; die Regierung begünstige es nicht, habe aber auch kein Recht, 
ihm entgegenzutreten, da Glaubensfreiheit garantirt sei. 
— Der Erzbischof v. Bologna fordert seine Gläubigen auf, vor dem in 
großartigem Maßstabe angelegten Versuch, Italien protestantisch zu 
machen, auf der Hut zu sein. 
3. Demonstrationen in Rom gegen die päbstliche Regierung, indem 
das Volk verschiedene Nächte hindurch vor den Fenstern des Generals 
Goyon ruft: Es lebe Frankreich! Es lebe der Kalser. — Demonstra= 
tionen in Ancona und Pesaro gegen die päbstliche Regierung. 
— Der Pabst erklärt der Finanzconsulta, es sei ihm von fremden Ka= 
tholiken ein Anlehen von 12 Millionen Thalern angeboten worden, er 
habe es aber vorläufig abgelehnt. 
— Zu Ancona kommen fortwährend österreichische Freiwillige für die 
Armee des Pabstes an, zum Theil compagnienweise. — Sardinien 
protestirt gegen diese fremden Freiwilligen als eine Verletzung des 
Grundsatzes der Nichtintervention und droht, wenn diese Werbungen 
nicht aufhören, so werde Sardinien seine Truppen in die Legationen 
einrücken lassen. 
— Die preußische Regierung findet für gut, auf die Petition der katholi= 
schen Bischöfe zu Gunsten des Pabstes gar keine Antwort zu geben. 
— Die Polen in Posen weigern sich, Adressen an den Pabst zu richten, 
welche indirect die polnische Nationalität bedrohen, sogar die religiöse 
Ersellcchaft des heiligen Stefan lehnt eine solche Adresse fast einstim= 
mig ab. 
13. Der päbstliche Nuntius übergibt der französischen Regierung in 
Antwort auf den Brief des Kaisers vom 31. Dec. eine Protestation 
des Pabstes auf die ihm zugemuthete freiwillige Abtretung der Ro= 
magna. 
16. Das amtliche Journal von Rom veröffentlicht folgende Note: 
„Im Meniteur erschien ein von Se. Majestät dem Kaiser der Fra= 
zosen geschriebener Brief, in welchem Se. Heiligkeit aufgefordert ist, 
seine rebellischen Provinzen abzutreten. Für den Augenblick beeilen 
wir uns alle jene zu beruhigen; welche ein Interesse an der Erhaltung 
der Kirchenstaaten haben, daß der heilige Vater es für seine Pflicht 
hielt, verneinend auf einen solchen Rathschlag zu antworten, indem er 
die Gründe seiner Weigerung darlegte". 
10. Jan. Der englische Gesandte Lord Cowley kehrt von London nach Paris 
zurück. Die Beistimmung Englands zu der italienischen Politik 
Napoleons und die Zusage selbst materieller Hilfe, sofern Oesterreich 
den Krieg wieder aufnehmen wolle, soll das Resultat der Mission 
sein. 
13. Jan. Das französische Geschwader unter Admiral Romain Desfosses 
verläßt die Bucht von Algesiras und kehrt nach Toulon zurück. Der 
Admiral Fanshaw wird die englische Flotte auf den 20. ds. aus der
	        

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