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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1885
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885.
Volume count:
13
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1885
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 20.
Volume count:
20
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Zoll- und Steuer-Wesen. Nachtrag zu Nr. 20 des Central-Blatts für das Deutsche Reich. Ausführungsbestimmungen zum Gesetz, betreffend die Steuervergütung für Zucker etc., vom 13. Mai 1885.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

62 Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern 
In der Wesischweiz unterstützten die Sympathien für Frankreich 
dessen Interesse. Besonders wichtig war es für den französischen Nach- 
richtendienst, daß es ihm gelang, dort unter den Polizeibeamten Organe 
zu finden, die in der Lage waren, solche Persönlichkeiten zu warnen und 
ihnen zu rechtzeitiger Flucht nach Frankreich zu verhelfen, deren Treiben 
den Behörden bekannt geworden war. Dennoch konnten in den ersten 
drei Kriegsjahren 14 französische Spionageorganisationen in der Schweiz 
aufgedeckt werden und 145 Personen in der Schweiz als im französi- 
schen Nachrichtendienst tätig festgestellt und durch Deutschland mit aus- 
reichendem Beweismaterial den Schweizer Gerichten zur Aburteilung 
überliefert werden. 
Für England lag die Schweiz zunächst außerhalb des Interessen- 
gebietes seines militärischen Nachrichtendienstes. Um so lebhafter war 
Englands Interesse an der Schweiz für den wirtschaftlichen Nachrichten- 
dienst und die politische Propaganda. Ausschließlich zu diesem Zweck 
schuf es Konsulate an der Grenze zwischen der Schweiz und Deutsch- 
land, überwachte dort den Handelsverkehr nach Deutschland und unter- 
band ihn. Die Leitung lag bei der Gesandtschaft. Der organisierte mili- 
tärische englische Nachrichtendienst wagte sich nicht auf Schweizer Boden. 
Im Jahre 1916 tauchten englische militärische Spionagebureaus im 
französischen Grenzgebiet auf, die von Evian, später von Pontarlier 
aus den englischen Gesandten in Bern mit Weisungen für die militärische 
Erkundung Deutschlands versahen. Im übrigen trug der militärische 
Spionagedienst Englands in der Schweiz einen nichtamtlichen Charakter. 
Nur ein einziges Spionagebureau in sehr geschickter Aufmachung als 
Sprachschule in Bern mit Unterabteilungen in Basel und Zürich wurde 
fesgestellt. Die Ursache, warum England auf einen eigenen militäri- 
schen Nachrichtendienst in der Schweiz nicht ganz verzichtete, scheint in 
dem Interesse gelegen zu haben, das es an der Beobachtung der 
Zeppelinwerft in Friedrichshafen wegen der deutschen Luftangriffe auf 
England hatte. In dieser Frage zeigte sich auch das Konsulat in Basel 
und das Generalkonsulat in Zürich interessiert. Generalkonsul Dr. Angst 
stand mit Monteuren in unmittelbarer Verbindung, die er in Friedrichs- 
bafen für seine Jwecke gewonnen hatte. Der englische Nachrichtendienst 
im ganzen trat aber in der Schweiz hinter dem französischen wesentlich 
zurück. 
Der russische Nachrichtendienst in der Schweiz versagte wie im Frie-
	        

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