Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

248 Deutschland und Italien finken. 
einen Rückhalt gesucht und Bündniß mit ihnen gemacht zum gegen- 
seitigen Schutze in jener Zeit der Fehden, wie Bern die Bewohner der 
oberländischen Thäler gegen die Herren von Weißenburg, die sie höher 
besteuern wollten, in Schutz nahm und sich verburgrechtete. Wir wissen 
ferner, daß der rheinische Städtebund 1255 erklärt hatte, die Rechte der 
Landleute schützen zu wollen; es war demnach ein allgemeines Streben 
in den Städten, in ihrem Kampfe gegen die Herren die Bauern zu be- 
nutzen, und dieß gelang Zürich und Bern deßwegen am besten, weil sie 
durch die Landesbeschaffenbeit am meisten begünstigt waren. Zürich hatte 
mit Albrecht in Feindschaft gelebt, sich aber doch fügen müssen; nun war 
Albrecht ermordet, der wie Rudolf die Rechte seines Hauses und des 
Königs wiederhergestellt und geübt hatte; ist es nun noch zu verwun- 
dern, daß auf die Kunde von Albrechts Tode Zürich seine Thore schließt, 
die Bauern im Gebirge aber die verhaßten Burgen anzünden? Daß sie 
einen Bund verabredeten, ist natürlich, doch Urkunde ist keine vorhanden; 
erst als durch die königlichen Feinde des Hauses Habsburg ihr Aufstand 
legitimiert wurde, faßten sie den ersten eidgenössischen Bundesbrief ab; 
es ist bezeichnend, daß sie bei den folgenden Unterhandlungen den Zu- 
stand anerkannt wissen wollen, wie er war vor dem „alten Küng“ (vor 
König Rudolf), d. h. wo sie Meister im Lande waren. So gelanzg 
einigen Gemeinden im Gebirge und den vorliegenden Städten das näm- 
liche, was den deutschen Fürsten im Reiche geglückt war: auch die Bauern 
und Städter anerkannten dem Namen nach die Oberhoheit des Königs, 
geborchten ihm aber nur, wenn es ihnen nützlich oder nothwendig schien, 
und das war höchst selten der Fall. Der eidgenössische Bund ging den- 
selben Weg wie die großen und kleinen Dynasten im deutschen Reiche. 
Viertes HKapitel. 
Kaiser Beinrich VII. (1308—1313). 
Auf Albrecht folgte abermals kein Habsburger, sondern der Bruder 
des Erzbischofs von Trier, der ritterliche Heinrich von Luxemburg, der 
sogleich seine Feindschaft gegen Habsburg dadurch bewies, daß er den 
Eidgenossen ihre Reichsfreiheit urkundete und ihnen das große Vorrecht 
cinräumte, „daß keiner sie richten sollte, er sei denn ihr Landsmann“; 
dadurch wurden sie der Gerichtsbarkeit des aargauischen Landgrafen ent- 
zogen, welche Würde Habsburg begleitete. Die Habsburger mußten es 
sich gefallen lassen, denn sie hatten sonst genug Feinde, und mußten frob 
sein, daß Heinrich endlich die Mörder ihres Vaters ächtete.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment