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Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

250 Deutschland und Italien finken. 
sehen ernstlich geltend machen wollte, Vögte einsetzte und Steuern erhob, 
empörten sich die meisten Städte und König Robert von Neapel unter- 
stützte sie. Heinrich bezwang Kremona und nach langer, anstrengender 
Belagerung auch Brescia, empfing auch nach blutigen Kämpfen im Juni 
1312 durch einen päpstlichen Legaten zu Rom die Kaiserkrone; Florenz 
bingegen widerstand; der Kaiser aber starb plötzlich in Buonkonvento 
im Sienesischen (24. August 1313). Man schrieb seinen Tod wälschem 
Hasse zu, und daraus entstand die Sage, er sei von einem Domini- 
kaner durch das Abendmahl vergiftet worden. Diese Sage ist jetzt auch 
durch kirchenfeindliche Schriftsteller als historische Lüge nachgewicsen wor- 
den, denn es ist gewiß, daß Heinrich den Tod, wie so mancher Deutsche 
in Italien vor und nach ihm, sich durch eigene Unvorsichtigkeit zugezogen 
hat. Er ruht in Pisa, das ihm aus tödtlichem Hasse gegen Florenz 
treu ergeben war. 
Die Gegenkönige Friedrich von Orsterreich und Ludwig von Layern (1314—1322). 
Die Schlacht am Morgarten; erster eidgenössischer Bundesbrief (1315). 
Als Kaiser Heinrich in Italien sein Grab gefunden hatte, wählten 
die Kurfürsten von Mainz, Trier und Böhmen, Brandenburg und 
Sachsen-Lauenburg den Herzog Ludwig von Bayern, Köln, Pfalz, Sach- 
sen-Wittenberg und der vertriebene Böhmenkönig Heinrich von Kärnthen 
den Herzog Friedrich von Oesterreich, Albrechts schönen und edlen Sohn; 
Friedrich krönte am 25. November 1314 der Erzbischof von Köln in 
Bonn, Ludwig am 26. der Erzbischof von Mainz in Aachen. Nun ent- 
brannte ein furchtbarer Krieg um den Besitz der Krone, durch welchen 
besonders das südwestliche Deutschland verwüstet wurde, welches haupt- 
sächlich zum Schauplatz diente. 
In Schwaben überwog der Anhang Habsburgs, die schweizerischen 
Eidgenossen aber erklärten sich für Friedrichs Gegner. Da Ludwig den 
Habsburgern alle Lehen absprach, so griffen die Bauern wacker auf das 
habsburgische Gut in ihren Thälern, denn es war für sie das sicherste 
Mittel, aller Herrschaft los zu werden. Dafür wollte sie Friedrichs 
feuriger Bruder, Herzog Leopold, die Blume der Ritterschaft genannt, 
strafen und so züchtigen, daß künftig kein Bauernvolk mehr wage zu 
thun, wie die Fürsten und großen Herren des Reiches thaten. Aber 
Leopold war wohl ein hochgemutber tapferer Ritter, jedoch kein Feldherr 
wie sein Vater und Großvater. Er drang am 15. November 1315 mit 
mehr als 1000 Rittern und den Bürgern der nächsten habsburgischen 
Städte in den Gebirgspaß des Morgarten, der von Zug am Aegerisce 
vorbei nach Schwyz führt. In dem Passe griffen ihn die Landleute an; 
zuerst rollten sie Baumstämme und große Steine herunter, und als sie
	        

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