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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1878
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechster Jahrgang. 1878.
Volume count:
6
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1878
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 26.
Volume count:
26
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
1. Allgemeine Verwaltungs-Sachen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

384 II. ö. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878—83). 
Verhandlungen zwischen der päpstlichen Kurie und dem Deutschen Reiche. Dieses auffällige 
Verhallen ist nur erklärlich durch den Charakter, die Zusammensetzung und die Leitung der Zen- 
trumspartei, welche sich seit Jahren als Vertreterin der kirchlichen Interessen der deulschen Katho- 
liken gebärdet, in welcher aber in Wahrheit noch ganz andere, rein polilische Gesichtspunkte maß- 
gebend sind, die mit den wirklichen Interessen der römischen Kirche absolut nichts gemein haben, 
deren leidenschaftliche Gellendmachung aber von vornherein den kirchlichen Kampf verbittert und 
vergistet und damit der katholischen Bevölkerung unsäglichen Schaden bereitet hat. Die schlaue 
und künstliche Vermischung der ultramontanen Interessen mil denen des früheren (streng lutheri- 
schen) welsischen Fürstenhauses, die Leitung der ganzen Partei durch einen in allen Künsten und 
Wegen der Politik bewanderten ultramontanen Welsenführer (Windthorst) hat die schweren und 
verhängnisvollen Verirrungen der Partei und das gehässige Treiben ihrer Presse herbeigeführ!.“ 
Der Artikel schloß;: „Wenn das aufrichtige Streben der deutschen Regierung im Verein mit 
einem friedliebenden Papste für die Wiederherstellung des kirchlichen Friedens in Deutichland 
in Wahrheit und danernd gelingen soll, so muß durch die berufenen kirchlichen Autorifäten und 
aus der katholischen Bevölkerung heraus dem verwirrenden und vergistenden Treiben der Parkei 
ein Ziel gesetzt werden, deren einflußreichsten Führern das Interesse der Kirche nur der Deck- 
mantel für politisch unterwühlende Zwecke ist und welche der Erwartung des Papstes in Bezug 
auf die Treue der katholischen Unterthanen des Deutschen Reiches durch ihr ganzes Verhalten 
ofjen Hohn sprechen.“ 
Diese Friedensseindschaft und antinationale Haltung des Zeutrums wurde dann 
im Dezember 1878 weiter bethätigt durch Einbringung ultramontaner Anträge im 
preußischen Landtag: die geistlichen Orden wieder zuzulassen und die Artilel 15, 16 
und 18 der preußischen Verfassung wiederherzustellen. Minister Falk mies diese Ver- 
suche, „einen Frieden auf der Grundlage der unbedingten Unterwersung des Staates 
herbeizuführen“, als unannehmbar und „Unverantwortlich“ zurück, und der Landtag 
verwarsf denn auch diese Anträge mit großer Mehrheit. Aber selbst bei den von Bis- 
marck im September 1879 in Gastein wieder ausgenommenen Verhandlungen mit der 
Kurie, welche hier durch den Pronunzius Jacobini vertreten war, ließ sich der inzwischen 
geübte unheilvolle Einfluß der Zentrumspartei sehr wohl verspüren. Denn die Ver- 
handlungen in Gastein wurden von der Kurie auf einer ganz anderen Grundlage ge- 
führt als in Kissingen. Hier hatte Kardinal Masella die Anzeigepflicht als Gegengabe 
für die Wiederherstellung der preußischen Gesandtschaft in Rom angeboten. I 
Gastein dagegen forderte Jacobini von Bismarck die Abschafsung der Maigesetze, ohne 
jede Gegenleistung des römischen Stuhles. Freilich wurde dieses Ansinnen vom Reichs- 
kanzler scharf zurückgewiesen. Am 26. Mai 1880 verössentlichte Bismarck plötzlich, 
um ganz Demschland von dem Inhalt dieser bis dahin geheimgehaltenen Verhand- 
lungen in Kenntnis zu setzen, die vertraulichsten Schriststücke, welche der Fürst im 
Laufe dieser Verhandlungen verfaßt und empfangen hatte, unter anderem einen ver- 
tramlchen Erlaß des Kanzlers an den deulschen Botschafter Prinzen Neuß in Wien 
vom 20. April 1880, in welchem es heißt: » 
„Ich habe weder zu Masella noch zu Jacobini jemals eine Silbe gesagt, welche dahin hätle 
  
thode der klerikalen Forderungen willigen würden; friedliebende Praxis, erträglicher modnus vl· 
vendi auf der Grundlage beiderseiliger Verträglichkeit ist alles, was mir jemals erreichbar schien. 
 
	        

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