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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1915. (42)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1900
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XI. Jahrgang, 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
11
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 10.
Volume count:
10
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Gesetz über die Konsulargerichtsbarkeit.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1915. (42)

Full text

66 
A. Dienst= und Besoldungsverhältnisse der zum Kriegsdienst eingerückten Staats- und 
Gemeindebeamten. 
Die Grundlage für die Entscheidung der Frage, ob und wieweit den Staats= und den 
Gemeindebeamten für den Fall ihrer Einberufung zum Kriegsdienst oder für den Fall ihres 
freiwilligen Eintritts in den Kriegsdienst ihre Stelle zu wahren und ihr Zivildiensteinkommen 
fortzuzahlen ist, bildet der § 66 des Reichsmilitärgesetzes in der Fassung des Gesetzes v. 
6. Mai 1880 (Rel. S. 106, 107), der bestimmt: 
„Reichs-, Staats= und Kommunalbeamte sollen durch ihre Einberufung zum 
Militärdienst in ihren bürgerlichen Dienstverhältnissen keinen Nachteil erleiden. 
Ihre Stellen, ihr persönliches Diensteinkommen aus denselben und ihre 
Anciennetät, sowie alle sich daraus ergebenden Ansprüche bleiben ihnen in der 
Zeit der Einberufung zum Militärdienst gewahrt. Erhalten dieselben Offiziers- 
besoldung, so kann ihnen der reine Betrag derselben auf die Zivilbesoldung an- 
gerechnet werden; denjenigen, welche einen eigenen Hausstand mit Frau oder Kind 
haben, beim Verlassen ihres Wohnorts jedoch nur, wenn und soweit das reine Zivil- 
einkommen und Militärgehalt zusammen den Betrag von 3600 — jährlich übersteigen. 
Nach denselben Grundsätzen sind pensionierte oder auf Wartegeld stehende 
Zivilbeamte hinsichtlich ihrer Pensionen oder Wartegelder zu behandeln, wenn sie 
bei einer Mobilmachung in den Kriegsdienst eintreten. 
Obige Vergünstigungen kommen nach ausgesprochener Mobilmachung auch 
denjenigen in ihren Zivilstellungen abkömmlichen Reichs= und Staatsbeamten 
zugute, welche sich freiwillig in das Heer aufnehmen lassen. 
Die näheren Bestimmungen bleiben den einzelnen Bundesregierungen überlassen." 
Auf Grund und zum Vollzuge dieser Bestimmungen wird verfügt: 
1. 
Für die Staatsbeamten, die infolge einer Mobilmachung in das Heer oder den Landsturm zum 
Kriegedienst einberusen werden oder, sofern sie in ihrer Bivilstellung abkömmlich sind, freiwillig 
rintreten. 
1. Den etatsmäßigen Staatsbeamten bleibt während des Kriegsdienstes ihre 
Zivilstelle gewahrt. 
2. Die etatsmäßigen Staatsbeamten, dann die Beamten im Sinne des 
Art. 1 des Beamtengesetzes erhalten, soweit sie nicht die Besoldung eines Offiziers 
oder eines oberen Beamten der Militärverwaltung") beziehen, während des Kriegs- 
  
*) Wegen der Frage, welche Beamte zu den oberen Beamten der Militärverwaltung zählen, siehe die 
Verordnung v. 1. Aug. 1008 (RGBl. S. 483 ff.).
	        

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