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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1891
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891.
Volume count:
19
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 30.
Volume count:
30
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
4. Zoll- und Steuer-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Bestimmungen über die Behandlung der Zoll- und Steuerkredite, sowie der Steuervergütungs- und Berechtigungsscheine in Fällen eintretender Kriegsgefahr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht des Jahrgangs 1891.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28.)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • 1. Konsulat-Wesen.
  • 2. Handels- und Gewerbe-Wesen.
  • 3. Marine und Schiffahrt.
  • 4. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • Bestimmungen über die Behandlung der Zoll- und Steuerkredite, sowie der Steuervergütungs- und Berechtigungsscheine in Fällen eintretender Kriegsgefahr.
  • 5. Eisenbahn-Wesen.
  • 6. Polizei-Wesen.
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40.)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Advertising

Full text

                                       — 223 — 
                             4. Zoll= und Steuer-Wesen. 
  
Der Bundesrath. hat in seiner Sitzung vom 4. d. Mts. beschlossen, 
den nachstehenden Bestimmungen über die Behandlung der Zoll= und Steuerkredite, sowie 
der Steuervergütungs= und Berechtigungsscheine in Fällen eintretender Kriegsgefahr die Ge- 
nehmigung zu ertheilen. 
Berlin, den 18. Juli 1891. 
                         Der Reichskanzler. 
                        In Vertretung: Freiherr v. Maltzahn. 
  
·                                             Bestimmungen 
über die Behandlung der Zoll= und Stenerkredite, sowie der Steuervergütungs= und Berechtigungs- 
scheine im Falle des Eintritts einer drohenden Kriegsgefahr. 
1. Für den Fall des Eintritts einer drohenden Kriegsgefahr ist der Reichskanzler ermächtigt, von den 
Bundesregierungen die sofortige Einziehung aller gestundeten Beträge an Zöllen, Verbrauchssteuern 
und Spielkartenstempel in Anspruch zu nehmen. 
2. Zu diesem Zweck dürfen vom 1. August 1891 ab die vorbezeichneten Abgaben nur noch unter 
der Bedingung gestundet werden, daß die Kreditnehmer sich verpflichten, sobald der Reichskanzler 
es wegen Eintritts einer Kriegsgefahr für erforderlich erachten sollte, auf Verlangen der Steuer- 
behörde die gestundeten Beträge, wenn solche auf einen Fälligkeitstermin mindestens die Summe 
von 300 (¾ erreichen, entweder gegen Gewährung eines von dem Reichskanzler zu 
bestimmenden Diskonts sogleich baar einzuzahlen oder bei Vermeidung sofortigen Fälligwerdens in 
Höhe derselben Wechsel zu zeichnen, welche von der Reichs-Finanzverwaltung verwerthet werden 
können. Den Kreditnehmern ist diese Verpflichtung durch entsprechende Ergänzung der mit denselben 
bei der Bewilligung des Kredits aufgenommenen beziehungsweise künftig aufzunehmenden Verhand- 
lungen ein für allemal aufzuerlegen. Dabei ist den Kreditnehmern zugleich ausdrücklich zu eröffnen, 
daß durch die Aushändigung von Wechseln über die kreditirten Beträge die Steuerschuld nicht 
getilgt, auch nicht in eine Wechselschuld umgewandelt wird, sondern bis zur Einlösung der Wechsel 
unverändert bestehen bleibt. 
Den Kreditnehmern steht es, sobald die im vorhergehenden Absatze bezeichnete Aufforderung 
des Reichskanzlers ergangen ist, auch bezüglich der auf einen Fälligkeitstermin die Summe von 
300 M nicht erreichenden gestundeten Beträge frei, dieselben gegen Gewährung der von dem Reichs- 
kanzler bestimmten Zinsvergütung sofort baar einzuzahlen. 
3. Sind die Kreditnehmer auf das an sie gestellte Erfordern der Behörde (Ziffer 2) zur sofortigen baaren 
Einzahlung der gestundeten Beträge oder eines Theils derselben bereit, so darf bei der Zahlungs- 
leistung ein von dem Reichskanzler zu bestimmender Diskont in Abzug gebracht werden. Derselbe 
ist vom Tage der Einzahlung an (diesen Tag eingeschlossen) bis zu dem Tage zu berechnen, an 
welchem der Kredit fällig wird. Dabei wird jeder volle Monat als Monat von 30 Tagen und 
jeder Monatstheil als Theil eines Monats von 30 Tagen gerechnet. Der Tag der Fälligkeit des 
Kredits bleibt außer Betracht. Die auf diese Weise abgelösten Kredite haben die Hauptämter mit 
dem vollen Betrage als eingezahlt abzuschreiben, den gewährten Diskont aber als Vorschuß für 
Rechnung des Reichs zu buchen. 
Ueber die nicht sofort durch Baarzahlung abgelösten Kredite sind, soweit der zu gleicher Zeit 
fällige Betrag derselben sich auf mindestens 300 ¼ beläuft, von den Kreditnehmern nach ihrer 
Wahl binnen einer von der Steuerbehörde zu bestimmenden kurzen Frist 
entweder
	        

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