Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1891
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891.
Volume count:
19
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 4.
Volume count:
4
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
3. Kolonial-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Dienstanweisung, betreffend die Ausübung der Gerichtsbarkeit in Deutsch-Ostafrika.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht des Jahrgangs 1891.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • 1. Post- und Telegraphen-Wesen.
  • 2. Konsulat-Wesen.
  • 3. Kolonial-Wesen.
  • Dienstanweisung, betreffend die Ausübung der Gerichtsbarkeit in Deutsch-Ostafrika.
  • 4. Polizei-Wesen.
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28.)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40.)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Advertising

Full text

                                                 — 21 — 
dem Antragsteller die Zahlung eines zur Deckung der Auslagen erforderlichen Vorschusses auferlegt werden. 
Die Ausführung der Zwangsvollstreckung (§. 7 Nr. 7 dieser Anweisung) kann in allen Fällen von der 
vorgängigen Zahlung eines solchen Vorschusses abhängig gemacht werden. 
In bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten und in Privatklagesachen kann, insoweit es sich um ein 
gebührenpflichtiges Verfahren handelt, der Antragsteller zur Zahlung eines entsprechenden Gebühren- 
vorschusses verpflichtet werden. 
Schuldner der entstandenen Auslagen und Gebühren ist derjenige, welchem durch gerichtliche 
Entscheidung die Kosten des Verfahrens auferlegt sind oder welcher dieselben durch eine vor der Gerichts- 
behörde abgegebene oder derselben mitgetheilte Erklärung übernommen hat. In Ermangelung eines 
anderen Schuldners ist derjenige, welcher das Verfahren beantragt hat, Schuldner der entstandenen 
Auslagen und Gebühren. Die Verpflichtung zur Zahlung vorzuschießender Beträge (Abs. 3 und 4) bleibt 
bestehen, wenn auch die Kosten des Verfahrens einem Andern auferlegt oder von einem Anderen über- 
nommen sind. 
2. In den Angelegenheiten, welche zu der streitigen Gerichtsbarkeit nicht gehören, werden vor- 
behaltlich der Vorschriften in den folgenden Absätzen Kosten nur nach Maßgabe der Bestimmungen des 
Gesetzes, betreffend die Gebühren und Kosten bei den Konsulaten des Deutschen Reichs, vom 1. Juli 1872 
(Reichs-Gesetzbl. S. 245) erhoben. 
Bei Vormundschaften, mit Ausnahme der gesetzlichen Vormundschaft, ist von dem Kapitalbetrag 
des Vermögens des Mündels, auf welches sich die Vormundschaft erstreckt, insofern dasselbe über 150 Mark 
beträgt, zu erheben: 
a. von je 50 Mark des Betrages bis zu 300 Mark, 
b. von je 100 Mark des Mehrbetrages bis zu 600 Mark, 
Cc. von je 150 Mark des Mehrbetrages bis zu 1500 Mark, 
d. von je 300 Mark des Mehrbetrages 
fünfzig Pfennig. 
3. Der Ansatz der Gebühren und Auslagen erfolgt durch die Gerichtsbehörde der Instanz. 
Gegen die in Kostensachen ergehenden Entscheidungen der Gerichtsbehörden erster Instanz findet 
Beschwerde an die Gerichtsbehörde zweiter Instanz statt. 
                                             §. 10. 
                                       Geschäftsgang. 
1. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 
2. Jeder zur Ansübung der Gerichtsbarkeit von dem Reichskanzler ermächtigte Beamte hat dem- 
selben am Schlusse des Geschäftsjahrs eine Geschäftsübersicht einzureichen. Die Berichte der Gerichts- 
behörden erster Instanz sind durch Vermittelung des Gouverneurs einzureichen. 
3. Der Geschäftsverkehr der zur Ausübung der Gerichtsbarkeit erster Instanz ermächtigten Be- 
amten mit Behörden und Beamten außerhalb des Schutzgebietes, sowie mit dem Reichskanzler erfolgt 
ausschließlich durch Vermittelung des Gonverneurs. 
4. Die Anordnungen der zur Ausübung der Gerichtsbarkeit erster Instanz ermächtigten Beamten 
bedürfen der Zustimmung des Gouverneurs, soweit sie betreffen: 
1. die dauernde Uebertragung einzelner richterlicher Geschäfte auf andere Personen (§. 2 Nr. 6); 
2. die Ernennung von Beisitzern (§. 3); 
3. die Bestellung und Entlassung von ständigen Gerichtsschreibern (§. 4); 
4. die Zulassung von Rechtsanwälten (§. 5); 
5. die allgemeine Beauftragung von Personen mit der Vornahme von Sühneversuchen (§. 8 Nr. 5). 
Berlin, den 12. Januar 1891. 
                                     Der Reichskanzler. 
                                                 von Caprinvi.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Law

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment