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Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Vierter Band. (4)

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Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Vierter Band. (4)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1899
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Siebenundzwanzigster Jahrgang. 1899.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
27
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 51.
Volume count:
51
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
1. Konsulat-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Vierter Band. (4)
  • Title page
  • Vorbemerkung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vierzehntes Kapitel. Die bewaffnete Macht des Reiches.
  • Fünfzehntes Kapitel. Das Finanzwesen des Reiches.
  • Anhang.
  • Die neuere deutsche Literatur über das Budgetrecht.
  • Nachträge.
  • I. Das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.
  • II. Andere Nachträge. Zu Band 1. S. 614. Zu Band Il. S.615. Zu Band III. S. 616. Zu Band IV. S. 617.
  • Sachregister.
  • Advertising

Full text

Nachträge. 1. Das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913. 605 
bürgerungsgesuchs wird daher eine Verzögerung und dadurch eine 
Erschwerung erfahren, da der Reichskanzler zuvor durch Umfrage bei 
sämtlichen Staatsregierungen feststellen muß, daß keine von ihnen Be- 
denken erhebt. Ob die Nichtbeachtung der Vorschrift des $ 9, Abs. 1 
die Einbürgerung ungültig macht oder nicht, ist bestritten); sie ist 
wegen Art. 16, Abs. 1 zu verneinen, da hier die Wirksamkeit der Ein- 
bürgerung lediglich an die Tatsache der Aushändigung der Urkunde 
geknüpft wird. 
Die Vorschriften des 89, Abs.1 finden aber keine Anwendung auf 
ehemalige Angehörige des Bundesstaats, bei dem der Antrag auf Wie- 
dereinbürgerung gestellt wird, auf deren Kinder oder Enkel, sowie auf 
Personen, die von einem Angehörigen des Staates an Kindesstatt an- 
genommen sind, aber nur, wenn der Antragsteller nicht einem aus- 
ländischen Staat angehört. Ferner findet $ 9, Abs. 1 keine Anwen- 
dung auf Ausländer, die im Deutschen Reiche geboren sind, wenn sie 
sich in dem Bundesstaate, bei dem der Antrag gestellt wird, bis zur 
Vollendung des 21. Lebensjahres dauernd aufgehalten haben und sie 
die Einbürgerung innerhalb zweier Jahre nach diesem Zeitpunkt be- 
antragen. & 9, Abs. 2. Es ist dies eine der wenigen Abweichungen 
vom Prinzip der Abstammung und eine Anwendung des sogen. jus soli. 
Von dem Grundsatz, daß es im Belieben der Regierung des Bun- 
desstaats steht, ein an sie gerichtetes Einbürgerungsgesuch abzulehnen, 
macht das Staatsangehörigkeitsgesetz einige Ausnahmen. Die Ein- 
bürgerung muB auf Antrag gewährt werden, wofern die allgemeinen 
Bedingungen erfüllt sind), in folgenden Fällen: 
a) Der Witwe oder geschiedenen Ehefrau eines Ausländers, die zur 
Zeit ihrer Eheschließung eine Deutsche war, von dem Bundesstaat, in 
dessen Gebiet sie sich niedergelassen hat ($ 10). 
b) Einem ehemaligen Deutschen, der als Minderjähriger die Reichs- 
angehörigkeit durch Entlassung verloren hat, von dem Bundes- 
staat, in dessen Gebiet er sich niedergelassen hat, wenn er den Antrag 
innerhalb zweier Jahre nach der Volljährigkeit stellt ($ 11). 
c) Einem ehemaligen Deutschen, der vor dem Inkraftreten des 
Staatsangehörigkeitsgesetzes die Reichs- und Staatsangehörigkeit durch 
zehnjährigen Aufenthalt im Ausland verloren hat und keinem Staat 
angehört, von dem Bundesstaat, in dessen Gebiet er sich niederge- 
lassen hat ($ 31). 
d\) Einem ehemaligen Deutschen, der vor dem Inkrafttreten des 
Staatsangehörigkeitsgesetzes die Reichsangehörigkeit durch Entlassung 
verloren hat, von dem Bundesstaat, in dessen Gebiet er sich nieder- 
können. Vgl.Romen S.45ff. Ueber die praktische Bedeutungslosigkeit der ganzen 
Bestimmung Lenela.a. O. 
1) Für Ungültigkeit Piloty S. 900, dagegen Lenel S. 7. 
2) Die Einbürgerung kann in diesen Fällen daher nicht an andere Bedingungen 
geknüpft werden als an die im $ 8 des Gesetzes vorgeschriebenen Erfordernisse. 
Auch ist 8 9 Abs. 1 in diesen Fällen unanwendbar. Cahn S. 73.
	        

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