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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1900
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
28
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 39.
Volume count:
39
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
3. Zoll- und Steuer-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Kaiser Wilhelm II.
  • Title page
  • Deutsche Politik -- Fürst v. Bülow, Kanzler des Deutschen Reiches, am 7. 2. 1902.
  • Erstes Buch. Deutsche Politik. Von Bernhard Fürst von Bülow.
  • Zweites Buch. Staat und Verwaltung.
  • 1. Staats- und Verwaltungsrecht. Von Geh. Justizrat Dr. Zorn.
  • I. Das Reich.
  • II. Preußen.
  • 1. Die preußische Verfassungsurkunde und die Grundlagen des Staates.
  • 2. Die Verwaltungsorganisation.
  • 3. Die materielle Verwaltung.
  • 4. Das Finanzwesen.
  • 2. Die Selbstverwaltung. Von Dr. Siegfried Körte.
  • 3. Die Reichsversicherung. Von Dr. Fritz Stier-Somlo.
  • 4. Finanzen und Steuern. Von Dr. Karl Theodor von Eheberg.
  • Drittes Buch. Die Entwicklung des Rechts.
  • Viertes Buch. Die deutsche Wehrmacht.
  • Fünftes Buch. Die Kolonien.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Abbildungssammlung

Full text

  
42 Staats- und Verwaltungerecht. II. Buch. 
  
Der Polizeibezirk Berlin hat durch eine Reihe von Sondergesetzen eine besondere terri- 
toriale und sachliche Ausgestaltung gefunden und stellt allerdings auch heute schon eine weit 
über den Kommunalbezirk Berlin binausreichende selbständige große Polizeiprovinz dar. 
Die Verwaltungsexekutive hat eine weitere Entwicke- 
lung gefunden durch neue Vorschriften über Verwal- 
tungsstreitverfahren, Verwaltungszwangsverfahren und Verwaltungs- 
strafverfahren. 
Das Verwaltungsstreitverfahren hat allerdings eine grundsätzliche Beränderung gegen- 
über den seit 1875, zuletzt durch die Gesetzgebung von 1883, geschaffenen Einrichtungen 
nicht gefunden; insbesondre ist der dreifache Instanzenzug Kreisausschuß, Bezirksausschuß, 
Oberverwaltungsgericht bis jetzt beibehalten worden. Der große Umfang, den die Arbeit 
des Oberverwaltungsgerichtes angenommen hat, führte 1911 zum Erlaß eines Gesetzes 
über die Bestellung von Hilfsrichtern bei dem obersten Verwaltungsgerichtshofe. Daß 
die Verwaltungsgerichtsbarkeit eine Fülle schwieriger und noch ungelöster Probleme in 
sich schließt, ist keinem Kundigen zweifelhaft und daraus folgt, daß die Gesetzgebung 
genötigt sein wird, sich zum gegebenen Zeitpunkte neuerdings eingehend mit dieser 
wichtigen Materie zu beschäftigen. Zweifellos hat die seit 1875 ergangene Gesetzgebung, 
insbesondre durch die im ganzen ausgezeichnete Rechtsprechung des Ober- 
verwaltungsgerichtes, der gesamten Verwaltung und damit dem Staatsleben über- 
haupt eine erhöhte Sicherheit der Rechtsgrundlage gegeben, im einzelnen aber wird 
eine erhebliche Verbesserung durch Vereinfachung der dermaligen Einrichtungen sich 
als notwendig und auch als möglich erweisen; dabei wird als leitender Grundsatz streng 
festzuhalten sein, daß die Verwaltungsgerichtsbarkeit durch Gewährung er- 
höhter Rechtssicherheit die Verwaltung stärken muß, nicht aber durch for- 
malistische Eingriffe die Kraft der Verwaltung schwächen darf. 
Das Verwaltungszwangsverfahren ist für alle Abgaben und anderweitigen Geld- 
beträge, die durch Berwaltungszwang beizutreiben sind, in einer umfassenden König- 
lichen Berordnung 1899 vollständig neu geregelt worden. Uber das Verwaltungsstraf- 
verfahren bei Zuwiderhandlungen gegen die Zollgesetze und die Vorschriften über in- 
direkte Reichs- und Landesabgaben erging 1897 ein Gesetz, welches insbesondre die Zu- 
ständigkeit der Berwaltungsbehörden und der ordentlichen Gerichte abgrenzt und ersteren 
auch die Entscheidung überträgt, insoweit es sich um Geldstrafen und Einziehung von 
Sachen handelt; zuständig hierfür sino die Hauptzoll- und Steuerämter bei geringeren, 
die Oberzolldirektionen bei schwereren Fällen. In welchen Fällen und unter welchen 
Voraussetzungen die ordentlichen Strafgerichte elinzutreten haben, ist gesetzlich bestimmt. 
11. Berwaltungszwang. 
  
3. Die materielle Berwaltung 
1. Has Schulwesen. Das in der Verfassung vorgesehene allgemeine Schulgesetz hat 
bis jetzt nicht erlassen werden können. Wiederholte Versuche, 
dies große Gesetzgebungswerk zustande zu bringen, scheiterten, zuletzt im Zahre 1890. 
  
178
	        

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