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Handbuch des Staats- und Verwaltungs-Rechts für das Königreich Bayern. Band II. Das rechtsrheinischen Gemeinden und die Gemeindeverbände (Gemeindeordnung, Distrikts- und Landratsgesetz). (2)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1900
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
28
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 33
Volume count:
33
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Supplement

Title:
Beilage zu Nr. 33 des Central-Blatts für das Deutsche Reich.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Chapter

Title:
Branntweinsteuer-Ausführungsbestimmungen. [Liste der Bestimmungen]
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
8. Branntweinsteuer-Befreiungsordnung (Bfr.O.).
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Anlage 13. (Bfr.O. §. 30.) Verzeichniß der Heilmittel, bei deren Herstellung undenaturirter Branntwein steuerfrei verwendet werden darf.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Handbuch des Staats- und Verwaltungs-Rechts für das Königreich Bayern.
  • Handbuch des Staats- und Verwaltungs-Rechts für das Königreich Bayern. Band II. Das rechtsrheinischen Gemeinden und die Gemeindeverbände (Gemeindeordnung, Distrikts- und Landratsgesetz). (2)
  • Title page
  • Title page
  • IV. Abschnitt. Die Gemeindeverfassung und die Gemeindeverbände.
  • Abteilung I. Die „Gemeinden“ oder die „politischen Gemeinden“ im Sinne der Gemeindeordnung.
  • Kap. 1. Einleitung.
  • Kap. II. Die bayerische Gemeindeordnung für die Landesteile diess. d. Rh. v. 29. April 1869.
  • V. Teil. Von der Staatsaufsicht und der Handhabung der Disziplin.
  • VI. Teil. Von den Wahlen zu Gemeindeämtern.
  • § 141. I. Allgemeine Bestimmungen. Art. 170 bis 188 der Gem.-Ordn.
  • § 142. II. Wahlen in Gemeinden mit städtischer Verfassung. Art. 189 bis 196 der Gem.-Ordn.
  • § 143. III. Wahlen in Gemeinden mit Landgemeindeverfassung, Art. 197 und 198.
  • § 144. IV. Wahlen in den zu einer Gemeinde vereinigten Ortschaften. Art. 199.
  • § 145. V. Außerordentliche Gemeindewahlen. Art. 200.
  • VII. Teil. § 146. Vorübergehende und Schlußbestimmungen der Gemeindeordnung: Gesetzestext Art. 201 bis 206.
  • Abteilung II. Die Distriktsgemeinden.
  • Abteilung III. Die Kreisgemeinden.
  • Anhang I. Kreislastengesetz vom 23. Mai 1846.
  • Anhang II. Nachträge zum Distrikts- und zum Landratsgesetz.
  • Anhang III. Nachträge zu Band I und II überhaupt.
  • Alphabetisches Sachregister zu Band I und II.
  • Werbung.

Full text

570 § 141. I. Abschn. Allgemeine Bestimmungen. Art. 170. 
§8 141—143. 
VI. Abteilung. 
Von den Wahlen") zu Gemeindeämtern.) 
I. Kbschnitt. 
§ 141. Allgemeine Bestimmungen.) 
Art. 170 (100).4) K) 
I. Wahlstimmberechtigt!) sind alle Gemeindebürger 2) mit Aus- 
Zu § 141. 
*) Gemeindewahlen sind diejenigen Wahlen, welche entweder direkt 
und unmittelbar durch die wahlberechtigten Gemeindebürger oder indirekt (mittelbar) 
durch die Gemeindebevollmächtigten und die Gemeindeausschüsse bezw. durch die 
beiden städtischen Kollegien vorgenommen werden und deren Zweck die Erwählung 
von Personen zu Gemeindeämtern ist. 
**) Unter einem Gemeindeamt versteht man einen „Inbegriff von ge- 
setzlich bestimmten Rechten und Pflichten in Vertretung einer Gemeinde und in 
der Verwaltung ihrer Angelegenheiten.“ Siehe Bayer. Gem.-Zeitg. 1892 S. 719 ff. 
Diese Gemeindeämter werden eben durch die Gemeindewahlen (siehe vor- 
stehende Note *) entweder in direkter Weise durch die Gemeindebürger oder in 
indirekter Weise wieder durch Wahl eines durch die Bürger selbst gewählten Kol- 
legiums auf Einzelpersonen oder auf Mitglieder von kollegialen Körperschaften 
übertragen. 
*“) Bei unmittelbaren Gemeindewahlen (siehe Note ’ und ) ist die 
Ausübung des Wahlrechtes nur ein Recht, aber keine Pflicht. Dieselbe kann und. 
darf daher nicht erzwungen werden. Gegen allenfallsige Androhungen einer Un- 
gehorsamsstrafe im Falle der Nichtausübung dieses Wahlrechtes wäre demnach Be- 
schwerde (nach Art. 8 Ziff. 26 des Verw.-Ger.-Hofs-Ges.) zulässig. 
Bei mittelbaren Wahlen dagegen (z. B. bei denen, welche durch die Ge- 
meindebevollmächtigten zu bethätigen sind) handelt es sich um Erfüllung einer 
Pflicht seitens der zu dieser Wahl Berufenen; vergl. Entsch, des Verw.-Ger.-Hofes. 
Bd. 3, 528; Bd. 6, 129. 
Diieses Wahlstimmrecht, d. h. das bei mittelbaren Wahlen auszuübende 
Stimmrecht fällt unter Art. 8 Ziff. 33 des Verw.-Ger.-Hofs-Ges., dagegen das 
Recht (nicht die Pflicht) zur Stimmabgabe bei unmittelbaren oder direkten 
Wahlen der Gemeindebürger unter Art. 8 Ziff. 26 l. c. — Endlich ist noch hieher 
zu konstatieren, daß das Gemeindewahlverfahren kein Gegenstand des gemeindlichen. 
Selbstverwaltungsrechtes ist; die betreffenden Vorgänge und Formen, in welchen 
sich die Gemeindewahlen zu bewegen haben, sind vielmehr in strikter Weise vom 
Gesetze bestimmt und vorgeschrieben. Beschwerden der Gemeindeverwaltung gegen 
Anordnungen der vorgesetzten Staatsaussichtsbehörde in Bezug auf die Art und 
Weise der Vornahme einer Gemeindewahl fallen daher nicht unter Art. 10 Ziff. 2 
des Verw.-Ger.-Hofs-Ges. Die Zuständigkeit des Verw.-Ger.-Hofes zur Beschei- 
dung solcher Beschwerden kann demnach aus den angeführten Gesetzesstellen nicht 
abgeleitet werden (Entsch. des Verw.-Ger.-Hofes Bd. 4, 59). 
)Zu Art. 170 ff. sind allgemeine Vorschriften über die Art und Weise 
der Vornahme der Gemeindewahlen ergangen durch die Min.-E. vom 12. Oktober 
1869 „die Gemeindewahlen in den Landesteilen diesseits des Rheins betreffend- 
(Web. 8, 390 ff.) 
) Zu Art. 170 ff. siehe auch Sternau: Die Gemeinde= und Kirchen- 
verwaltungswahlen; ferner vergl. die in Anm. 4 zu Art. 170 angeführten Ab- 
handlungen; besonders aber v. Kahr Bd. II S. 176 ff.
	        

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