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Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1912
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich. Vierzigster Jahrgang. 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
40
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 7.
Volume count:
7
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Zoll- und Steuerwesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Ausführungsbestimmungen zum Reichsstempelgesetze vom 15. Juli 1909.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchvorstellungen.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1888.
  • 1889.
  • 1890.
  • Januar.
  • Februar.
  • März.
  • April.
  • Sommer.
  • Mai.
  • Juni.
  • August.
  • September.
  • 1891.
  • 1892.
  • 1893.
  • 1894.
  • 1895.
  • 1896.
  • 1897.
  • 1898.
  • Sachregister.

Full text

— 105 — 
Stellung alle Voraussetzungen in sich, den herrschenden Juden 
Berlins und deren „freisinnigen“ Genossen ein Gegengewicht 
zu schaffen. Aber gleichwohl konnte ich mich für Stöcker nicht 
erwärmen, weil bei ihm, wie bei allen politischen Agitatoren 
im geistlichen Gewande, seien sie protestantisch oder katho- 
lisch, immer wieder die mehr oder weniger verhüllte Absicht 
zu Tage tritt, die weltliche Vorsehung zu spielen und die 
Regierung in ihrem Herrschaftsberufe unterzukriegen. 
Die geistliche Herrschaft hat aber noch nirgends etwas oder 
wenigstens nicht viel getaugt, die geistlichen Fürstentümer im 
alten Deutschen Reich bedrückten das Volk in jeder Richtung 
und brachen beim ersten feindlichen Anprall taten= und wehrlos 
zusammen. Die geistliche Herrschaft war zum Teil auch 
schuld an der französischen Revolution, noch mehr an dem 
Elend Spaniens und Italiens. Die Geistlichen verstehen das 
Regieren nicht, dafür war der Kirchenstaat der beste Beweis. 
Und die protestantische Geistlichkeit würde es hierin der ka- 
tholischen wolll annähernd gleich tun. Ich will von solchen 
Bestrebungen nichts wissen, weil auch unser Volk dabei schließ- 
lich nur schlechter fahren würde. Stöcker und seine Leute 
haben mir darum auch öfter am Zeuge flicken wollen und 
haben mir namentlich mein Verhältnis zu Herrn v. Bleich- 
röder vorgeworfen. Er war mein Bankier, der einen Teil 
meiner Finanzen verwaltete. Es ist erlogen, daß ich ihm 
wichtige Mitteilungen politischer Natur gemacht habe, damit 
er solcher Gestalt bessere Geschäfte für sich und mich machen 
könne. Wahr ist aber, daß Bleichröder im Jahre 1866 die 
Mittel zur Kriegsführung, die uns niemand vorschießen wollte, 
beschaffte. Das war eine Tat, für welche ich dem Manne zu 
Dank verpflichtet war. Als anständiger Mann lasse ich mir 
auch von einem Juden nicht nachsagen, daß ich ihn gebraucht 
und ihn dann nach geleistetem Dienste verachtet habe.') Daß 
*) In einem Gespräch mit einem Weltreisenden soll sich 
Bismarck über die „Zwecklosigkeit der antisemitischen Bewegung“ 
in folgenden Sätzen geäußert haben: „Mit Sizilianischer Vespe:
	        

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