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Lehrbuch des Deutschen bürgerlichen Rechts. Erster Band. Die allgemeinen Lehren und das Recht der Forderungen. (1)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Persistent identifier:
cosack_lehrbuch_bgb
Title:
Lehrbuch des Deutschen bürgerlichen Rechts.
Author:
Cosack, Konrad
Place of publication:
Jena
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
cosack_lehrbuch_bgb_1910_erster_band
Title:
Lehrbuch des Deutschen bürgerlichen Rechts. Erster Band. Die allgemeinen Lehren und das Recht der Forderungen.
Author:
Cosack, Konrad
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
BGB
Volume count:
1
Publishing house:
Gustav Fischer
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1910
Edition title:
Fünfte vollständig umgearbeitete Auflage.
Scope:
779 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erstes Buch. Die allgemeinen Lehren.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt. Die Rechtsgegenstände.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
IV. Mündelsichere Vermögensanlage.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch des Deutschen bürgerlichen Rechts.
  • Lehrbuch des Deutschen bürgerlichen Rechts. Erster Band. Die allgemeinen Lehren und das Recht der Forderungen. (1)
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Index
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • Introduction
  • Erstes Buch. Die allgemeinen Lehren.
  • Erster Abschnitt. Die Rechtsregeln.
  • Zweiter Abschnitt. Die Rechte.
  • Dritter Abschnitt. Die Rechtsinhaber.
  • Vierter Abschnitt. Die Rechtsgegenstände.
  • I. Allgemeines.
  • II. Sachen.
  • III. Ertrag, Früchte, Nutzungen, Lasten der Rechtsgegenstände.
  • IV. Mündelsichere Vermögensanlage.
  • V. Rückblick auf das bisherige Recht.
  • Fünfter Abschnitt. Entstehung, Änderung, Aufhebung der Rechte.
  • Sechster Abschnitt. Ausübung und Sicherstellung der Rechte.
  • Zweites Buch. Das Recht der Forderungen.
  • Verzeichnis der besprochenen Stellen des bürgerlichen Gesetzbuchs.
  • Wortverzeichnis.

Full text

146 Buch I. Abschnitt 4. Die Rechtsgegenstände. 
minderjähriges Kind ein Grundstück geerbt, so kann der Vater das Grundstück ruhig behalten; 
er kann es auch gegen ein andres Grundstück austauschen. Hat er aber das Grundstück 
verkauft und den Kaufpreis in bar erhalten, so hört seine Freiheit auf: nunmehr bleibt ihm 
— vorbehaltlich der Ausnahmen zu IV — nur die mündelsichere Anlegung des Geldes übrig. 
V. Rüchkblick auf das bisherige Recht. 
E 49. 
I. Viele Regeln, die das bürgerliche Gesetzbuch über die Rechtsgegen- 
stände aufstellt, führen auf das ältere deutsche Recht zurück. So findet sich 
schon im mittelalterlichen deutschen Recht und ebenso in den neueren deutschen 
Gesetzbüchern der Satz, daß das landwirtschaftliche Inventar Zubehör des 
Guts, daß das Braugerät Zubehör der Brauerei sei, während das römische 
und ihm folgend das bisherige gemeine Recht annahm, alles landwirtschaftliche 
oder gewerbliche Gerät diene nicht dem Grundstück, sondern nur dem gegen- 
wärtigen Grundstücksbesitzer.! So ist ferner die scharfe Unterscheidung des 
Rechts der Liegenschaften und des Rechts der Fahrnis bereits dem mittel- 
alterlichen deutschen Recht und ebenso den jüngeren deutschen Gesetzen wohl- 
bekannt, während das römische Recht in seiner jüngsten, bei uns als gemeines 
Recht rezipierten Gestalt für Liegenschaften und Fahrnis grundsätzlich die 
gleichen Normen aufstellte? usw. 
II. In andern Beziehungen hat das bürgerliche Gesetzbuch seine Regeln 
über die Rechtsgegenstände nicht dem ältern deutschen, sondern dem römischen 
Recht entnommen. 
1. Das altdeutsche Recht hat überall, wo die Nutzung eines Grundstücks 
einem andern als dem Eigentümer des Grundstücks zustand, die Früchte schon 
vor ihrer Trennung als Eigentum des Nutzungsberechtigten behandelt. Von 
neuern Gesetzen huldigte der gleichen Auffassung das preußische Landrecht, 
während das vormalige gemeine Recht und das sächsische Gesetzbuch nach 
römischem Vorbilde die stehenden und hängenden Früchte, gerade wie jetzt das 
bürgerliche Gesetzbuch, ausnahmslos als Eigentum des Grundstückseigentümers 
ansah.3 
2. Das mittelalterliche deutsche Recht und auch einige neuere deutsche 
Partikularrechte, z. B. das bayrische und württembergische, ließen ein sog. 
Stockwerkseigentum, d. h. ein auf ein einzelnes Stockwerk eines Hauses be- 
1) Stobbe 1 § 65 17,4; pr. LR. I, 2, §§ 48 ff.; sächs. GB. 70, 69; Regelsberger S. 389. 
2) Stobbe 1 8 63; pr. LR. I, 10 88 6 ff., 21, I, 20 8§ 94, 390, 411; sächs. GB. 276, 
387, 466; Regelsberger S. 375. 
3) Stobbe-Lehmann 2 § 95 Nr. 4; pr. LR. I, 9 § 221; Dernburg 1 § 781½6; sächs. 
GB. 245, 74.
	        

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