Staatsbibliothek des ewigen Bundes Logo
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Grundriß des Staatsrechts des Königreichs Sachsen.

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Grundriß des Staatsrechts des Königreichs Sachsen.

Monograph

Persistent identifier:
fricker_staatsrecht_sachsen_1891
Title:
Grundriß des Staatsrechts des Königreichs Sachsen.
Author:
Fricker, Carl Victor
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Roßberg'sche Buchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
sachsen
Publication year:
1891
Scope:
276 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiter Theil. Die Ausübung der Staatsgewalt.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Gliederung nach den Stufen. Regierung und Verwaltung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 21. Die Staatsdienergesetzgebung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Grundriß des Staatsrechts des Königreichs Sachsen.
  • Title page
  • Vorrede.
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Nachweisung der allegirten und erklärten Verfassungsparagraphen.
  • Einleitung.
  • § 1. Aufgabe. System.
  • § 2. Historisches.
  • § 3. Quellen des sächsischen Staatsrechts.
  • § 4. Literatur.
  • Erster Theil. Die Constituirung der Elemente des Staats.
  • I. Der König.
  • II. Das Staatsgebiet und das Volk.
  • Zweiter Theil. Die Ausübung der Staatsgewalt.
  • § 17. Allgemeine Grundsätze. Grenzen.
  • I. Gliederung nach den Stufen. Regierung und Verwaltung.
  • § 18. Der Regent.
  • § 19. Staatsrath und Ministerium.
  • § 20. Verwaltungsorganisation.
  • § 21. Die Staatsdienergesetzgebung.
  • § 22. Die Ständeversammlung.
  • 2. Die Function.
  • Dritter Theil. Verfassungsgarantien.
  • § 30.
  • Druckfehler.
  • Tab. I. Die Markgrafen von Meißen Wettinischen Geschlechts.
  • Tab. II. Die Curfürsten und Könige von Sachsen.
  • Advertising

Full text

— 117 — 
1872, 5. März 1874, 3. Juni 1876 (zwei weitere Gesetze vom 
24. April 1851 und vom 29. Mai 1852 sind durch die Gesetze 
von 1872 und 1876 aufgehoben worden). Die beiden Gesetze von 
1872 und 1874 betreffen nur die Pensionen; das Gesetz von 
1876 ist sehr umfänglich und allgemein; namentlich enthält e 
die neue Ordnung des Disciplinarstrafwesens. 
II. Diese gesammte Gesetzgebung gilt nicht für den öffent 
lichen Dienst überhaupt, sondern in einer engeren Begrenzung. 
Staatsdiener im Sinne der Sächsischen Gesetzgebung sind: vermöge 
ausdrücklicher specieller Bestimmung die Beamten der Staats- 
schuldencasse, im Allgemeinen aber Diejenigen, „welche zu einem 
beständigen öffentlichen Amt vom König oder den dazu beauf- 
tragten Staatsbehörden auf Stellen eingesetzt sind, mit denen ein 
bestimmtes jährliches Einkommen aus der Staatscasse verbunden 
ist" Gesetz 1835 § 1. Es muß also vor Allem eine mit festem 
Einkommen ausgestattete objective Stelle vorhanden sein, diese 
Stelle muß ein öffentliches Amt sein, und sie muß dem Diener 
als ein beständiges öffentliches Amt übertragen werden (vorüber- 
gehende Dienstaufträge, privatrechtliche Dienstverhältnisse zum 
Fiscus oder zu Staatsdienern, Dienstleistungen für das Publicum, 
das ganze Ehrenamt fallen nicht unter den Begriff des Staats- 
dienstes); das Einkommen der Stelle muß aus der Staatscasse 
fließen (es fallen also aus dem Begriff des Staatsdieners hinaus 
die aus der Civilliste und aus Kgl. Privatcassen besoldeten 
Diener, ferner die Geistlichen und Kirchendiener, sofern diese Vor- 
aussetzung zutrifft, dann die Lehrer und Verwaltungsbeamten der 
nicht ganz aus der Staatscasse unterhaltenen Unterrichtsanstalten, 
die Militärbeamten); endlich fallen unter den Begriff nur die 
vom König oder von Staatsbehörden angestellten Diener (damit 
scheiden aus die Communal= und Stiftungsbeamten, selbst wenn 
sie aus Staatscassen bezahlt würden). 
Oeffentliche Diener, welche nicht unter den Begriff der Staats- 
diener fallen, haben vielfach ihr besonderes, dem Recht der Staats- 
diener ähnliches Recht erhalten, auf dessen Darstellung aber ver- 
zichtet werden muß (s. auch Gesetz 1835 § 49). 
III. Diener, deren Dienst eine höhere wissenschaftliche Aus- 
bildung nicht fordert, können auf vierteljährliche Kündigung an-
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small Image Medium Image Master ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

ausgabe:

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the page displayed:

Full record

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How much is one plus two?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.