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Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Periodical

Persistent identifier:
gbl_bayern
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1818
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gbl_bayern_1825
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1825.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
4
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1825
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
VII. Stück.
Volume count:
VII
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Gesetz, die Förmlichkeiten bey Anlegung und Abnahme der gerichtlichen Siegel, dann bey denjenigen Vermögens-Abtheilungen und Veräusserungen, welche unter Mitwirkung des Richteramtes geschehen müssen, betreffend. Fünfte Beylage, zum Abschiede für die Stände-Versammlung.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
  • Cover
  • Short title page
  • Title page
  • Widmung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Karten. I. bis X. (am Schluß des Bandes.)
  • Mein Denken und Handeln.
  • I. Das Wesen des Krieges.
  • II. Heer und Heimat.
  • III. Meine Stellung zu politischen Fragen.
  • IV. Generalfeldmarschall v. Hindenburg.
  • V. Das Leben im Stabe.
  • VI. Die unterstellten Kommandobehörden.
  • Lüttich.
  • I. Friedensarbeit im Generalstabe.
  • II. Als Regiments- und Brigadekommandeur.
  • III. Oberquartiermeister bei der 2. Armee.
  • IV. Der Kampf um Lüttich.
  • V. Die Einnahme der Forts.
  • Als Chef des Generalstabes im Osten vom 22. August 1914 bis 28. August 1916.
  • Tannenberg. (Karten I. und II.)
  • Der Feldzug in Polen Herbst 1914. (Karten III und IV.)
  • Die Winterschlacht in Masuren Februar/März 1915. (Karte V.)
  • Der Sommerfeldzug gegen Rußland 1915. (Karte VI.)
  • Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost in Kowno Oktober 1915 bis Juli 1916.
  • Der erweiterte Oberbefehl an der Ostfront August 1916. (Hierzu Kartenskizze Nr. 8 Seite 174.)
  • Als Erster Generalquartiermeister vom 29. August 1916 bis 26. Oktober 1918.
  • Der Entente-Ansturm im Herbst 1916. (Karten VII und VIII.)
  • Die Lage um die Jahreswende 1916/17.
  • Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument.
  • I. Das Hilfsdienstpflichtgesetz.
  • II. Das Hindenburgprogramm.
  • III. Die Rohstoffversorgung.
  • IV. Die Verpflegungsfrage.
  • V. Die Bedeutung Rumäniens für die Kriegführung.
  • VI. Der Kampf gegen die Heimatfront.
  • VII. Zersetzung der Volksstimmung und Leitung der Presse.
  • VIII. Propaganda.
  • IX. Truppe und Führung.
  • IX. Truppe und Führung.
  • X. Die polnische Armee.
  • Der Entente-Angriff im ersten Halbjahr 1917.
  • Die Schlacht in Flandern und der Zusammenbruch Rußlands Sommer und Herbst 1917.
  • Die Vorbereitungen für den Angriff im Westen 1918.
  • Der Angriff im Westen 1918. (Karte IX.)
  • Der Endkampf Sommer und Herbst 1918. (Karte X. und VII.)
  • Nachwort.
  • Namenverzeichnis.
  • Karte I. Tannenberg 1914. Mit Nebenkarte zu Tannenberg: Aufmarsch August 1914. [Originalmaße, B x H: 52,8 x 45,3 cm]
  • Karte II. Die Schlacht an den Masurischen Seen. 1914. [Originalmaße, B x H: 54,9 x 44,9 cm]
  • Karte III. Der Feldzug in Südpolen. Herbst 1914. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 48,0 cm]
  • Karte IV. Der Feldzug in Nordpolen. Herbst 1914. Mit Übersichtsskizze zum Feldzug in Nordpolen. [Originalmaße, B x H: 55,5 x 45,1 cm]
  • Karte V. Die Winterschlacht in Masuren. Mit Nebenkarte zur Winterschlacht in Masuren. [Originalmaße, B x H: 54,6 x 45,5 cm]
  • Karte VI. Der Sommerfeldzug gegen Rußland. 1915. [Originalmaße, B x H: 41,9 x 54,5 cm]
  • Karte VII. Übersichtskarte über den Weltkrieg. [Originalmaße, B x H: 41,4 x 39,5 cm]
  • Karte VIII. Der Feldzug gegen Rumänien. 1916. [Originalmaße, B x H: 39,5 x 67,8 cm]
  • Karte IX. Der deutsche Angriff im Westen. 1918. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 52,5 cm]
  • Karte X. Deutsche Rückzugsbewegungen 1918. [Originalmaße, B x H: 50,9 x 51,5 cm]
  • Blank page

Full text

Bedeutung der Presse 293 
  
unermeßlichen Schaden sie damit ihm und sich selbst zufügte. Die Zügel- 
losigkeit und Gesinnungslosigkeit breitester Volkskreise, die Wühlarbeit der 
Unabhängigen sozialdemokratischen Partei fanden kein Gegengewicht im 
Bürgertum. Es ist eine traurige Ungeheuerlichkeit, daß sonst klar denkende 
deutsche Männer sich tatenlos in der Not des Tages die Köpfe verwirren 
und sich das nehmen ließen, wofür sie bisher gelebt hatten. Das Bürger- 
tum ist damit auch am Verfall unseres Vaterlandes schuldig. 
Das Fundament, auf dem unser stolzer Heeresbau ruhte, bekam tiefe 
Risse. Die Quelle, die die Kraft der Wehrmacht erneuern sollte, wurde 
unklar. 
Unsere Kriegsreichskanzler haben nichts getan, um die Schäden zu 
heilen und das Volk aufzuklären. Sie hatten keine selbstschöpferischen Ge- 
danken, sie haben das Volk nicht zusammengefaßt und geführt wie die 
großen Diktatoren Clemenceau, Lloyd George und Wilson. Was die 
Oberste Heeresleitung durch vaterländischen Unterricht und durch Über- 
tragen unserer Auslandspropaganda auch auf die Heimat geben konnte, 
waren schwache Brosamen. Die Seele des deutschen Volkes blieb steuerlos 
und führerlos allen auf sie einstürmenden Eindrücken überlassen. Welt- 
fremd und betört haschte sie nach Phantomen, die nie greifbar waren. So 
war es nur zu verständlich, daß sie sich zu denen hielt, die ihr das heiß Er- 
sehnte, wenn auch in verhängnisvollem Verkennen oder in fluchwürdiger 
und verbrecherischer Absichtlichkeit in Aussicht stellten und Männer nicht 
verstand, die dies gefahrvolle Tun klar erkannten und in heißer Sorge um 
unsere Zukunft und in heiliger Liebe zum Lande unserer Väter immer von 
neuem das äußerste forderten. Es war ein tiefes Verhängnis, daß diese 
Männer sehr bald zu „Kriegshetzern“ wurden, obschon auch sie den Frieden 
heiß ersehnten. 
Die Presse war ein genaues Abbild des das deutsche Volk zerklüften- 
den Parteigetriebes und seiner Seelenwandlung während des Krieges. 
Nur ein Teil der Presse blieb sich selbst getreu. Ein anderer nahm, sei es 
aus Idealismus, sei es aus parteipolitischen Rücksichten oder gar aus reinem 
Geschäftssinn, die Weltverbesserung, die sich die Anhänger des Verständi- 
gungsfriedens erdacht hatten, als feststehende Tatsache an und rückte von 
seinen Gedanken aus dem Jahre 1914 ab. Endlich gab es auch Zeitungen, 
die sich ihrer Haltung im Herbst 1914 und aller Gedanken an einen guten 
Frieden schämten. Es schien ihnen peinlich, an solche männlichen Gefühle 
erinnert zu werden. Sie verleideten dem Deutschen selbst während dieses 
Krieges sein Vaterland und taten alles, um den Glauben an deutsche Kraft 
zu zerstören. Dazwischen mischten sich Fehderufe gegen unsere staatliche 
Autorität und Ordnung, denen sich die Kampfansage gegen unsere Gesell- 
schaftsordnung anschloß. Mit tiefem vaterländischen Schmerz sah ich diese
	        

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