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Zentralblatt für das Deutsche Reich. Sechsundvierzigster Jahrgang. 1918. (46)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Zentralblatt für das Deutsche Reich. Sechsundvierzigster Jahrgang. 1918. (46)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Periodical

Persistent identifier:
gbl_bayern
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1818
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gbl_bayern_1870_71
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1870-1871.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
22
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1871
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 22.
Volume count:
22
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Appendix

Title:
Anhang zu Beilage I. - V. Verfassung des Norddeutschen Bundes.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Chapter

Title:
XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Zentralblatt für das Deutsche Reich. Sechsundvierzigster Jahrgang. 1918. (46)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Sachregister.
  • Chronologische Übersicht des XLVI. Jahrganges 1918.
  • Stück Nr. 1 (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
    Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • 1. Konsulatwesen.
  • 2. Zoll- und Steuerwesen.
  • Gegenseitigkeitserklärung über die steuerliche Behandlung von in Deutschland befindlichen beweglichen Nachlässen österreichischer und von in Österreich befindlichen derartigen Nachlässen deutscher Staatsangehöriger.
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30.)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43. (43)
  • Stück Nr. 44. (44)
  • Stück Nr. 45. (45)
  • Stück Nr. 46. (46)
  • Stück Nr. 47. (47)
  • Stück Nr. 48. (48)
  • Stück Nr. 49. (49)
  • Stück Nr. 50. (50)

Full text

k. Finanzministe 
Z. 119. 300/17. 
Gegenseitigkeitserklärung. 
Nach § 6 Abs. 2 der Kaiserlichen Verordnung vom 15. September 1915, R.G. Bl. Nr. 278, 
über die Gebühren von unentgeltlichen Vermögensübertragungen unterliegt das bewegliche Vermögen 
eines Erblassers, der zur Zeit seines Ablebens nicht österreichischer Staatsbürger war, insoweit der 
Erbgebühr, als es sich im Inland befindet. Hatte der Erblasser zur gen seines Ablebens keinen Wohnsitz 
im Inland, so sind bei der Bemessung der Erbgebühr die von diesem Vermögen an den Staat, dem 
der Erblasser als Staatsbürger angehörte, entrichteten Erbschaftsabgaben unter die auf dem Nachlaß 
haftenden Schulden und Lasten zu rechnen. 
Gemäß § 7 der berufenen Kaiserlichen Verordnung ist aber der Finanzminister ermächtigt, 
zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen, Wahrung der Gegenseitigkeit usw. Anordnungen zu treffen, 
die von den Bestimmungen des § 6 abweichen. 
Da die Kaiserlich Deutsche Regierung mit der Erklärung d. d. Berlin, den 1. Dezember 1917, 
die Anwendung der für die Behandlung beweglicher Nachlässe ausländischer Erblasser geltenden, im 
Vergleiche mit dem österreichischen Rechte für die Nachlaßerwerber günstigeren Vorschriften des 86 
Abs. 1 und 2 des deutschen Erbschaftssteuergesetzes vom 3. Juni 1906 auf die im Deutschen Reiche 
befindlichen beweglichen Nachlässe von österreichischen Staatsangehörigen zugesichert und sich verpflichtet 
hat, von der Befugnis zur Anordnung von Ausgleichsmaßregeln im Sinne des § 6 Abs. 4 des 
deutschen Erbschaftssteuergesetzes Osterreich gegenüber keinen Gebrauch zu machen, wird auf Grund der 
im § 7 der berufenen Kaiserlichen Verordnung dem k. k. Finanzminister erteilten Ermächtigung das 
Folgende vereinbart: 
1. Das in Csterreich befindliche bewegliche Nachlaßvermögen nach Staatsangehörigen des 
Deutschen Reichs unterliegt der Erbgebühr im Sinne der Kaiserlichen Verordnung vom 15. September 1915, 
R.G.Bl. Nr. 278, wenn der Erblasser zur Zeit seines Lodes seinen Wohnsitz oder, in Ermangelung eines 
solchen, seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Osterreich hatte. 
2. Wenn der Erblasser zur zeit seines Todes weder seinen Wohnsitz noch, in Ermangelung 
eines solchen, seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Osterreich hatte, unterliegt sein in Osterreich befindliches 
bewegliches Nachlaßvermögen nur insoweit der Erbgebühr, als es einem Erwerber anfällt, der zur Zeit 
des Anfalls seinen Wohnsitz oder, in Ermangelung eines solchen, seinen gewöhnlichen Aufenthalt in 
Osterreich hatte. 
3. Die unter Punkt 1 und 2 ausgestellten Grundsätze finden auch hinsichtlich der auf Grund 
der Kaiserlichen Verordnung vom 30. Dezember 1915, R.G.Bl. Nr. 1 vom Jahre 1916, zur Einhebung 
gelangenden Erbgebührenzuschläge, die bis auf weiteres an die Stelle der früheren Fondsbeiträge aus 
Verlassenschaften getreten sind, Anwendung. 
Insoweit nach Punkt 2 und 3 von dem in Csterreich befindlichen beweglichen Nachlaß- 
vermsgen eine Erbgebühr (Erbgebührenzuschlag) zu entrichten ist, wird in die Erbgebühr zuzüglich des 
Erbgebührenzuschlags auf Ansuchen des Abgabenpflichtigen die im Deutschen Reiche für denselben 
Erwerb entrichtete Erbschaftssteuer eingerechnet werden. Hierbei sind die in den 8§ 58 und 59 des 
deutschen Erbschaftssteuergesenzes vorgesehenen bundesstaatlichen Erbschaftsabgaben und Zuschläge der 
Erbschaftssteuer gleichzuhalten. 
5. Diese Vereinbarung gilt für alle Nachlässe, hinsichtlich welcher der Erbanfall nicht schon 
vor dem Gage der Ausstellung dieser Gegenseitigkeitserklärung eingetreten war. 
6. Die Kündigung dieser Vereinbarung ist zulässig, sobald in einem der in Betracht kommenden 
Staatsgebiete eine die Behandlung der Nachlässe nach ausländischen Staatsangehörigen berührende 
Anderung der Erb g frlent. Die ci wird mit dem Zeitpunft wirksam, 
in dem die betreffende Anderung der Erbsch ftsabg · g in Kraft tritt. 
Wien, am 1. Dezember 1917. 
Der k. k. Finanzminister 
(I. S.) Wimmer. 
  
Berlin, Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8. — Gedruckt bei Julius Sitttenfeld, Hofbuchdrucker. in Berlin. 
20•
	        

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