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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1822. (13)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1822. (13)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1822
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1822.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
13
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1822
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 10.
Volume count:
10
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(No. 724.) Erklärung wegen der zwischen der Königlich-Preußischen und der Großherzoglich-Hessischen Regierung verabredeten Maaßregeln zur Verhütung der Forstfrevel in den Grenzwaldungen. Vom 24sten Mai 1822.
Volume count:
724
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1822. (13)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Nachtrag von Verordnungen aus frühern Jahren. ---Allerhöchste Bestätigung der Preußischen Bibelgesellschaft und ihrer Gesetze.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • (No. 721.) Allerhöchste Genehmigung des vom Staatsministerio unterm 29sten März d. J. erlassenen Regulativs über die Einrichtung neuer Holzhöfe um die Festungen. De dato den 9ten April 1822. (721)
  • (No. 722.) Gesetz wegen der Löhnung und des Umzugs der Schäfer und Schäferknechte in den Provinzen Sachsen und Westphalen, in dem Kottbusser Kreise und in den zu den Regierungsbezirken Potsdam, Frankfurt und Liegnitz geschlagenen vormals sächsischen Landestheilen, desgleichen wegen Bestimmung des Umzugstermins in der Provinz Schlesien. Vom 13ten Mai 1822. (722)
  • (No. 723.) Gesetz betreffend die Todeserklärung der aus den Kriegen von 1806. bis 1815. nicht zurückgekehrten Militairpersonen. Vom 22sten Mai 1822. (723)
  • (No. 724.) Erklärung wegen der zwischen der Königlich-Preußischen und der Großherzoglich-Hessischen Regierung verabredeten Maaßregeln zur Verhütung der Forstfrevel in den Grenzwaldungen. Vom 24sten Mai 1822. (724)
  • Berichtigung eines Druckfehlers. [auf Seite 68.]
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)

Full text

— 151 — 
(No. 724.) Erklörung wegen der zwischen der Königlich= Preußischen und der Großherzog= 
lich-Hessischen Regierung verabredeten Maaßregeln zur Verhütung der 
Forsifrevel in den Grenzwaldungen. VBom 24 ten Mai 1822. 
N.# die Königlich-Preußische Regierung mit der Großherzoglich-Hessi- 
schen Regierung übereingekommen ist, wirksamere Maaßregeln zur Verhütung 
der Forstfrevel in den Grenzwaldungen gegenseitig zu treffen, erklären beide Re- 
gierungen Folgendes: 
Art. 1. Es verpflichtet sich sowohl die Königlich-Preußische als die 
Großhe#zoglich-Hessische Regierung, die Forstfrevel, welche ihre Unterthanen in 
den Waldungen des anderen Gebiets verübt haben möchten, so bald sie davon 
Kenntniß erhält, nach denselben Gesetzen zu untersuchen und zu bestrafen, nach 
welchen sie untersucht und besiraft werden würden, wenn sie in inlandischen For- 
sien begangen worden wären. 
Art. 2. Die Forsigerichte des einen Staats haben den offiziellen An- 
gaben der Forsibeamten, so wie anderer etwa zuständiger Polizei= oder Gerichts- 
beamten des anderen Staats vollen Glauben beizumessen, mithin die mit genü- 
gender Besiimmtheir angezeigten Frcoler für schuldig zu erkennen, wenn sie keinen 
vollsiändigen Gegenbeweis führen. 
Art. 3. Won den beiderseitigen Behörden soll zur Entdeckung der Frev- 
ler alle mögliche Hülfe geleister werden, und namentlich wird gestattet, daß die 
Spur der Forstfreoler durch die Försier, Waldwärter rc. bis in das fremde Gebiet 
verfolgt, und Haussuchungen, ohne vorherige Anfrage bei den landraͤthlichen 
Behörden (Aemtern 2c.), auf der Stelle, jedoch nur in Gegenwart, und nach 
der Anordnung des zu diesem Behufe mündlich zu requirirenden Bürgermeisters 
oder Ortsschultheissen vorgenommen werden. Der requirirte Ortspolizeibeamte 
hat für die Haussuchung keine Belohnung zu empfangen und muß die bei derselben 
aufgefundenen, angeblich gefrevelten Gegenstände in sichere Verwahrung brin- 
gen lassen. 
Art. 4. Bei diesen Haussuchungen muß der Ortsvorstand sogleich ein 
Protokoll aufnehmen, und ein Eremplar dem requirirenden Angeber einhändigen, 
ein zweil. Eremplar aber seiner vorgesetzten Behörde (Regierung, Landrath 
oder Beamten) übersenden, bei Vermeidung einer Polizeistrafe von Einem bis 
Fünf Thaler für denjenigen Ortsvorstand oder Ortspolizeibeamten, welcher der 
Regquisition nicht Genüge leistete. Auch kann der Angeber verlangen, daß der 
Försier (oder in dessen Abwesenheit der Waldwärter) des Orts, worin die Haus- 
suchungen vorgenommen werden sollen, dabei zugezogen werde. 
Art. ö. Den untersuchenden und besirasenden Behörden in den Königlich- 
Preußischen und in den Großherzoglich-Hessischen Staaten wird zur Mlicht ge- 
macht,
	        

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