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Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1838
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1838.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
29
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1838
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 9.
Volume count:
9
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(No. 1874.) Reglement für die Feuersozietät der landschaftlich nicht assoziationsfähigen ländlichen Grundbesitzer im Regierungsbezirk Gumbinnen. Vom 30. Dezember 1837.
Volume count:
1874
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Schema B. Feuer-Sozietäts-Lager-Buch. [Zu §. 75. des Reglements.]
Volume count:
B
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Verzeichniß der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Anzeigen.

Full text

  
IX. Buch. Volksschulen. 67 
  
Schulvorstande gebührt. Damit ist eine alte, schon von Diesterweg vertretenen Forderung 
des Lehrerstandes befriedigt, der sich bis dahin trotz des nach Uüberwindung großer Wider- 
stände erlassenen, die Aufnahme der Lehrer in den Schulvorstand empfehlenden Ministerial- 
erlasses von 1902 in den meisten Landesteilen von der Schulverwaltung ausgeschlossen 
sah. Aber weder sind die des Erziehungs- und Volksschulwesens kundigen Männer aus- 
reichend vertreten, weil unter diesen Männern auch solche verstanden werden können, die 
sich nur dafür interessieren, noch ist die Familie ausreichend beteiligt. Es besteht keine 
Vorschrift, daß ein Teil dieser Männer Familienväter, und zwar von Kindern, die die 
Volkeschule besuchen, sein müssen. Auch sind die Schulvorstände der Einzelschulverbände 
auf dem Lande eines wesentlichen Teils ihres Einflusses entkleidet, indem die Geld- 
bewilligung bei den Gemeinden ruht und die Bestimmungen über die Geldverausgabung 
vieldeutig sind. In besserer Lage befinden sich die Schuldeputationen in den Städten, 
welche auf Grund der Schuldeputationsordnung von 1811 eine wirkliche Fortbildung 
im Sinne der Selbstverwaltung erfahren haben, und die Gesamtschulvorstände. In 
Preußen ist es beute noch möglich, daß wichtige BVerordnungen auf dem inneren Gebiete 
ergehen, ohne daß Sachverständige aus dem Volke in maßgeblicher Weise gehört sind. 
In Bapyern und Baden hat man zur Beratung der obersten Unterrichtsbehörde Unter- 
richtsbeiräte geschaffen, die gutachtlich zu hören sind. 
Volksschullehrerstand. Der Volksschullehrerstand hat sich in der Regierungs- 
zeit Kaiser ilhelms II. in einem Maße gehoben, wie nie 
zuvor in so kurzer Zeit. Die unwürdige, oft demütigende Abhängigkeit von der Umgebung 
ist geschwunden. Der Volksschullehrerstand ist durch erhöhte Bildung und durch ein von 
den Lehrervereinen gepflegtes lebhaftes Standesbewußtsein innerlich gefestigt worden 
und seine äußere Lage ist, wenn sie auch noch keineswegs allen berechtigten Ansprüchen 
genügt, doch derart verbessert worden, daß der Beruf jetzt starke Anziehungskraft auf 
weite Volkskreise ausübt. Uberall in Deutschland sind die Verhältnisse des Volksschul- 
lehrerstandes denen des Standes der unmittelbaren Staatsbeamten mehr und mehr an- 
geglichen worden. 
  
An der bewährten Einrichtung der Lehrerbildung auf besonderen 
Anstalten ist unter Wilhelm ll. festgehalten worden. Aber während vor 
25 ZJahren die Vorbereitung auf die eigentliche Lehrerausbildungsanstalt, das Seminar, 
noch sehr häufig auf privatem Wege oder in zweijährigen, fast ausschließlich privaten 
Präparandenanstalten erfolgte, ist allmählich die dreijährige Anstaltsvorbereitung durch- 
geführt worden, wenn auch die Anstalten leider noch immer vorwiegend privaten Charakter 
haben und daher unter der Unerfahrenheit und dem beständigen Wechsel des zu jugend- 
lichen Lehrpersonals leiden. Gerade in letzterer Beziehung ist aber die Besserung durch 
Errichtung staatlicher Stellen kürzlich angebahnt worden. Die Internatseinrichtung der 
Seminare ist zurückgetreten hinter der Externatseinrichtung. Die aus der Regulativzeit 
stammende Unterbringung der Seminare in den kleinen Städten ist mehr und mehr ver- 
lassen worden. Die Zahl der Lehrerseminare ist behufs Hebung des Lehrermangels be- 
Seminare. 
1117
	        

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