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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1842. (33)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1842. (33)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1842
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1842.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
33
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1842
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 13.
Volume count:
13
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2264.) Reglement für die Feuersozietät des gesammten platten Landes der Provinz Schlesien, mit Einschluß der im Sorauer Kreise belegenen Dörfer Haasel und Zilmsdorf. Vom 6. Mai 1842.
Volume count:
2264
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1842. (33)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Übersicht
  • Druckfehler-Berichtigung. ( Jahrg. 1841. S. 130.)
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • (Nr. 2262.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 23. April 1842., durch welche des Königs Majestät die für die Provinz Preußen erlassene Verordnung vom 18. Dezember 1841., in Betreff der bürgerlichen Rechte bescholtener Personen in den mit der Städteordnung vom 19. November 1808. beliehenen Städten, auch für die Stadt Breslau für gültig zu erklären geruhet haben. (2262)
  • (Nr. 2263.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 29. April 1842., betreffend die Erweiterung der Kompetenz der Untergerichte in Untersuchungen wegen Defraudation landes- und grundherrlicher Nutzungen, so wie überhaupt wegen Vergehen gegen Finanzgesetze. (2263)
  • (Nr. 2264.) Reglement für die Feuersozietät des gesammten platten Landes der Provinz Schlesien, mit Einschluß der im Sorauer Kreise belegenen Dörfer Haasel und Zilmsdorf. Vom 6. Mai 1842. (2264)
  • (Nr. 2265.) Reglement für die Provinzial-Städte-Feuer-Sozietät der Provinz Schlesien, mit Ausschluß der Stadt Breslau. Vom 6. Mai 1842. (2265)
  • (Nr. 2266.) Verordnung wegen Auflösung der für das platte Land der Provinz Schlesien bestehenden Feuer-Sozietäten und wegen Ausführung des Feuer-Sozietäts-Reglements für das gesammte platte Land der Provinz Schlesien, mit Einschluß der im Sorauer Kreise belegenen Dörfer Haasel und Zilmsdorf. Vom 6. Mai 1842. (2266)
  • (Nr. 2267.) Verordnung wegen Auflösung der für die Städte in dem Herzogthum Schlesien, der Grafschaft Glatz und dem Markgrafthum Ober-Lausitz bestehenden Feuer-Sozietäten, und wegen Ausführung des Feuer-Sozietäts-Reglements für sämmtliche Städte der Provinz Schlesien, mit Ausschluß der Stadt Breslau. Vom 6. Mai 1842. (2267)
  • (Nr. 2268.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 11. Mai 1842., betreffend den Erlaß der herkömmlichen Prinzessinsteuer bei der bevorstehenden Vermählung der Prinzessin Marie, Königlichen Hoheit. (2268)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Register zur Gesetz-Sammlung, Jahrgang 1842.

Full text

— 141 — 
schadens uͤberhaupt als zur Sozietaͤt gehoͤrig zu betrachten, oder aber ihm 
überhaupt eine Brandschaden-Vergütigung zu versagen sey oder nicht? Doch 
versteht sich von selbst, daß auch in diesen Fdllen ein Kompromiß auf schieds- 
richterliche Entscheidung nach weiterer Vorschrift der Gesetze zuldssig ist. Der 
Gerichtsstand der Sozietät ist bei dem Ober-Landesgericht in Breslau. 
8. 111. 
Fuͤr alle uͤbrige Streitfaͤlle außer den vorstehend bezeichneten, namentlich 
bei Streitigkeiten uͤber die Aufnahme der Taxen, oder der Brandschaͤden, uͤber 
den Betrag der Feuer-Verguͤtigungs-Gelder, uͤber die Zahlungs-Modalitaͤten, 
über zu zahlende Kosten und dergleichen, findet hingegen der ordentliche Rechts- 
weg nicht Statt, sondern es steht dem betheiligten Interessenten, welcher sich bei 
der Festsetzung der Provinzial-Land--Feuer-Sozietäts-Direktion nicht beruhigen 
will, nur die Wahl zwischen dem Wege des Rekurses und der Berufung auf 
eine schiedsrichterliche Entscheidung zu. Ist aber diese Wahl einmal getroffen, 
und auf dem gewählten Wege bereits eine Entscheidung erfolgt, so kann hernach 
nicht wieder davon abgegangen werden. 
112. 
Der Rekurs geht (nach 8. 108.) an das Ministerium des Innern und 
der Polizei, dessen Entscheidung auf diesem Wege die endliche und rechtskraftige 
ist. Wer aber die schiedsrichterliche Entscheidung in Anspruch nehmen will, muß 
die Berufung darauf binnen einer Präklusiv-Frist von sechs Wochen nach dem 
Empfange der Festsetzung der Provinzial-Land-Feuer-Sozietäks -Direktion bei 
der letzteren anbringen. 
8. 113. 
Die schiedsrichterliche Behörde selbst soll aus drei Schiedsrichtern be- 
stehen, wovon einer als Obmann sfungirt. en ersten Schiedsrichter ernennt 
der mit der Sozietät in Streit befangene Incteressent, und den zweiten der 
Kreis-Direktor, beide aus der Zahl der mit Grundstücken angesessenen Einwoh- 
ner des Kreises, dergestalt jedoch, daß dieselben bei der Provinzial-Land-Feuer- 
Sozietät assoziirt, außer sedem nach den Gesetzen die Zeugniß-Glaubwürdigkeit 
beeinträchtigenden Verwandtschafts-Verhältnisse, sowohl untereinander, als mit 
den Provokanten, großjfährig und untadelhaften Rufes seyn müssen. Den dritten 
Schiedsrichter, und zwar denjenigen, welcher als Obmann eintrict, hat die Pro- 
vinzial-Direktion, und zwar lediglich aus der Zahl der in der Provinz mit Nich- 
ter-Eigenschaft angestellten Justiz-Beamten zu ernennen, und diesem liegt die 
Protokollirung und Leitung der Verhandlung ob. 
6 114. 
Diese Verhandlung muß, zur Vermeidung der Nichtigkeit, ergeben, daß 
beide Theile mit ihren Gründen gehört worden, und daß die Urkunden und 
Schriften, welche zur Sache gehören, vorgelegen haben. Der Kreis-Direktor 
vertritt dabei die Sozietät. 
G 115. 
Den Spruch sällen die beiden ersten Schiedörichter; der dritte tritt nur 
alsdann, wenn jene sich nicht über eine und dieselbe Meinung vereinigen können, 
als Obmann hinzu, um durch seine Stimme den Ausschlag zu geben. 
(Nr. 2264.) 23• 8. 116.
	        

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