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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Bibliographic data

Contents: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1862
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1862.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
53
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1862
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

6 Aufstieg 
jährig der Aufnahmeprüfung im damaligen Seekadetteninstitut in Berlin, 
bestand dieselbe zum Erstaunen aller als fünfter und wurde Seemann. 
Die Werbekraft der Marine war, wie bemerkt, zu jener Zeit gering. 
Im Jahr 1861 war die Korvette „Amazone“ mit fast sämtlichen Ka- 
detten, dem Offiziersnachwuchs von mehreren Jahren, an Bord unter- 
gegangen. Dieses Ereignis hatte die Anmeldung von Seekadetten bis auf 
drei im folgenden Jahr hinuntergedrückt. Der geringe Andrang zwang 
auch noch bei meinem Jahrgang außer den zehn Aspiranten, welche die 
Prüfung bestanden, fast ebensoviel Durchgefallene bedingungsweise auf- 
zunehmen. Für die Flottenreife der preußischen Intelligenz jener Tage, 
sowie für die deutsche Erbneigung, alles aus dem Gesichtswinkel der 
inneren Parteipolitik zu beschauen, ist ein Artikel, der damals in der 
„Gartenlaube“ erschien, bezeichnend. Er beschrieb in Novellenform, wie 
die preußische Junkerpartei die liberale Einrichtung der Marine dadurch 
vernichten wollte, daß sie einen dänischen Kapitän bestach, er sollte die 
„Amazone“ rammen. Der Verfasser dieser bösartigen Albernheit schien 
zu übersehen, daß die Mehrheit der untergegangenen Kadetten selbst 
„Junker“ gewesen waren. 
Im übrigen habe ich später in den ersten Jahren als Staatssekretär 
bei der parlamentarischen Vertretung der Flottengesetze gelegentlich noch 
empfunden, daß gewisse konservative Kreise dem Flottengedanken miß- 
trauisch gegenüberstanden. Er galt nicht als altpreußisch, er stand etwas 
in Wettbewerb mit der Armee, er schien mit Industrie und Handel zu 
eng verschwistert für die damalige Notlage der Landwirtschaft und die 
großen wirtschaftlichen Kämpfe der Parteien. Noch gegen das Zweite 
Flottengesetz von 1900, gegen die „gräßliche Flotte“, wie sie ein kon- 
servativer Führer nannte, haben vereinzelte Mitglieder der äußersten 
Rechten gestimmt, während beim liberalen Bürgertum von vornherein 
neben verbissenster Gegnerschaft überwiegend verständnisvolle Anhänger- 
schaft zu finden war. 
Prinz Adalbert traf beim Offiziersersatz sorgfältige Auswahl. Der 
Grundsatz Washingtons, nur Gentlemen zu Offizieren zu nehmen, 
zeigte auch bei uns seine Richtigkeit. Nur Tapferkeit vor dem Feind gibt 
einen Ausgleich für gute Erziehung. Im allgemeinen fehlte es den da- 
maligen Seekadetten an Lehrern, die als Erzieher gelten konnten. An 
„Schuftung“ mangelte es nach guter preußischer Sitte nicht; man wurde 
von einem Kursus in den andern gezogen, bis man erst nach 4 ½ Jahren
	        

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