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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_j_linie_2
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Jüngerer Linie.
Place of publication:
Gera
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the younger line.
Year of publication.:
1879
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_j_linie_einundzwanzigster_band
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuss Jüngerer Linie. Einundwanzigster Band. 1891-1895.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
21
Publishing house:
Hofbuchdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the younger line.
Year of publication.:
1895
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 531.
Volume count:
531
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Verordnung zu Ausführung des Gesetzes vom 20. April 1895, das Hebammenwesen betreffend.
Volume count:
2
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Betrachtungen zu den Stellungskämpfen im Westen 409 
Aspach bis Hirzbach schwoll Gefecheslärm und rief die deutschen Besatzungen 
unter das Gewehr. 
Der überraschende Angriff war in dichtem Nebel erfolgt und gelangte 
um 11 Uhr bei Ammerzweiler bis an den Kanal, überrannte eine Feldwache 
und biß sich fest. Um die aufgesprungene Lücke zu schließen, warf der Ver- 
teidiger alles, was zunächst stand, sogar Landsturm, heran. Es war 4 Lhr 
nachmittags, als der Gegenangriff einseczte. Die Franzosen hatten sich in- 
zwischen schon in den deutschen Gräben eingerichtet und waren weitab, im 
Hirzbacher Walde und bei Aspach, zu ablenkenden Angriffen geschritten. 
Der deutsche Gegenangriff gewann indes dank tüchtiger artilleristischer Unter. 
stützung rasch Boden und trieb den Gegner nach wenigen Stunden aus den 
eroberten Stellungen. Um 9 Uhr abends waren die Gefechte auf der ganzen 
Linie im Erlöschen. Die deutschen Stellungen waren überall behauptet 
worden, es war bei einer jener Beunruhigungen geblieben, die für die Ver- 
teidigung weitgespannter Linien bezeichnend sind. Nun machte sich auf deut- 
scher Seite von Uffholz bis Altkirch die Erleichterung fühlbar, die durch die 
Eroberung des Hartmannsweilerkopfes eingeleitet worden war. Zwar war 
vorauszusehen, daß die Franzosen den Verlust der Kuppe nicht ruhig hin- 
nehmen würden, aber ihre Bertreibung von diesem Luginsland war gerade 
im Januar 1915 bedeutungsvoll, da dadurch die allgemeine Angriffsbewegung 
Joffres auch an dieser Stelle durch einen Gegenangriff beantwortet wurde, 
der die Handlungsfreiheit der Franzosen unterband. 
Auch an den folgenden Tagen wurde die Westbühne des europäischen 
Kriegstheaters von Angriffen und Gegenangriffen bewegt, die bald diesen, 
bald jenen Abschniet in lebhaftere Schwingung versehten und hier den Deut- 
schen, dort den Franzosen oder Engländern einen kleinen Gewinn brachten, 
im großen ganzen aber war die erste allgemeine Angriffsunternehmung 
General Joffres am 15. Januar als gescheitert zu betrachten und die Lage 
am 25. Januar wieder ausgeglichen. 
Betrachtungen zu den Stellungskämpfen im Westen 
Wie steigende Meeresflut gleichzeitig vorgetrieben, war die französische 
Heeresmacht mit heftigem Wellenschlag an dem deutschen Wehrdamm empor- 
gestiegen. Sie hatte hier ein kleines Stück der Außenschicht unterwaschen, dort 
ein wenig Boden weggespüle, war jedoch nirgends in das Gefüge eingedrungen 
und hatte nicht die Kraft besessen, sich durch die Lücken zu ergießen. Mit 
dem wechselnden Mond begannen die Angriffe zu verebben, und als der 
Verteidiger zum Gegenangriff vorbrach, um Verlorenes wiederzugewinnen 
und örtliche Vorteile zu erlangen, war seine weitgespannte Wehrstellung 
unerschüttert aus der ersten großen Prüfung hervorgegangen.
	        

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