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Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Object: Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_baden
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
Place of publication:
Karlsruhe
Document type:
Periodical
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1869
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_baden_1910
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1910.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
42
Publishing house:
Malsch und Vogel
Document type:
Periodical volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1910
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Nr. XXXIII.
Volume count:
XXXIII
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung. Die Ersuchen nach dem Auslande, soweit sie nicht auf Auslieferung oder Festnahme gerichtet sind, betreffend.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
  • Cover
  • Short title page
  • Title page
  • Widmung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Karten. I. bis X. (am Schluß des Bandes.)
  • Mein Denken und Handeln.
  • I. Das Wesen des Krieges.
  • II. Heer und Heimat.
  • III. Meine Stellung zu politischen Fragen.
  • IV. Generalfeldmarschall v. Hindenburg.
  • V. Das Leben im Stabe.
  • VI. Die unterstellten Kommandobehörden.
  • Lüttich.
  • I. Friedensarbeit im Generalstabe.
  • II. Als Regiments- und Brigadekommandeur.
  • III. Oberquartiermeister bei der 2. Armee.
  • IV. Der Kampf um Lüttich.
  • V. Die Einnahme der Forts.
  • Als Chef des Generalstabes im Osten vom 22. August 1914 bis 28. August 1916.
  • Tannenberg. (Karten I. und II.)
  • Der Feldzug in Polen Herbst 1914. (Karten III und IV.)
  • Die Winterschlacht in Masuren Februar/März 1915. (Karte V.)
  • Der Sommerfeldzug gegen Rußland 1915. (Karte VI.)
  • Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost in Kowno Oktober 1915 bis Juli 1916.
  • Der erweiterte Oberbefehl an der Ostfront August 1916. (Hierzu Kartenskizze Nr. 8 Seite 174.)
  • Als Erster Generalquartiermeister vom 29. August 1916 bis 26. Oktober 1918.
  • Der Entente-Ansturm im Herbst 1916. (Karten VII und VIII.)
  • Die Lage um die Jahreswende 1916/17.
  • Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument.
  • Der Entente-Angriff im ersten Halbjahr 1917.
  • Die Schlacht in Flandern und der Zusammenbruch Rußlands Sommer und Herbst 1917.
  • Die Vorbereitungen für den Angriff im Westen 1918.
  • Der Angriff im Westen 1918. (Karte IX.)
  • Der Endkampf Sommer und Herbst 1918. (Karte X. und VII.)
  • I. Der 8. August und seine Folgen. Friedensanregung.
  • II. Verschärfung der Lage, Rückzug in die Siegfriedstellung.
  • III. Neue Friedensbesprechungen.
  • IV. Ausdehnung der feindlichen Angriffe im Westen und der Zusammenbruch Bulgariens.
  • V. Der Entschluß der O. H. L. zum Waffenstillstandsangebot
  • VI. Die Einführung des parlamentarischen Systems in Deutschland.
  • VII. Die erste Note an Wilson. Die Regierung und das Waffenstillstandsangebot.
  • VIII. Die Antwort des Präsidenten Wilson.
  • IX. Fortgang der Schlacht, das Beziehen der Hermann- und Hunding-Brunhild-Stellung.
  • X. Die Sitzung des Kriegskabinetts am 17. Oktober.
  • XI. Das Ende meiner militärischen Laufbahn.
  • Nachwort.
  • Namenverzeichnis.
  • Karte I. Tannenberg 1914. Mit Nebenkarte zu Tannenberg: Aufmarsch August 1914. [Originalmaße, B x H: 52,8 x 45,3 cm]
  • Karte II. Die Schlacht an den Masurischen Seen. 1914. [Originalmaße, B x H: 54,9 x 44,9 cm]
  • Karte III. Der Feldzug in Südpolen. Herbst 1914. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 48,0 cm]
  • Karte IV. Der Feldzug in Nordpolen. Herbst 1914. Mit Übersichtsskizze zum Feldzug in Nordpolen. [Originalmaße, B x H: 55,5 x 45,1 cm]
  • Karte V. Die Winterschlacht in Masuren. Mit Nebenkarte zur Winterschlacht in Masuren. [Originalmaße, B x H: 54,6 x 45,5 cm]
  • Karte VI. Der Sommerfeldzug gegen Rußland. 1915. [Originalmaße, B x H: 41,9 x 54,5 cm]
  • Karte VII. Übersichtskarte über den Weltkrieg. [Originalmaße, B x H: 41,4 x 39,5 cm]
  • Karte VIII. Der Feldzug gegen Rumänien. 1916. [Originalmaße, B x H: 39,5 x 67,8 cm]
  • Karte IX. Der deutsche Angriff im Westen. 1918. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 52,5 cm]
  • Karte X. Deutsche Rückzugsbewegungen 1918. [Originalmaße, B x H: 50,9 x 51,5 cm]
  • Blank page

Full text

  
Zweite Note an Wilson 597 
  
  
Die Beantwortung der ersten Note Wilsons ging im Einverständnis 
zwischen Regierung und Oberster Heeresleitung vor sich. Mir gelang es 
noch, in die Note eine Anfrage zu bringen, ob sich England und Frankreich 
auch auf den Boden jener 14 Punkte stellten. An den innerpolitischen An- 
geboten hatte die Oberste Heeresleitung keinen Anteil. Sie vermochte 
wiederum den Ton nicht zu billigen. Unser Handeln zeigte zudem eine 
unwürdige Hast, alles über Bord zu werfen, was uns bis dahin heilig ge- 
wesen war. Der Feind mußte mit Genugtuung sehen, wie wir immer 
mehr in den Umsturz hineintrieben. 
In der ganzen Welt verstummte plötzlich das Gerede vom Versöh- 
nungsfrieden mit seinen idealen Schlagworten. Das war weiter nicht er- 
staunlich. Die Presse der Welt gehorchte der feindlichen Propaganda auf 
den Wink und sie gebrauchte dieses Wort nicht mehr. Die Entente hatte 
mit ihm ihr Ziel erreicht, jetzt konnte sie die Maske abwerfen und einen 
Gewaltfrieden anstreben. Aber auch bei uns kam das Wort von einem 
Versöhnungsfrieden nur noch schüchtern heraus. Die Männer, die diese 
Ideen bisher verkündet und die Verwirklichung eines Friedens des Rechts 
und der Versöhnung als durchaus möglich und leicht erreichbar hingestellt 
hatten, fanden nicht den sittlichen Mut, klar auszusprechen, daß sie sich in 
den Absichten des Feindes geirrt und das Volk verwirrt und ins Unglück 
gebracht hätten. Sie scheuten sich zum Teil nicht in undeutschem Denken, 
von dem Frieden nach den 14 Punkten Wilsons als von einem Frieden 
des Rechts zu sprechen. So entwürdigten wir uns bereits. Scharf hetzten 
sie gegen mich: Ich hätte jetzt durch mein übereiltes Waffenstillstandsange- 
bot ein neues Unglück verursacht, nachdem ich vorher durch meine Maß- 
losigkeit jeden Frieden verhindert hätte. So lenkten sie nun den Zorn des 
Volkes und der Armee auf mich. Hätten alle, die früher nur von Versöh- 
nungsfrieden redeten, vom Kriege und dem Schrecken der Niederlage ge- 
sprochen, würden sie mich unterstützt haben, auch die letzte Kraft des Volkes 
aufzubringen und es geistig kampffähig zu erhalten, so hätte ich jetzt nicht 
mit einem Antrag auf Waffenstillstand zu kommen brauchen. Klarheit 
wird auch hierüber werden. 
Am 12. Oktober ging die zweite Note nach Amerika. 
IX. 
Die Schlacht, die Ende September an der Westfront entbrannt war, 
hatte inzwischen ihren Fortgang genommen. Es handelte sich um eine ge- 
waltige Anstrengung des Feindes, die Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht 
und v. Boehn in Richtung Gent und Maubeuge sowie die Heeresgruppen 
Deutscher Kronprinz und v. Gallwitz auf ihren inneren Flügeln beider-
	        

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