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Impf-Friedhof.

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Bibliographic data

fullscreen: Impf-Friedhof.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1884
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1884.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
11
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1884
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Abschied für den Landrath von Niederbayern über dessen Verhandlungen in den Sitzungen vom 5. bis 18. November 1883.
Volume count:
5,929
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Full text

VII 
vereinzelten Leidens von Mitgefühl ergriffen ist. daß tausend- 
faches Leid auch tausendmal stärkeres Mitgefühl wecken müßte. 
Aber das Gegenteil tritt ein: Die Massenhaftigkeit stumpft ab. 
Man kann den einen nicht so heftig bedauern, wenn man um 
ihn 999 ebenso Unglückliche sieht. Aber, wenn man auch die 
Fähigkeit nicht hat, über einen gewissen Grad von Mitschmerz 
hinaus zu fühlen — man vermag es doch zu denken und zu 
berechnen, daß die unfaßbare Jammerquantität vorhanden ist.“ 
Aus: „Die Waffen nieder“ 
von Berta von Suttner. 
Jawohl, wenn man dabei das System Kirchner in Abzug bringt! 
Dieses System, das in seinen Gehirnzellen, vorausgesetzt, daß es solche 
besitzt, keine Abteilung hat, mit Hilfe deren es unfaßbare Jammer- 
mengen und Jammerwerte berechnen und erdenken könnte, ist weit 
verbreitet, weiter als Viele ahnen. Wie würde sonst der in der Welt 
herumgekommene Kapitänleutnant Paasche behaupten können, daß 
besonders die Aerzte eine internationale Sündergesellschaft seien?“ 
Und mit diesen Aerzten im Bunde der Staat, die Regierungen, die 
Behörden! Sie sind mitschuldig mit den Aerzten, mitschuldig seit 
mehr als 100 Jahren an all diesem grauenhaften Elend, an all diesen 
Verbrechen und Vergewaltigungen. Berta von Suttner ist zart, viel 
zu zart und viel zu mitleidsvoll bedauernd, wenn sie sagt: O, diese 
Behördenweisheit! — So trocken, so gelehrt, so sachlich, so klugheits- 
triefend und so — bodenlos dumm.“ Nein, es ist schlimmeres als 
Dummheit! Der Ausspruch des Oberverwaltungsgerichts: „Eben weil 
der Zwang nicht im Gesetz besonders verboten ist, deshalb führen wir 
ihn aus“, er steht auf einer größeren, umfangreicheren Rechnung. Wo 
sind die Rechtsgelehrten, Richter und Anwälte, die dagegen Stellung 
nahmen? Ich fand sie nicht. Ich fand bislang nur einen, unseren 
Dr. jur. Spohr in Gießen. Das sind die Zeichen traurigster Entartung 
unseres Volkes. Wo bleiben die Reichstagsabgeordneten, die Gesetzes- 
geber? Sie spielen Theater und höhnen, ohne es vielleicht zu wissen, 
das Volk, das ihnen Vertrauen schenkte. Sie lassen sich's ruhig ge- 
fallen, daß ein oberster Gerichtshof sie so verächtlich behandelt, sich 
so kalt lächelnd über alle Gesetze hinwegsetzt und nur das tut, was 
ihm beliebt. Wozu dann die ganze Gesetzesbauerei oder Brauerei? 
Da wäre es doch wahrlich einfacher und billiger, der oberste Despot 
verkündete: „Es wird geimpft; das Wie. Wann, Wo bleibt der Polizei 
überlassen.“ Weshalb erst der Volksaufruhr, weshalb die teuren 
Wahlen, weshalb das Gezeter der Volksvertreter um jeden Paragraphen
	        

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