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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1879
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1879.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
6
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1879
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 19.
Volume count:
19
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Königlich Allerhöchste Verordnung, die Bestimmung der Gerichtssitze und die Bildung der Gerichtsbezirke betr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

160 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1914 
aufrollen konnten. Den Preis für diesen Verzicht hatte Hindenburg frei- 
lich von Rennenlampf an den masurischen Seen mit Zinsen eingefordert. 
Der Großfürst hielt daher an dem Gedanken der doppelten Flügeloffensive 
fest und betrieb die Neuordnung der im Norden fechtenden Armeen so rasch, 
daß diese schon binnen vierzehn Tagen schlagfähig sein und die Angriffs- 
bewegung von Kowno bis Lomza wieder aufnehmen konnten. 
Nikolai glaubte hierzu Zeit zu haben, da er das Heer Franz Josephs 
als vollständig geschlagen und feldflüchtig betrachtete und die 8. deutsche 
Armee bei Suwalki und Ossowiez im Angriff auf die Linie Ossowiez— 
Grodno—Olita—Kowno gefesselt wähnte. Im linken Flügelraum des großen 
Kriegstheaters galt es nach seiner Ansiche noch durch das eingeschlagene Tor 
in Westgalizien einzudringen, die Trümmer der k. u. k. Armeen vor sich her- 
zujagen, über die Karpathen und durch die Beskidenllcke vorzurücken und die 
Kronfeste Krakau zu erobern. Dann lag die Mährische Senke, der Zugang 
zu den großen Lebensadern des deutschen Ostens und Osterreich-AUngarns, jedem 
Zugriff preisgegeben und Böhmen den „Slawenbefreiern“ offen. Während 
Rußki zu diesem Siegeszug rüskete, gedachte der russische Feldherr Hinden- 
burgs Armee zwischen dem Rjemen und dem Bobr in den Wäldern von Eu- 
walki und Augustow zu vernichten. Er griff mit vollen Händen in die un- 
erschöpfliche Menschenfülle, die ihm das europäische und das asiatische RNuß- 
land darboten, und warf Millionen von Streitern in den Kampf. Schon 
rückten finnische und moskowitische Korps heran, rollten kankasische, turke- 
stanische Linientruppen und zahlreiche Reservedivisionen aus den Südprovinzen 
nach Westen, schon marschierten neue sibirische Korps bei Warschau auf, wo 
am 31. August die Trümmer Samsonows panischen Schrecken verbreitet hatten. 
Die bei DTannenberg vernichtete Armee wurde im Festungsdreieck 
Duleus—Nowogeorgiemst— Warschau neugebildet und zählte schon nach 
wenigen Tagen drei Korps. Von diesen war nur eins, das I., noch nicht 
schlagfähig, denn ihm steckte noch die Schlacht von Tannenberg und seine 
Soldauer Niederlage in den Knochen, die beiden anderen waren sibirische 
Kerntruppen und noch unberührt. Da das westpolnische Glacis im weit- 
gespannten Verteidigungsraum des Weichselbogens keinen Feind lockte, im 
August nur einzelne deutsche Streislorps von Kalisch nach Lodz vorgefühle 
batten und kein Angriff auf Warschau aus dem Flankenraum Chorn weichsel- 
aufwärks zu erwarten war, so hatte die russische Heeresleitung Zeit, die große 
Lücke auszufÜllen, die die Schlacht bei Tannenberg in die russische Kriegs- 
gliederung gerissen hatte, ohne darüber die Verstärkungen der Angriffs- 
armeen am Njemen und am San zu vernachlässigen. 
Die Enescheidung lag nach russischer Anschauung mehr als je auf den 
Flügeln. Mit dem festen Entschlusse, die Angriffsbewegung auf dem Nord- 
flügel mit verskärkten Kräften neu aufzunehmen und den Vormarsch im 
Süden mit den vier siegreichen Armeen als Hauptmasse forkzusetzen, ging
	        

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