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Die Fränkische Schweiz in Stahlstichen.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Fränkische Schweiz in Stahlstichen.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1885
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1885.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
12
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1885
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 14.
Volume count:
14
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Abschied für den Landrath der Pfalz über dessen Verhandlungen in den Sitzungen vom 10. mit 22. November 1884.
Volume count:
4564
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Fränkische Schweiz in Stahlstichen.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Verzeichnis der Stahlstiche.
  • Introduction
  • Specieller Theil.
  • 1. Die Thäler.
  • 2. Die Höhenpunkte.
  • 3. Ergänzende Beiträge zur Spezialgeschichte.
  • 4. Sagen.
  • 5. Die Höhlen.
  • 6. Ein Führer bei längeren und kürzeren Aufenthaltszeiten.
  • 7. Die Gasthäuser, Wirthschaften etc.
  • Anhang. (Ein kleiner Beitrag zu den Zeichen der Zeit.)
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Sächliches Register.
  • a) Für die Einleitung.
  • b) Für den speziellen Theil.
  • Aufsees.
  • Bärenfels.
  • Egolfstein
  • Gössweinstein.
  • Gräfenberg.
  • Greifenstein.
  • Hilpoltstein.
  • Muggendorf.
  • Neudeck.
  • Pottenstein.
  • Rabeneck.
  • Rabenstein.
  • Riesenburg.
  • Streitberg.
  • Thüsbronn.
  • Ober Trutach.
  • Tüchersfeld.
  • Weischenfeld.
  • Wichsenstein.
  • Wolfsberg.
  • Wüstenstein.
  • Karte der Gegend Nürnberg, Bamberg, Bayreuth, Neumarkt. (Unterer Teil abgeschnitten)

Full text

XI 
  
  
ihren vollen Ertrag, da aber von dem geregellen Be- 
triebe in Staatswaldungen, von einer Curatel durch 
Forstbeamte des Staatls nur wenig die Rede ist, so lussen 
viele dieser Waldparzcilen in der (orstwirthschallichen 
Würdigung viel zu wünschen übrig. Indess bilden sie 
immerhin eine höchst vortheilbafte dekorative Zuthat 
zu den grauen Burgruinen, Schlössern und Felsgrup- 
ben, die bald stolz in die Lüste ragen, bald in verschie- 
denartig gestalleten Blöcken an den Bergneigungen bis 
in die Thäler herabreichen. Für den Wanderer gewäh- 
#ren diese grünen Hallen oft auch während der Tages- 
hitzc die erwünschte schatlige Kühlung. 
Die Jagd, die im Allgemeinen nur in niederer Jagd 
bestehl, will mit Ausnahme einiger Orie, wozu nament- 
lich Greilenstein gehört, wenig heissen und die frei ge- 
gebene willkührliche Ausübung derselben im Jahre 1848 
Hisst sich noch heul zu Tage recht deutlich ersehen. 
was hauplsächlich von dem HBchslande gilt, für den 
stellenweise die Lage gar nicht ungünstig ist. Haasen 
und Hühnerjagden gewähren im Allgemeinen nur ge- 
ringe Beute; Schnepfen, Wildenten, Becassinen u. s. W. 
sind äusserst sellene Gäste, weil für die letzteren die 
sumpfigen: Gewässer fehlen, versprengte Hirsche sind 
wohl zu Feiten geschossen worden, auch Auer- und 
Birkhühner kamen hie und da vor, doch in sellenen 
Fällen, am meisten gibt es Füchsc, Marder, Iltissc, 
Dachse, Igel, Mäuse, Rallen, Wiesel, Fischotlern, Ham- 
ster, Fledermäuse, Meerschweinchen, Stachelschweine- 
Muulwürse, Kaninchen, Siebenschlüfer, Biber, Sieben- 
schläüser und muntere Eichhörnchen springen behende 
au den Zweigen der Bäume umher. Anderes vierlüs-- 
siges Wild ist nicht anzutreflen. Dagegen übcrraschen 
  
den Reisenden zuweilen ein hoch in dem Beich der 
Lüste hinstreichender Geyer, auch wohl Adler kleinerer 
Arl, wührend Raubvögel, wie Habichte, Sperber, Eulen, 
Käutriein u. s. w. öfter sich zeigen, auch Nemmtödter 
hat man schon erlegt. Spechie, Krähen, Elstern, Baum- 
läufer, Manerlänfer, Drosseln, Steindrosseln. Stauren, 
Lerchen; Sperlinge, Krammetsvögel, Finken, Schwarz- 
kehlchen, Rothkelchen, Bachstelzen, Meisen, Wachiein, 
Kiebitze, Emmerlinge, Schwalben, dann eine Menge 
Singvögel lassen lustig ihre Stimmen durch die Wälder 
und Büsche ertlönen. Von Ampbibien zeigen sich Sa- 
lamander, Frösche, Kröten, Eidechsen, Blindschlcichen, 
Nallern, auch Ollern hal man schon getlödtet; die Fi-- 
sche haben in der Forelle für die Besucher der frünki- 
schen Schweiz eine besondere Nachfrage, ausserdem 
gibt es wohl auch Karplen, Hechte, Aale, Ruppen, Bar- 
ben, Barschen, Aeschen, Schleien, Grundeln. 
Ausser den die Eingeweide des menschlichen Kör- 
bers und die Thierleiber beläsligenden Würmern erschei- 
nen alle jene Würmer und Schnecken, die überall in 
Deutschland geflunden werden und von den Raupen sind 
Selbstverstanden die zu sehen, welche zur Bildung der 
Schmetterliage vorhanden sein müssen, die aul- 
Gelührt sind. 
Von Hausthieren treffen wir an: Pferde, Esel, Rind- 
vieh, Schaafe, Ziegen, Schweine, Hunde. Katzen, welche 
wie anderwärls auch theils zur Nahrung, zum Reiten. 
zum Zug, Ackerbau, zum Vertilgen anderer schädlicher 
Thiere, zum Bewachen elc. dienen. Unter den Vögeln sind 
folgende Hausthiere zu finden: Gänse, Enlen, Tauben, Häh- 
ner, welsche Hühner, Störche; deren Verwendbarkein 
dieselbe ist, wie allenthalben, wo sie gehalten werden. 
½ 
  
 
	        

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