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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1889
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1889.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
16
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1889
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 13.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung, das Schiedsgericht der Sektion 1 der Steinbruch-Berufsgenossenschaft betr.
Volume count:
4802
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Winterschlacht in Masuren 463 
reichte der Schnee an der Windseite, in Wolken stob er, von der „Wjuga“, 
dem eisigen Oststurm, gepeitscht, an den Waldrändern empor. Die Sonne 
stand als glanzlose weiße Scheibe geisterhaft über den schwarzen Forsten, 
um rasch wieder zu erblinden, wenn neue Schneewirbel aus Kurland herüber- 
jagten. Trohdem erging am 7. Februar der Befehl zum Angriff. Die 
Armeen durften nicht länger sprungbereit liegen bleiben, wenn der Überfall 
gelingen sollte. Der Schneefall hatte nachgelassen, aber die Kälte nahm zu, 
als die Armeen am 7. Februar in weitausholenden Bewegungen mit vor- 
gebogenen Hörnern die Schlacht eröffneten. 
Eichhorn hatte Befehl, mit vorgenommenem linken Flügel den Raum 
zwischen Memel und Pregel zu durchschreiten und an der Szeszupa entlang 
in südöstlicher Richtung die Linie Mariampol—Kalwarza zu erreichen. Ge- 
lang es ihm, die Russen, zur Masse geballt, dorthin zurückzuwerfen und zu 
überflügeln, so unterbrach er ihre große Rückzugslinie, Bahn und Straße 
Eydtkubnen—Kowno, und zwang sie, die Querstraßen zu benücten, die un- 
mittelbar in den Rücken ihrer Mittelstellung führten. Okto v. Below hatte 
Befehl, mit verstärktem rechtem Flügel ebenfalls vom Umfang nach der 
Mitte der feindlichen Streitmacht zu operieren. Er sollte den Johannis- 
burger Forst durchqueren, die Pissalinie nehmen, um in nordöstlicher Richtung 
über Grajewo und Lyck die Linie Augustow—Suwalki zu erreichen. Die 
Mitte der deutschen Schlachtordnung hatte Befehl, standzuhalten und das 
russische Zencrum zu fesseln, bis die Entscheidung auf den Flügeln gefallen 
war. Trafen die beiden Umfassungsflügel, den Feind schlagend und in süd- 
östlicher und nordöstlicher Richtung zusammentreibend, im Raum östlich 
Suwallki ein, ehe das russische Zentrum sich planmäßig zurückbewegt hatte, 
um das Zusammenklappen seiner Flügel zu verhindern, dann war das Schicksal 
der Armee Sievers entschieden. Der Erfolg hing von der Stärke und der 
Schnelligkeit der Bewegungen der deutschen Flügelkorps und dem recht- 
zeitigen kraftvollen Zugreifen der Mitte ab. Der Feldherr legte seinen Armeen 
über 70 Kilometer Wegs vor die Füße. Diese Strecke mußte binnen wenigen 
Tagen in Schnee und Eis, in Kampf und Sieg durchmessen werden, um das 
Ergebnis der Bewegungen in einer Vernichtungsschlacht sicherzustellen. 
Der Hlan verlangte noch mehr. Wenn die deutschen Flügelkorps 
zwischen Njemen und Angerapp zur doppelseitigen Umfassung nach innen 
schwenkten, lagen ihre eigenen Außenflanken einer Gegenumfassung offen. 
Hindenburg schrieb ihnen daher vor, sich hiegegen zu schücen, denn es war 
nicht anzunehmen, daß eine starke, breitgelagerte Armee darauf verzichten 
werde, die doppelseitige Umfassung sofort durch Stöße in die Flanken der 
vom Umfang zur Mitte strebenden deutschen Flügelkorps abzuwehren. Die 
Sommerschlacht bei Tannenberg hatte solche Kämpfe gesehen. Zu ihr kehrte 
der Dlan der Winterschlacht in Masuren in neuer Gestalt und unter ver- 
änderten strategischen Verhältnissen zurück.
	        

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