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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1896
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1896.
Volume count:
23
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1896
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die strategische Lage am 13. - 14. September 35 
Es wurde eine rauhe, regnerische Nacht. Die sanfte Landschaft erschauerte 
im Aufruhr der Elemente, in den die Streufeuer französischer und englischer 
Batterien und die blassen Lichtbahnen der deutschen Scheinwerfer neue Töne, 
neue Farben mischten. 
Die deutsche Heeresleitung erwartete vom lommenden Tag eine Festigung 
der Lage und die Ausrichtung der neugestellten Schlachtfront, in die das 
IX. Reservekorps und das XV. Korps soeben eimückten. Die franzöfische 
Heeresleitung gedachte am 14. September die Verfolgung nach Dberwindung 
des verstärkten Widerstandes durch eine Durchbrechung der deutschen Mitte 
und eine Zertrümmerung der 1. und 2. Armee zu krönen. Vielleicht ist in 
dieser Nacht im Lager Joffres der Gedanke wachgeworden, daß die Deutschen 
sich wirklich zur Schlacht gestellt hatten, sicher aber handelten die Franzosen 
tatkräftig, als sie zur Aberwindung des Widerstandes rüsteten, der ihre Ver. 
folgung zu lähmen begann. 
So wurde der neue Tag zum großen Jusammenprall, der das strategische 
Gewölk zerriß und Klarbeit schuf. Im Abringen der Kräfte gebunden, stritten 
die Heere am 14. September vom grauen Morgen bis in die finkende Nacht, 
und auch die Nacht machte dem Kampf kein Ende, der nun als allgemeine 
Schlachthandlung um sich fraß und sich von der Nordfront von Verdun und 
den Nordargomnen bis zu den Forsten von Carlepont in die Erde wühlie, 
wo er an die Stelle geheftet blieb. 
Die Armee des Kronprinzen, die ihrer Bewegungen seit dem Beginn des 
Feldzuges Herr geblieben war, setzte sich von Consenvoye bis Baremes und 
nahm ihre Nachhuten auf, die Armee des Herzogs Albrecht hatte sich ent- 
wirrt und stemmte sich zwischen Binarville und Souain fest. Sarrails und 
de Langles Vormarsch kam auch an diesem Tage nicht in Fluß und staute sich 
im Waldgehege und auf den verbauten Straßen ösllich und westlich der Ar- 
gonnen. Sarrail gelangte noch bis Barennes, wurde aber am Hügel von Mom- 
faucon in die Verteidigung gewiesen, de Langle traf bei Binarville, Ripont, 
Tahure, Cernay und Le Mesnil auf harten Widerstand und machte Halt. 
Die 3J. deutsche Armee hielt das Vorgelände des Hochberges, des 
Mont Cornillet und der kleineren Hügel zwischen Auberive und Nogent 
[IAbbesse an der Straße, die von Nauroy nach Moronvillers führt, auch 
am 14. September gegen alle Angriffe Fochs und deckte die Abergänge von 
PDont Faverger und die linke Flanke der 2. Armee. 
Oie 2. Armee lag am 14. September mit allen Korps im Umkreis von 
Reims im Kampf verstrickt, nachdem das VII. Korps von Loivre bis Oran. 
ville JZeit und Raum zum Aufbau der Front erstritten hatte. Bülow hielr 
die nach Westen gewendete Linie Reims— Juvincourt gegen alle Anläufe 
Franchet d'Espêèreys und dessen wütend arbeitende Artillerie, wenn er auch 
nicht verhindern konnte, daß die Franzosen gegen den Brimont Raum ge- 
wannen und über den Marne-Aisne-Kanal gelangten.
	        

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