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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1828. (19)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1828. (19)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1844
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1844.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
10
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1844
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
3. Stück
Volume count:
3
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 9.) Verordnung zu Ausführung des Gesetzes vom 6ten November 1843, die Grund- und Hypothekenbücher und das Hypothekenwesen betreffend.
Volume count:
9
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Grund- und Hypothekenbuch.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1828. (19)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • (No. 1131.) Verordnung, wegen Einführung eines gleichen Wagen- und Schlitten-Geleises und gleicher Schlitten-Kappen im Königreich Preußen. Vom 21sten Juli 1827. (1131)
  • (No. 1132.) Ministerial-Erklärung vom 7ten Februar 1828., über die mit der Herzoglich-Sachsen-Meiningenschen Regierung getroffene Vereinbarung, die Sicherstellung der Rechte der Schriftsteller und Verleger in den beiderseitigen Staaten wider den Bücher-Nachdruck betreffend. (1132)
  • (No. 1133.) Verordnung, wegen der nach dem Edikte vom 1sten Juli 1823. vorbehaltenen Bestimmungen für das Königreich Preußen. Vom 17ten März 1828. (1133)
  • (No. 1134.) Kreisordnung für das Königreich Preußen. Vom 17ten März 1828. (1134)
  • (No. 1135.) Gesetz, wegen der in den zum vormaligen Großherzogthume Berg gehörig gewesenen Landestheilen, vor Einführung der französischen Gesetze, bestandenen Fidei-Kommisse. Vom 23sten März 1828. (1135)
  • (No. 1136.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 29sten März 1828., die Steuer vom inländischen Tabak betreffend. (1136)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)

Full text

— 40 — 
5) Der Inhaber einer mit Tabak bepflanzten Grundflaͤche von 6 und mehr Qua- 
dratruthen ist verbunden, vor Ablauf des Monats Juli, der Steuerbehörde 
die bepflanzten Grundslücke einzeln nach ihrer Lage und Größe in Morgen 
und Quadratruthen Preußisch, genau und wahrhaft, schriftlich oder auch 
mündlich anzugeben, und erhält darüber von derselben eine Bescheinigung. 
Die Steuerbehörde prüft diese Angaben auf dem einfachsten und zuverlaässig- 
sten Wege, ohne daß dadurch jedoch dem Tabakspflanzer besondere Vermes- 
sungskosken verursacht werden dürfen. Die Gemeindebeamten sind verpflich- 
tet, sie bei dieser Prüfung zu unterstützen. 
Wer eine mit Tabak beplange Bodenfläche unrichtig angiebt, oder ganz ver- 
schweigt, macht sich einer Steuerdefraudation schuldig, und wird nach den 
Bestimmungen der Steuerordnung vom Sten Februar 1819. S#. 60. u. f. be- 
straft, sobald das verschwiegene Fläüchemmaaß über den zwanzigsten Theil des 
ganzen mit Tabak bepflanzten Bodens, und 6 Quadratruthen oder mehr be- 
trägt. Ist der Unterschied zwischen der Angabe und dem Befunde geringer, 
so wird die gesetzliche Steuer ohne weitere Strafe nacherhoben. 
Der Eigrachliner, Pächter oder andere Inhaber eines mit Tabak bepflanzten 
Grundsiücks, haftet für den vollen Betrag der Steuer, auch wenn er den 
Tabak gegen einen bestimmten Antheil, oder unter sonstigen Bedingungen, 
durch einen andern hat anpflanzen und behandeln lassen. 
Nach geschehener Prüfung der Angaben, wird dem Tabakspflanzer die zu 
entrichkende Steuer berechnet und bekannt gemacht. Die Zahlung muß erfol- 
gen, sobald der Steuerschuldner die Hälfte seines Erndtegewinns in andere 
Hände bringt, oder, wenn eine Veraußerung des Tabaks nicht früher statt 
efunden hat, zu Ende Julius des nach der Ende folgenden Jahres. 
10) Ene Bonifikation auf die Steuer für den ins Ausland verkauften Tabak 
findet nicht Statt. Treten dagegen gänzlicher Mißwachs oder andere Unfälle 
ein, die außerhalb des gew Mechen Witterungswechsels liegen und die 
Erndte ganz oder zum größten Theil verderben, so soll die Steuer nach dem 
Umfange des Schadens erlassen werden können. Ueber die Bedingungen und 
das Verfahren bei dieser Remission bleibt Ihnen, dem Finanzminister, über- 
lassen, das Nähere anzuordnen und bekannt zu machen. 
11) Die Steuer für die Tabakserndte des Jahres 1827. wird nach den bisherigen 
gesetzlichen Bestimmungen erhoben. Firationsverträge, soweit sie sich über 
folgende Erndten erstrecken, bleiben nur insofern bestehen, als die Steuer- 
pflichtigen deren Aufhebung, welche ihnen freigestellt wird, bis zum Monat 
Juni 1828. nicht nachsuchen. 
Das Staatsministexfium hat diese Order durch die Gesetzsammlung zur 
öffentlichen Kenntniß zu brünxgen. 
Berlin, den #29sten März 1828. 
6 
7 
8. 
0 
9 
Friedrich Wilhelm. 
An das Staatsministerium. 
 
	        

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Gesetzblatt-Jahrgang

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