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Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1903
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1903.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
69
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1903
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
7. Stück
Volume count:
7
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 19.) Verordnung, die Ausführung des Ergänzungssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 betreffend.
Volume count:
19
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher.
  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)
  • Cover
  • König Albert und Königin Carola von Sachsen.
  • Title page
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des I. Bandes, 1. Abteilung.
  • Vorgeschichte. Land und Leute der Vorzeit.
  • Die Karolinger und die elbischen Lande.
  • Thüringen und die Elblande unter den sächsischen Herrschern.
  • Thüringen und Meißen unter den salisch-fränkischen Kaisern.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches bis zur Zeit Konrads des Großen.
  • Vorgeschichte des landgräflichen Hauses von Thũringen.
  • Meißen und Thüringen bis zu ihrer Vereinigung.
  • Die Landgrafschaft Thüringen bis zum Anfall an das Haus Wettin.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches in Meißen und Thüringen von Konrad dem Großen bis zur Vereinigung beider Länder.
  • Der Landesfürst.
  • Land und Leute.
  • Adel und Rittertum.
  • Städtewesen. Rat. Zünfte.
  • Handel.
  • Juden.
  • Landwirtschaft.
  • Die Kirche.
  • Wissenschaft und Bildung. Schulwesen. Kunst.
  • Die wettinischen Lande bis zum Anfall der Kurwürde an das Haus Wettin.

Full text

— 477 — 
wilde Tiere dar, aber man nahm auch Blumen und mitunter nur eine 
geometrische Einteilung in Verwendung. Diese Bilder scheint man 
Unsprünglich aus Pelzwerk ausgeschnitten und auf dem Schilde befestigt 
zu haben. Die schwarze Farbe wird noch im 13. Jahrhundert ge- 
wöhnlich mit Zobel bezeichnet; weiß ist „härmin“, rot heißt „kel“ 
Kehle, aufgesperrter Rachen, wie französisch gueules (pl.) noch heute 
in der Heraldik die Bedeutung „rot“ behalten hat. Die üblichen 
überhaupt zur Verwendung gebrachten heraldischen Farben sind Silber, 
Gold, dann Weiß, das gewöhnlich dem Silber gleich geachtet wird, 
Schwarz, Rot, Blau, Grün. Der Schild des Fürsten von Sachsen wird 
im Turnei von Nantheiz (402 ff. folgendermaßen beschrieben: „Sin halbez 
teil strifente Von zobel und von golde was; Daz ander stücke, 
Als ich las, Erschein durchlinhtic wiz hermin Und waz von 
rôöten kelen drin Geleit ein halber adelar“, d. h. der Schild war 
in der Länge halbgeteilt und der eine Teil bestand aus schwarzen 
und goldenen Schiefbalken, der andere hatte einen roten Adler in 
weißem Felde. Diese Wappentiere erscheinen seit dem 13. Jahrhundert 
auch auf den Siegeln der Fürsten, also auch der Markgrafen von 
Meißen. Gewöhnlich lassen sich die letzteren schon seit Konrad dem 
Großen geharnischt und zu Pferde abbilden. Auf diesem Bilde befindet 
sich nun seit Heinrichs des Erlauchten Zeit in der Lehnsfahne oder im 
Schildfelde der aufgerichtete Löwe, dessen Farbe zwar auf den Siegeln 
nicht erkennbar ist, der sich aber später als schwarzer Löwe in goldenem 
Felde zeigt. Wahrscheinlich hängt die Annahme dieses Wappens, das 
zwar schon auf dem Grabdenkmal Albrechts des Stolzen zu Altenzelle, 
aber wohl erst späterer Zeit entstammend, sich findet, mit der Er- 
werbung Thüringens zusammen. Die Landgrafen von Thüringen 
hatten den rot= und silbergestreisten Löwen, dessen erste Spuren in 
Hermanms I. Zeiten um 1209 gefunden werden. 
Mit dem Aufblühen des Ritterwesens ergab sich auch ein Auf- 
schwung im Bau der ritterlichen Burgen während des 12. Jahr- 
hunderts, die nun nicht mehr wie früher höchst einfach aus Lehm und 
Holz zusammengefügt, sondern aus Stein gebaut wurden. Thüringen 
und Sachsen waren reich an solchen Steinburgen, die die Jahrhunderte 
überdauerten und heute noch wenigstens als Ruinen Zeugnis ablegen 
von der einstigen Größe und von dem soliden zur Verwendung ge-
	        

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