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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1912. (78)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1912. (78)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1912
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
78
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
10. Stück
Volume count:
10
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 48.) Gesetz über die Versorgung der Hinterlassenen der evangelisch-lutherischen und evangelisch-reformierten Geistlichen.
Volume count:
48
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1912. (78)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1912. I. In chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichnis des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen. II. in alphabetischer Ordnung.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • 7. Stück (7)
  • 8. Stück (8)
  • 9. Stück (9)
  • 10. Stück (10)
  • No. 47.) Gesetz, über die Versorgung der Hinterlassenen von Staatsdienern. (47)
  • No. 48.) Gesetz über die Versorgung der Hinterlassenen der evangelisch-lutherischen und evangelisch-reformierten Geistlichen. (48)
  • No. 49.) Gesetz über die Versorgung der Hinterlassenen von Lehrern. (49)
  • No. 50.) Gesetz über statutarische Vorschriften der Universität Leipzig. (50)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)
  • 15. Stück (15)
  • 16. Stück (16)
  • 17. Stück (17)
  • 18. Stück (18)
  • 19. Stück (19)
  • 20. Stück (20)
  • 21. Stück (21)
  • 22. Stück (22)
  • 23. Stück (23)

Full text

— 310 — 
§ 6. (1) Sind zum Gnadengenusse berechtigte Hinterlassene nicht vorhanden, 
so kann der Gnadengenuß nach Maßgabe der §§ 2 bis 5 ganz oder teilweise auch ge- 
währt werden, wenn der Verstorbene eheliche Abkömmlinge zweiten oder entfernteren 
Grades, Verwandte aufsteigender Linie, Geschwister, Geschwisterkinder oder Pflege- 
kinder, deren Ernährer er war, in Bedürftigkeit hinterläßt, oder wenn der Nachlaß 
nicht ausreicht, um die Kosten der letzten Krankheit und der Beerdigung zu decken. 
(2) Die Entschließung hierüber steht, wenn Ruhegehalt oder Wartegeld als 
Gnadengenuß zu gewähren ist, dem Evangelisch-lutherischen Landeskonsistorium zu. 
II. Witwen= und Waisengeld. 
§ 7. (1) Das jährliche Witwengeld beträgt, soweit nicht die in Absatz 2 vor- 
gesehenen Erhöhungen eintreten, 20/100 des Diensteinkommens, das der Verstorbene 
vor seinem Tode oder, wenn er im Genusse von Wartegeld oder Ruhegehalt gestorben 
ist, vor seiner Versetzung in Wartegeld oder in Ruhegehalt zuletzt bezogen hat. 
(2) Hatte der Verstorbene zehn Dienstjahre erfüllt, so steigt das Witwengeld mit 
je drei weiteren erfüllten Dienstjahren um 1/100 des letzten Diensteinkommene. 
(s) Der Höchstsatz des Witwengeldes beträgt 30/100 des letzten Diensteinkommens 
des Verstorbenen. 
(4) Die Dienstzeit wird nach den jeweiligen Vorschriften berechnet, die bei der 
Ermittelung des Ruhegehalts der Geistlichen anzuwenden sind. Soweit hierber 
gewisse Zeiten auf die Dienstzeit angerechnet werden können, kann diese Anrechnung 
auch bei der Ermittelung des Witwen= und Waisengeldes bewilligt werden. 
§ 8. Das jährliche Waisengeld beträgt 
1. für jedes Kind, dessen Mutter noch lebt und zur Zeit des Todes des Geistlichen 
zum Bezuge des Witwengeldes berechtigt war, ¼ des Witwengeldes, 
2. für jedes Kind, dessen Mutter nicht mehr lebt oder zur Zeit des Todes des 
Geistlichen zum Bezuge des Witwengeldes nicht berechtigt war, ½ des 
Witwengeldes. 
§ 9. In Fällen besonderen Bedürfnisses kann das Witwengeld um 3/100 des 
letzten Diensteinkommens, jedoch nicht über 20/100 hinaus erhöht werden. Unter der 
gleichen Voraussetzung kann der Berechnung des Waisengeldes der erhöhte Satz des 
Witwengeldes zugrunde gelegt werden. « 
§ 10. (1) Witwengeld und Waisengeld dürfen zusammen den anderthalbfachen 
Betrag des Ruhegehalts nicht übersteigen, den der Verstorbene bezog oder zu beziehen 
gehabt hätte, wenn er am Schlusse des Sterbemonates in den Ruhestand versetzt 
worden wäre. Ist der Geistliche vor Vollendung des zehnten Dienstjahres im Dienste
	        

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