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Studien zum Deutschen Staatsrechte. Erster Band. Die vertragsmäßigen Elemente der Deutschen Reichsverfassung. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Studien zum Deutschen Staatsrechte. Erster Band. Die vertragsmäßigen Elemente der Deutschen Reichsverfassung. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
haenel_studien
Title:
Studien zum Deutschen Staatsrechte.
Author:
Hänel, Albert
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
haenel_studien_band_1
Title:
Studien zum Deutschen Staatsrechte. Erster Band. Die vertragsmäßigen Elemente der Deutschen Reichsverfassung.
Author:
Hänel, Albert
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
1
Publishing house:
H. Haessel
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
Scope:
293 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erstes Kapitel. Allgemeine Erörterungen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 4. Status causae et controversiae.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Studien zum Deutschen Staatsrechte.
  • Studien zum Deutschen Staatsrechte. Erster Band. Die vertragsmäßigen Elemente der Deutschen Reichsverfassung. (1)
  • Title page
  • Title page
  • Meinem Vater Heinrich Laube zum 18. September 1873.
  • Inhalts-Uebersicht.
  • Erstes Kapitel. Allgemeine Erörterungen.
  • § 1. Nullifikation und Sezession in Nordamerika.
  • § 2. Die Stellung der Frage für das deutsche Reich.
  • § 3. Vorfragen über die Natur des Vertrages und das Wesen des Bundesstaates.
  • § 4. Status causae et controversiae.
  • § 5. Die Rechtspersönlichkeit und der Staatsbegriff im Bundesstaate.
  • Zweites Kapitel. Die Entstehung des deutschen Reiches.
  • Drittes Kapitel. Die einzelnen Bestimmungen der deutschen Reichsverfassung.
  • Viertes Kapitel. Die Protokolle zu den Verfassungsverträgen.
  • Fünftes und Schlusskapitel.
  • Anhang.

Full text

Allgemeine Erörterungen. 53 
Rechtssatz der Reichsverfassung existirt, welcher bei 
einer Auflösung des Reiches den Rückfall der übertragenen 
Rechte an die Einzelstaaten vorschreibt. Denn eine Auflösung 
des Reiches ist nicht nur nicht vorgesehen, sondern als gegen 
die Absicht aller an der Gründung des Reiches Betheiligten 
hingestellt. Sie — wie auch eine theilweise Preisgebung der 
Reichskompetenzen — könnte unter allen Umständen im 
Wege Rechtens nur durch ein Verfassungsgesetz ge- 
schehen 3?, dem keine Massgaben seiner nähern Bestimmungen 
gesetzt sind. Die Möglichkeit eines Rückfalles der Hoheits- 
rechte des Reiches an die Einzelstaaten im Falle einer fak - 
tischen Auflösung aber beweist für die Art der Zuständigkeit 
dieser Rechte so wenig, als der Anfall der Suveränetätsrechte 
an die Landesherrn durch die Auflösung des römischen Reiches 
deutscher Nation die vorgängige Suveränetät der Landesherrn 
bewiesen hat. 
3. Die Reichsverfassung ist Gesetz nur als Landesgesetz 
jedes einzelnen Staates, welches gleichmässig in allen Staaten 
nur kraft ihres Vertrages gilt?*. — Dem steht die Thatsache 
gegenüber dass, wie weder die nordamerikanische — sie ist 
von den Konventionen der Einzelstaaten nur ratifizirt worden 
— noch die schweizerische Bundes-Verfassung — sie trat in 
Rechtskraft trotz der Verwerfung durch die Urkantone, Tessin 
und! Appenzell - Innerrhoden —, so auch die deutsche 
Reichsverfassung in der Geltung, in welcher sie gegenwärtig 
ausschliesslich steht, in den Formen des Landesgesetzes nie- 
mals publizirt worden ist. Die Reichsverfassung ferner hat 
einen für das Landesgesetz jedes einzelnen Staates unmög- 
lichen Inhalt. Sie bestimmt die Organisation und innere 
Ordnung des Bundesrathes, welcher nur im Zusammenwirken 
aller Einzelstaaten besteht, sie schafft einen Reichstag, in 
welchem das „gesammte Volk“ Vertretung findet, sie ordnet 
53 Wollte Seydel, Commentar, pag. 25, behaupten, dass eine Auf- 
lösung des Reiches lediglich durch Vertrag aller Bundesglieder erfolgen 
könne, so wäre das rein aus der Luft gegriffen. 
54 Seidelin der Zeitschrift pag. 212. 223. Commentar pag. 5. 10. 14.
	        

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