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Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus. (2.3.2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Object: Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus. (2.3.2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Multivolume work

Persistent identifier:
heilfron_oeffentliches_recht
Title:
Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs.
Author:
Heilfron, Eduard
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
heilfron_lehrbuch_1_teil
Title:
Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs. I. Teil. Lehrbuch des Staats- und Verwaltungsrechts.
Author:
Heilfron, Eduard
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Volume count:
1
Publishing house:
J. Bensheimer
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
Edition title:
Erste und zweite Auflage der Neubearbeitung.
Scope:
778 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Table of contents

Title:
Inhaltsverzeichnis.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Table of contents

Contents

Table of contents

  • Encyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer und alphabetischer Bearbeitung.
  • Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus. (2.3.2)
  • Title page
  • Title page
  • Buchstabe S.
  • Buchstabe T.
  • Buchstabe U.
  • Buchstabe V.
  • Buchstabe W.
  • Buchstabe Z.
  • Zabarellis, Franciscus de.
  • Zachariä von Lingenthal, Karl Salomo
  • Zahlungsbefehl.
  • Zahlungseinstellung.
  • Zehnten.
  • Zeitberechnung.
  • Zeitkauf.
  • Zeugenbeweis.
  • Zeugengebühren.
  • Zeugnißzwang.
  • Zinsen.
  • Zinsleiste.
  • Zinsquittungsscheine.
  • Zinsschein.
  • Zollkredit.
  • Zoll- und Steuerstrafsachen, Zollvergehen.
  • Zollverwaltung.
  • Zuchthausstrafe.
  • Zurechnung.
  • Zurechnungsfähigkeit.
  • Zurücknahme der Klage.
  • Zuständigkeit.
  • Zustellung.
  • Zustellungsbeamte.
  • Zwang.
  • Zwangsvergleich.
  • Zwangsvollstreckung.
  • Zweigniederlassung.
  • Zweikampf.
  • Zweiprämiengeschäft.
  • Zweite Ehe.
  • Zwischenherrschaft.
  • Zwischenraum zwischen Gebäuden.
  • Zwischenspediteur.
  • Zwischenstreit und Zwischenurtheil.
  • Zwitter.
  • Ergänzungen und Berichtigungen.
  • I. Verzeichniß der Mitarbeiter.
  • II. Sachregister.
  • Homepage

Full text

Zweigniederlassung. 1497 
einen Haftbefehl, auf Grund dessen der Gerichtsvollzieher im Auftrage des Gläu- 
bigers die Verhaftung vorzunehmen hat. Die Haft ist in Räumen zu vollstrecken, 
in welchen sich nicht zugleich Untersuchungs= oder Strafgefangene befinden, und darf 
die Dauer von sechs Monaten nicht übersteigen. Vor oder bei der Verhaftung hat 
der Gläubiger die Haft-, einschließlich der Verpflegungs-Kosten auf einen Monat 
vorauszuzahlen und diesen Vorschuß des Weiteren regelmäßig zu erneuern, widrigen- 
falls der Schuldner nicht zur Haft gebracht werden kann oder sofort von Amts- 
wegen entlassen wird, und in letzterem Falle ebensowie wenn der Gläubiger die 
Entlassung ohne Zuthun des Schuldners freiwillig gestattet hat, nicht wieder zur 
Haft gebracht werden kann. 
4) Bei Urtheilen auf Unterlassung oder Duldung von Hand- 
lungen ist der Schuldner auf Antrag des Gläubigers in dem Urtheil oder nachher 
besonders durch das Prozeßgericht für jeden Fall des Zuwiderhandelns mit einer Geld- 
strafe (bis zu 1500 Mark) oder Haft (bis zu sechs Monaten) zu bedrohen und 
eventuell auf Antrag des Gläubigers dazu zu verurtheilen, wobei aber bei gleich- 
zeitig zu bestrafenden Fällen des mehrfachen Zuwiderhandelns nicht auf eine längere 
als zweijährige Haft erkannt werden darf. Auch kann auf Antrag des Gläubigers 
eine Verurtheilung zur Sicherheitsleistung für den durch fernere Zuwiderhandlungen 
entstehenden Schaden auf bestimmte Zeit gegen den Schuldner erfolgen. Leistet der 
letztere Widerstand gegen eine zu duldende Handlung, so kann der Gläubiger zur 
Beseitigung desselben einen Gerichtsvollzieher zuziehen, welcher dabei nöthigenfalls, 
wie schon oben (S. 1492) angegeben ist, zu verfahren hat. Das Recht des Gläu- 
bigers, die Leistung des Interesses zu verlangen, wird in allen erwähnten Fällen 
dadurch, daß er den Weg der Z. beschritten hat, nicht berührt. 
V. 3. im Auslande. Wird eine Z. im Auslande erforderlich, so hat das 
Prozeßgericht erster Instanz, falls dessen Behörden Deutsche Urtheile im Wege der 
Rechtshülfe vollstrecken, auf Antrag des Gläubigers die zuständige Behörde, und wenn 
die Vollstreckung durch einen Reichskonsul erfolgen kann, diesen letzteren um die Z. 
zu ersuchen. Wenn indessen die Z. im Auslande durch besondere Vollstreckungs- 
beamte bewirkt wird, so hat sich der Gläubiger unmittelbar an einen solchen zu wenden. 
Quellen: Deutsche CPO. §#§ 644—795. — Bundes.Reichs-gesetz betr. die Beschlagnahme 
des Arbeits= und Dienstlohnes v. 21. Juni 1869. — Bundes (Reichs-gesetz über d. Postwesen 
v. 28. Okt. 1871, § 20. 
« Lit.: Wach, Vorträge über die RCPO., Bonn 1879, S. 217. — Einzelne Fragen 
behandeln Haarmann in Busch's Zeitschrift für Civ. Proz., I. 384. — Sydow a. a. S., 
II. 515. — Drache a. a. O., III. 296. — Brettner, ebendas., S. 329.— R. Koch, ebends., 
S. 373. — Voß in Rassow u. Küntzel, Beiträge zur Erläuterung des Deutschen Rechts, 
Jahrg. 23 S. S. 232 und 25 S. 349. — Kühne, ebendas., S. 497. — Westerburg, 
ebendas., S. 870. P. Hinschius. 
Zweigniederlassung (Branch-offic). Der Gewerbtreibende, welcher von 
einem bestimmten Orte aus seine Geschäfte führt, gelangt dadurch zu einer dem 
Wohnsitz (s. diesen Art.) entsprechenden Niederlassung. Das HG#. nennt be- 
züglich des Handelsbetriebes diesen Ort Handelsniederlassung (Art. 19, 41), bei 
den Handelsgesellschaften Sitz (Art. 86, 151, 155, 175, 176, 209, 210), woselbst 
der allgemeine Gerichtsstand begründet ist (CPO. § 19). Der Geschäftsbetrieb kann 
sich örtlich theilen, es entsteht eine zweite Niederlassung, welche, weil in einem Ab- 
hängigkeitsverhältniß zu der von der Hauptniederlassung ausgehenden Leitung ste- 
hend, Z. genannt wird (HGB. Art. 21, 86, 152, 212). Somit treten sich Haupt- 
niederlassung (Ges. betr. den Markenschutz vom 30. Nov. 1874, § 1) und 3. 
gegenüber. Ob der örtlich getrennte Betrieb nur ein unselbständiger Theil (z. B- 
Fabrikationsstelle) oder eine Z. ist, stellt eine Thatfrage dar, zu deren Entscheidung 
zu untersuchen ist, ob ein nach außen wirksamer selbständiger Geschäftsbetrieb statt- 
findet, für den der Ort als dauernder Mittelpunkt erscheint. Das HG#B. hat die 
Eintragung der Kaufleute und Handelsgesellschaften in das Handelsregister
	        

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