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Das Civil-Medizinal-Wesen im Königreiche Bayern. 3. Band. Die Medizinalpolizei (Fortsetzung). (3)

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fullscreen: Das Civil-Medizinal-Wesen im Königreiche Bayern. 3. Band. Die Medizinalpolizei (Fortsetzung). (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
hoffman_medizinal_bay
Title:
Das Civil-Medizinal-Wesen im Königreiche Bayern.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
hoffman_medizinal_003
Title:
Das Civil-Medizinal-Wesen im Königreiche Bayern. 3. Band. Die Medizinalpolizei (Fortsetzung).
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Medizinalpolizei
Volume count:
3
Place of publication:
Landshut
Publishing house:
Jos. Thomann'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1863
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Das Civil-Medizinal-Wesen im Königreiche Bayern.
  • Das Civil-Medizinal-Wesen im Königreiche Bayern. 3. Band. Die Medizinalpolizei (Fortsetzung). (3)

Full text

116 
das Reiben und Lufteinblasen, jedoch ganz behutsam fort. Mit 
diesen beiden letzten kann man öfters einige Augenblicke aus- 
setzen, aber damit so lange fortfahren, bis der Scheintodte ganz 
wieder zu sich kommt. 
15) Wenn alles hinlängliche Zeit hindurch geschehen ist, 
wenigstens drei Stunden lang, und kein Zeichen erscheint, so 
lege man ein großes Senfpflaster in die Gegend des Herzens, 
besprenge die Füße mit flüchtigem Salmiak-Geiste, lege warme 
Senftaufschläge auf, und grabe den Menschen in warmen Sand, 
Asche, Kleien oder guten Viehmist, suche diese Wärme einige 
Stunden zu erhalten, und bewache indessen den Körper, den 
man, wenn sich allenfalls noch Spuren des Lebens zeigen sollten, 
in diesem warmen Bade sich wieder erholen läßt. Auch können 
die hier angegebenen Wärme-Bäder statt des (§. 11.) anbe- 
fohlenen Bades von warmem Wasser benutzt werden. 
III. Hilfsmittel für Erfrorne. 
1) Bei Erfrornen zeigt die Erfahrung, daß sich die Lebens- 
fähigkeit unter allen Scheintodten am längsten erhalte, daher ist 
auch bei allen jenen, welche etwas später entdeckt werden, aller 
Fleiß und alle Beharrlichkeit nöthig; man bringe demnach solche 
Verunglückte in den nächsten Aufnahmsplatz, und entkleide sie 
so schnell als möglich. 
2) Der Aufnahms-Platz muß anfangs ganz kalt sein, oder 
man läßt den Erfrornen lieber noch unter freiem Himmel. Ist 
Schnee vorhanden, so scharre man ihn der Länge nach in Schnee, 
und bedecke ihn einen Schuh hoch mit selbem, so, daß der Schein- 
todte mit dem Kopf aufrecht gegen die rechte Seite zu liegt, 
und nur das Gesicht frei bleibt. Der Schnee wird überall fest 
angedrückt und wo er zu schmelzen anfängt, legt man von neuem 
auf. Ist aber kein Schnee vorhanden, so setzt man ihn in ein 
ganz kaltes Bad, oder schlägt ihm Tücher um den Leib und 
Kopf, die in ganz kaltes Wasser getaucht sind; die Kälte des 
Wassers ist mit geschabtem oder zerstoßenem Eis zu erhöhen, 
worein die Tücher öfters von Neuem einzutauchen sind, hiemit 
fährt man fort, bis man einige Wärme verspürt, oder die Glieder 
sich biegen lassen. 
3) Zugleich reibe man das Gesicht mit Schnee oder kaltem 
Wasser; während des kalten Bades oder der kalten Umschläge 
reibe man den ganzen Leib, besonders Hiände und Füße und den
	        

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