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Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus. (2.3.2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus. (2.3.2)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
holtzendorff_encyclopaedie
Title:
Encyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer und alphabetischer Bearbeitung.
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
German Empire
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
holtzendorff_encyclopaedie_0232
Title:
Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus.
Author:
Holtzendorff, Franz von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Rechtslexikon
Volume count:
2.3.2
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Duncker & Humblot
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1881
Scope:
791 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Buchstabe T.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Testamentum correspectivum und reciprocum.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Encyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer und alphabetischer Bearbeitung.
  • Rechtslexikon. Dritter Band. Zweite Hälfte. Stolgebühren - Zypaeus. (2.3.2)
  • Title page
  • Title page
  • Buchstabe S.
  • Buchstabe T.
  • Tabaksteuer.
  • Tagebuch der Mäkler.
  • Taillandier, Alphonse-Honoré.
  • Talon.
  • Talon, Qmer.
  • Tancredus, zu Bologna.
  • Tardieu, Auguste Ambroise.
  • Target, Guy-Jean-Baptiste.
  • Tartagnus, Alexander.
  • Taubstummenwesen.
  • Taubstummheit.
  • Tauchnitz, Christian Theodor.
  • Taulier, Marc Joseph Frederic.
  • Taurellius, Laelius (Torelli).
  • Tausch.
  • Taxation der Grundstücke.
  • Telegraphenrecht.
  • Telegraphenverträge.
  • Telegraphenverwaltung.
  • Tellez, Manuel Gonzalez.
  • Tellkampf, Joh. Ludw..
  • Tengler, Ulrich.
  • Termin.
  • Terasson, Antoine.
  • Territorialgewässer.
  • Territorialgewässer.
  • Testamento factio.
  • Testamentseröffnung.
  • Testamentsform.
  • Testamentsvollstrecker.
  • Testamentum correspectivum und reciprocum.
  • Thatbestand.
  • Thäterschaft.
  • Theilrecht.
  • Theilungsklage.
  • Theilurtheil.
  • Theilzahlung.
  • Theiner, Johann Anton.
  • Theiner, Augustin.
  • Theramo, Jacobus de (Trani oder de Ancharano).
  • Thibaut, Anton Friedrich Justus.
  • Thierärzte. siehe Veterinärwesen.
  • Thierhaltung.
  • Thomas von Aquino.
  • Thomasius, Christian.
  • Thomassin, Louis.
  • Thorbecke, Johann Rudolf.
  • Thronfojge.
  • Thronlehen.
  • Tilius, Jean Dutillet.
  • Tissot, Claude Joseph.
  • Titel.
  • Titius, Gottlieb Gerhard.
  • Tittmann, Karl August.
  • Titulus.
  • Tocqueville, Charles Alexis Henri Maurice Clérel de.
  • Todesstrafe.
  • Todte Hand.
  • Todtschlag.
  • Tödtungsverbrechen.
  • Tottheilung (Banktheilung, Grundtheilung).
  • Toullier, Charles Marie.
  • Tradition.
  • Transmissionsfälle.
  • Transportgefahr.
  • Trauerjahr.
  • Trauung, Trauformular, Trauordnung.
  • Treitschke, Georg Karl.
  • Trekel, Albrecht Dietrich.
  • Trendelburg, Friedrich Adolf.
  • Treutler, Hieronymus.
  • Trithemius, Joh..
  • Trödelvertrag.
  • Tronchet, Francois Denis.
  • Troplong, Raymond Théodore.
  • Trotsche, G. H. G.
  • Troxler, Ignaz Paul Vitalis.
  • Trucksystem.
  • Trunkenheit.
  • Tudeschis, Nikolaus de, Abbas Siculus Panormitanus.
  • Tulden, Diodor von.
  • Tutorium.
  • Twesten, Karl.
  • Tzerstedt, Brand von.
  • Buchstabe U.
  • Buchstabe V.
  • Buchstabe W.
  • Buchstabe Z.
  • Ergänzungen und Berichtigungen.
  • I. Verzeichniß der Mitarbeiter.
  • II. Sachregister.
  • Homepage

Full text

Thatbestand. 875 
schaftliche Testament mit wechsflseitiger Erbeinsetzung zugleich die ausdrückliche oder 
stillschweigende Voraussetzung enthalten, daß der Widerruf der Erbeinsetzung seitens 
des Einen auch die abseiten des Anderen angeordnete beseitigen, oder überhaupt der 
rechtliche Bestand des einen Testiraktes von dem des anderen abhängig sein und 
bleiben solle ((. correspectivum); für welche Voraussetzung die herrschende Meinung, 
jedoch mit Unrecht, sogar eine Rechtsvermuthung aufstellt. Ist aber auch wirklich 
die wechselseitige Erbeinsetzung korrespektiv gemeint, so gilt dies doch nicht ohne 
Weiteres für den übrigen Inhalt des Testaments. Unzweifelhaft ist, aus dem Wesen 
des Testaments selbst, daß jeder Erblasser, solange beide am Leben sind, seine eigene 
Verfügung einseitig widerrufen kann; bestritten und verschieden normirt dagegen, ob 
der Ueberlebende auch dann noch, wenn er bereits die Erbschaft des Erstverstorbenen 
angetreten hat. Haben die Erblasser (also Ehegatten, bzw. Verlobte unter Voraus- 
setzung ihrer Eheschließung) ihre beiderseitigen gesetzlichen Erben bzw. „Verwandten“ 
auf den Todesfall des Längstlebenden zu Erben eingesetzt, so bestimmen sich die 
gesetzlichen Erben auch des Erstverstorbenen im Zweifel ex nunc, d. h. nach der 
Todeszeit des Ueberlebenden (anders, wenn der Längstlebende nicht Erbe sein, sondern 
nur in Besitz und Genuß des Gesammtvermögens leben sollte), und verbleibt diesen 
auch bei Widerruf des Ueberlebenden der Nachlaß des Erstverstorbenen als Erb- 
schaftvermächtnß 
Lit. Quellen: Hartmann, Erbvertr. und gemeinsch. Testam. (1860). — 
Heinzerl# im Arch. hi pratt K . X. (1875). — Tewes, Syst., § 34. — Wind- 
cheid, ehtbe III. § 568. — c. 19 C. 2, 3. — Nov. Valent. III. tit. XX. c. I. — Preuß. 
Ug e I 12 §614111§S48ss—codemva.rt968—OesterrBGB§§583 
— Sach BGB §§ 2196 ff., 2214. — Mommsen, Erbr.-Entw., §§ 1 u, ff. 
  
Thatbestand (ein Ausdruck, welchen Schütze heftig anfeindet, der aber 
gleichwol sehr bezeichnend ist) nennen wir im Strafrecht den Inbegriff sämmtlicher 
Merkmale des Verbrechens. Man muß übrigens unterscheiden: 1) Allgemeinen 
und besonderen T. Unter dem ersteren versteht man die Gesammtheit der 
Merkmale des Verbrechensbegriffs überhaupt und von ihm wird im allgemeinen 
Theil des Strafrechts gehandelt. Jedes Verbrechen hat aber auch seinen besonderen 
T., welcher es der Art nach von jeder anderen Verbrechensart unterscheidet und von 
besonderen T. der einz##nen Verbrechensarten (des Raubs, Mords u. s. w.) wird 
im besonderen Theil des Strafrechts gehandelt. 2) Der Gegensatz von subjektivem 
und objektivem T. beruht darauf, daß sich an dem Verbrechen wie an jeder 
Handlung eine subjektive (die Willens= und eine objektive (die That-) Seite unter- 
scheiden läßt. Der Inbegriff aller subjektiven Merkmale (Zurechnungsfähigkeit, 
Willensrichtung u. s. w.) bildet den subjektiven Thatbestand. 3) In einer eigen- 
thümlichen, leicht mißzuverstehenden Weise gebraucht man das Wort T. im Straf- 
Prz. Man spricht da namentlich vom Beweis des T. (etwa auch des corpus 
delicti) im Gegensatz zum Beweis der Thäterschaft. Unter ersterem versteht man 
dann den Nachweis, daß ein bestimmter verbrecherischer Vorgang sich ereignet habe, 
mit Inbegriff auch des etwaigen Nachweises, daß der That ein gewisser Dolus oder 
eine Fahrlässigkeit zu Grunde liegen müsse, aber mit Ausschluß des Beweises, daß 
eine bestimmte Person als des Verbrechens schuldig zu bezeichnen sei (welchen Beweis 
man ungenau Beweis der Thäterschaft nennt, da man auch Beweis der Theilnahme 
mit darunter versteht). Der Unterschied hängt zusammen mit der alten Eintheilung 
der Inquisition in General= und Spezialinquisition, deren erstere die Untersuchung 
der That umfassen sollte, während die letztere die Richtung gegen eine bestimmte 
Person hatte. Aber die Grenzen sind hier wie dort nicht festzuhalten; die Unter- 
suchung der That giebt eben häufig zugleich Aufschluß über subjektive Momente, 
wie wir oben schon betreffs des Beweises des T. erwähnt haben.
	        

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