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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

Object: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

30 Der Feldzug im Westen vom 12. Sept. bis 15. Nov. 1914 
Die Kämpfe bei Reims und Craonne 
Auf der Karte, die im deutschen Hauptquartier an diesem kritischen 
Sonntag die Lage zeigte, war die große Lücke von Craonne ohne Zweifel 
deutlich zu erkennen. Die Oberste Heeresleitung hatte am 6. September 
die Lage der an der Marne unter ungünstigen strategischen Bedingungen in 
den Kampf getretenen Armeen erwogen, sie im Zusammenhang mit der 
schweren Berstrickung der Osterreicher bei Lemberg als gefährdet angesehen 
und darin den Entschluß zum Verzicht auf die Durchkämpfung der Marne- 
schlacht gefunden. Nun war aus der Entwicklung, die die deutschen Truppen 
gemäß dem Gefehl der Obersten Heeresleitung über die Marne zurückgeführt 
hatte, die Schlacht an der Aisne hervorgegangen. Der Entschluß hatte eine 
neue Schlachthandlung geboren, die sich erst entwirrte und in der man sich noch 
zurechtfinden mußte, als sie schon entbrannt war. In jedem Falle war es ein 
Unternehmen, das auf Fortsetzung und Durchführung des Feldzugs im Westen 
gerichtet war und nur im Vertcrauen auf die unerschütterliche Kraft des Heeres 
und auf straffe Befehls gebung und Befehlserfüllung gewage werden konnte. 
Die Armeen Kluck, Bülow und Einem mußten eisenfest stehen, die 
Armeen des Herzogs Albrecht und des Kronprinzen sich nach dem Abbruch 
der von ihnen dem Erfolg nahegebrachten Kämpfe am Ornain und in der 
Flanke von Verdun der neuen Schlachtfront ohne Schwanken angliedern, 
die 6. Armee und die Landwehren Gaedes die Lothringer- und die Vogesen- 
front sicherstellen, und das XV. Korps, das VII. Reservekorps und das 
IX. Reservekorps mußten, weit um die Bewegungsachse des Feldzugs 
herumgeschleudert, im richtigen Augenblick an der richtigen Stelle eintreffen, 
um die Schlacht an der Aisne ins Gleichgewicht zu bringen und dem 
Rückzug von der Marne das strategische Jiel zu setzen. 
Das Schicksal der Schlacht lag in den Händen des Generalobersten 
Jonas v. Heeringen und der Generäle v. Zwehl und v. Deimling. Heeringen 
hatte den Befehl, nach Laon abzuschwenken und auf der Hochfläche von 
Craonne zu erscheinen, früh genug empfangen, um das XV. Korps noch auf 
der Fahrt anzuhalten und vom rechten Flügel nach der Mitte umzulenken. 
Deimlings Divisionen dagegen waren noch zu weit entfernt, zum Teil sogar 
noch im Anrollen auf der von Freischüchen und französischer Kavallerie un- 
sicher gemachten Bahnlinie Tergnier—Chauny; sie konnten am 13. Sep- 
tember ihr Gewicht noch nicht in die Wage werfen. Der Führer der 7. Armce 
war daher auf die Entschlußkraft Zwehls angewiesen, der mit dem VII. Re- 
servekorps von dem eroberten Maubeuge im Anmarsch war. 
Das VII. Reservekorps war nach der #bergabe der Besatung von Mau- 
beuge unverweilt nach Süden aufgebrochen. Es war im Begriff, sich ebenfalls 
an den rechten Flügel der Armee Kluck zu begeben und im Raume südlich 
von St. Quentin in den Verband der 7. Armee zu treten, als es am Morgen
	        

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