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Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

Object: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1896
Title:
Deutsches Kolonialblatt. VII. Jahrgang, 1896.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
7
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1896
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Advertising

Title:
Anzeigen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Advertising

Contents

Table of contents

  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)
  • Title page
  • Title page
  • Inhalt.
  • Fünftes Buch. Friedrich Wilhelm I. in den Conflicten der europäischen Mächte 1715-1732.
  • Sechstes Buch. Heer und Staat. Die späteren Jahre Friedrich Wilhelms I.
  • Siebentes Buch. Regierungsantritt Friedrichs II. und Beginn seiner Feldzüge.
  • Achtes Buch. Der erste schlesische Krieg bis zur Verabredung von Kleinschnellendorf. October 1741.
  • Erstes Capitel. Bruch mit Oesterreich.
  • Zweites Capitel. Politik von Friedrich. dessen Annäherung an Preußen.
  • Haltung des Königs von Preußen.
  • Drittes Capitel. Schlesischer Feldzug im Frühjahr 1741. Schlacht von Mollwitz.
  • Viertes Capitel. Unterhandlungen bis zum Abschluß mit Frankreich.
  • Fünftes Capitel. Schlesischer Feldzug im Sommer 1741.
  • Sechstes Capitel. Ausbruch des österreichischen Erbfolgekrieges.
  • Siebentes Capitel. Unterhandlungen bis zur Verabredung von Kleinschnellendorf.
  • Neuntes Buch. Definitive Erwerbung und neue Einrichtung von Schlesien.
  • Analekten.

Full text

Haltung Friedrichs II. 387 
Zwei Tage nach seiner Rückkunft theilte ihm Valori die Vor- 
schläge seines Hofes mit. Von Oesterreich mit seinen Forderungen 
zurückgewiesen und mit einem Kampfe auf Leben und Tod bedroht, 
sollte er nicht einen Antrag wie diesen mit Freuden ergreifen, seinen 
ersten Weg verlassen und den zweiten einschlagen? 
Er trug noch das größte Bedenken. 
„Welchen Vortheil“, sagte er Valori, „kann ich mir von dieser 
Allianz versprechen? Die übrigen Mächte sind bereit, sich gegen 
Frankreich und dessen Verbündete zu coalisiren. Ihr müßt wissen, 
daß dem Kurfürsten von Baiern in der Meinung der Deutschen nichts 
so vielen Schaden thut, wie sein Verhältniß zu dem französischen 
Hofe. Ich sehe noch nicht, auf welche Hülfe ich mir Rechnung 
machen darf, ob Frankreich ernstlich entschlossen ist, den Kurfürsten 
von Baiern und das Pfälzische Haus in streitfertigen Stand zu setzen, 
die Ansprüche von Spanien zu begünstigen und mir Schlesien zu 
garantiren. Wenn ich nicht über alle diese Dinge sicher, und zwar 
sehr sicher gestellt bin, muß ich mich nicht lieber nach der andern 
Seite hinwenden 1)77" Er zeigte nicht das mindeste Verlangen, den 
Vertragsentwurf zu sehen, und als ihn Valori einreichte, ließ er ihn 
lange unbeantwortet; der Gesandte kann seinen Verdruß nicht ver 
bergen. 
Der Mann, durch den Friedrich in diesen Gesinnungen bestärkt 
und dabei festgehalten wurde, war Heinrich von Podewils, derselbe, 
welcher der erste Vertraute seiner Entschlüsse gewesen war und die 
bisherige Politik an die Hand gegeben hatte. Er setzte sich einer 
Allianz mit Frankreich in jedem Gespräche, jeder Eingabe, jedem 
Briefe entgegen. 
Von König Friedrich sagt Podewils selbst, er sei sein eigener 
erster Minister: er lasse seinen Räthen nur den Ruhm seines Ge- 
horsams. Wenn aber auch die entscheidenden Gedanken, die den An- 
trieb gaben, im Kopfe des Königs entsprangen, so hat doch Podewils 
auf die Ausführung derselben, die Mittel, die man dazu ergriff, zu- 
weilen ihre innere Modification einen großen Einfluß ausgeübt. 
Es war nicht nöthig, den König vor der französischen Ueber- 
legenheit zu warnen: er hegte selbst ein lebendiges Gefühl der Ge- 
fahr, dis, darin lag. Aber bald unter dem einen, bald unter dem 
1) Valori 31. Jan.: Sans tontes ces mésures bien prises et bien 
stipulées ne dois je pas chercher à me tourner l’un autre coté et 
tächer de tronver mes aväntages? 
25“
	        

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