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Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1902
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
13
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 5.
Volume count:
5
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Verordnung, betreffend die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen in Deutsch-Südwestafrika nebst Ausführungsbestimmungen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Verzeichniß der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Amtlicher Theil.
  • Verordnung des Reichskanzlers, betreffend die Haussklaverei in Kamerun.
  • Verordnung des Reichskanzlers, betreffend die Haussklaverei in Togo.
  • Verordnung zum Schutz der Telephonanstalt Victoria-Buëa.
  • Zusatzverordnung zu der Verordnung vom 1. November 1898, betreffend die Ausführung der Verordnung über die Erhebung von Einfuhrzöllen im Schutzgebiete Kamerun vom 1. November 1898.
  • Verordnung, betreffend das Halten von Hunden in Okahandja.
  • Verordnung, betreffend die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen in Deutsch-Südwestafrika nebst Ausführungsbestimmungen.
  • Vorschriften, betreffend die gesundheitspolizeiliche Kontrolle der einen Hafen des deutsch-südwestafrikanischen Schutzgebietes anlaufenden Seeschiffe.
  • Nachweisung der Brutto-Einnahmen bei der Zollverwaltung für Deutsch-Ostafrika im Monat Dezember 1901.
  • Personalien.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Anzeigen.

Full text

— 117 — 
8. Sonderbestimmungen für Räude. 
Nr. 20. 
Schutzmaßregeln. 
Alle Thiere eines Bestandes, in welchem sich die Räudekrankheit zeigt, gelten als verdächtig. 
Räudekranke und räudeverdächtige Thiere müssen, sofern nicht der Besitzer die Tödtung derselben 
vorzieht, dem von der Behörde angeordneten Heilverfahren unterworfen werden. 
Der Besitzer ist anzuhalten, gleichzeitig mit dem Heilverfahren eine Desinfektion der Stallungen, 
Kraale, Geräthschaften 2c. ausführen zu lassen. 
Nr. 21. 
Hat die Räude in einem Bezirke eine allgemeinere Verbreitung gefunden, so ist von dem zustän- 
digen Bezirksamte darauf zu halten, daß das Heilverfahren thunlichst gleichzeitig bei allen kranken Heerden 
ausgeführt wird. 
Der ersten Behandlung hat nach sieben Tagen eine zweite zu folgen. 
Mit Rücksicht aouf den Zustand der Thiere oder auf andere äußere Verhältnisse kann für die 
Ausführung des Heilverfahrens eine längere Frist gewährt werden. 
Nr. 22. 
Desinfektion. 
Kraale oder ondere Räumlichkeiten, in welchen räudekranke Thiere gewesen sind, müssen nach 
Vorschrift der Polizeibehörde und unter polizeilicher Aufsicht desinfizirt werden. 
Nr. 23. 
Aufbebung der Schu tmaßregeln. 
Die Seuche gilt ols erloschen und die angcordneten Maßregeln sind aufzuheben: 
wenn die räudekranken oder verdächtigen Thiere getödtet, 
wenn die vorgeschriebene Desinsektion erfolgt ist, oder 
wenn bei den Thieren innerhalb acht Wochen nach Beendigung des Heilverfahrens keine 
verdächtigen Krankheitserscheinungen sich gezeigt haben. 
9. Sonderbestimmungen für Texasfieber. 
Nr. 24. 
Die Ausfuhr von Rindern, welche auf einer als Texasfieberplatz bekannten Farm gestanden haben, 
kann von dem Bezirksamte verboten werden. 
Diese Bestimmungen treten zugleich mit der Verordnung vom 24. Dezember 1901 in Krast. 
Windhoek, den 24. Dezember 1901. 
Der Kaiserliche Gouverneur. 
(L. S.) Leutwein. 
  
Vorschriften, betreffend die gesundheitspolizeiliche Kontrolle der einen Hafen des 
südwestafrikanischen Schutzgebietes anlaufenden Seeschiffe. 
Auf Grund des § 15 des Schutzgebletsgesetzes in der Fassung vom 10. September 1900 und 
des § 2 der Verfügung betreffend die Aue übung konsularischer Befugnsse und den Erlaß polizeilicher und 
sonstiger die Verwaltung betreffender Vorschriften in Deutsch-Südwestafrika vom 25. Dezember 1900 wird 
Folgendes verordnet: 
J. II. 
Für Schiffe, welche unter einem weißen Für Schiffe, welche unter farbigen Schiffern 
Schiffer Johren. fahren. 
81 81 
Jedes einen Hafen des Schutgebietes anlaufende Jedes einen Hafen des Schugzgebietes anlaufende, 
Seeschiff unterliegt der gesundheitspolizellichen Kon= von einem farbigen Schiffer geführte Schiff unter- 
trolle, liegt der gesundheitspolizeilichen Kontrolle. Aus- 
1. wenn es im Abgangshafen oder während der###ommen sind: 
Reise Fälle von Cholera, Gelbfieber oder 1. Dem Nahverkehr dienende Schiffe, die nach- 
Pest an Bord gehadt hat, weislich nur den unverdächtigen Verkehr mit 
2. wenn es aus einem Hasen kommt, gegen benachbarten Hafenplätzen vermuteln. 
dessen Herkünfte die Ausübung der Kontrolle 2. Dem Fernverkehr dienende Schiffe, soweit be- 
angeordnet worden ist. treffs derselben jeder Verdacht einer Berührung 
eines verseuchten Hafens oder der in einem an 
sich unverdächtigen Hafen erfolgten Aufnahme 
von Personen oder Herlünften aus einem ver- 
seuchten Hasen ausgeschlossen erscheint. 
 
	        

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