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Deutsches Kriegszustandsrecht.

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kriegszustandsrecht.

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1896
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Vierundzwanzigster Jahrgang. 1896.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
24
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1896
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 3.
Volume count:
3
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Supplement

Title:
Beilage zu Nr. 3 des Central-Blatts für das Deutsche Reich.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Law

Title:
Betriebsordnung für den Kaiser Wilhelm-Kanal.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Anlage 2. Bestimmungen über die Abgaben-Erhebung auf dem Kaiser Wilhelm-Kanal.
Volume count:
2
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kriegszustandsrecht.
  • Title page
  • Other
  • Herrn Major Warnecke Chef der Presseabteilung stellv. Generalkommando XVIII. A.K. zu Frankfurt a. M. in aufrichtiger Verehrung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • I. Teil. Text mit Erläuterungen.
  • A. Art. 68 der Reichsverfassung.
  • B. Preußisches Gesetz über den Belagerungszustand.
  • C. Bayerisches Gesetz über den Kriegszustand vom 5. November 1912 unter Berücksichtigung der Gesetze vom 6. August 1914, 4. Dezember 1915, 15. Juli 1916.
  • Präambel.
  • Art. 1.
  • Art. 2
  • Art. 3.
  • Art. 4 nebst Novelle vom 4. 12. 1915.
  • Art. 5.
  • Art. 6.
  • Art. 7 nebst Novelle vom 15. 7. 1916.
  • I. StGB, 16. Mai 1813 Art. 441-456.
  • II. Begründung des Entwurfs.
  • III. Vollzugsvorschriften.
  • Art. 8.
  • Art. 9.
  • Art. 10.
  • Art. 11.
  • Art. 12.
  • II. Teil. Anlagen.
  • I. Preußen
  • II. Bayern.
  • III. Sachsen
  • IV. Elsaß-Lothringen.
  • V. Koloniales Ausnahmerecht.
  • VI. Bekanntmachung (des Bundesrats) zur Entlastung der Strafgerichte vom 7. Oktober 1915.
  • Sachregister.
  • Advertising

Full text

Art. 7. 179 
Entwurfs tritt, Art. 456, weil die hier vorgesehenen 
Vorschriften im Art. 10 enthalten sind. 
Der Art. 7 sieht jedoch einige Abweichungen von den 
Vorschriften des Strafgesetzbuches von 1813 vor. 
Die unter Nr. 1 vorgeschriebene Abweichung erklürt 
sich dadurch, daß das für innere Unruhen geltende rechts- 
rheinische Standrecht als Strafe nur die Todesstrafe 
kennt. Das Standgericht entscheidet deshalb nur darüber, 
ob der Angeschuldigte die ihm zur Last gelegte Tat be- 
gangen hat. Bejaht es dies, so wird die Todesstrafe von 
dem Vorsitzenden des Gerichts ausgesprochen. Da das für 
den Kriegszustand eingeletie standrechtliche Gericht auch 
andere Strafen als die Todesstrafe aussprechen kann, be- 
darf es keiner Begründung, daß dieses Standgericht nicht 
nur über die Schuld, sondern auch über die Strafe zu 
befinden hat. Auf die Festsetzung der Strafe finden die 
für den Strafausspruch der ordentlichen Gerichte geltenden 
orschriften des § 198 des Gerichtsverfassungsgesetzes 
entsprechende Anwendung. 
Die Verhandlung kann auch nach dem Strafarse buch 
von 1813 öffentlich sein. Um bei der Wichtigkeit der Sache 
jeden Zweifel auszuschließen, gewährleistet die Nr. 2 die 
Offentlichkeit des Verfahrens ausdrücklich. Die Öffent- 
lichkeit kann nach dem Vorbilde des für die ordentlichen 
Strafgerichte geltenden § 173 des Lerchtsrersasung 
gesetzes ausgeschlossen werden, wenn sie eine Gefährdung 
der öffentlichen. Ordnung besorgen läßt. Das urteil 
muß in jedem Falle öffentlich verkündet werden (vol. 
#&s# 174 des Gerichtsverfassungsgesetzes). 
Das Strafgesetzbuch von 1813 schließt den rechts- 
kundigen Verteidiger aus. Dem Zuge der Zeit folgend 
läßt die Nr. 3 nicht nur die Verteidigung auch durch einen 
rechtskundigen Verteidiger zu, sondern erklärt die Ver- 
teidigung sogar in gewissen Fällen für notwendig (val. 
§ 140 der Strafprozeßordnung). 
Die Nr. 4 hängt damit zusammen, daß der Art. 454 
des Strafgesetzbuches von 1813 nach seinem Wortlaute die 
Zulässigkeit von Rechtsmitteln nur bei dem auf Todes- 
strafe lautenden Urteile ausschließt. Da es eine dem 
Standrecht übergeordnete Instanz nicht gibt, ist natürlich 
12% 
 
	        

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