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Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie. 1918. (67)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie. 1918. (67)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1912
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
23
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 23.
Volume count:
23
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Personalien.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
  • Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie. 1918. (67)
  • Title page
  • Chronologische Uebersicht.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • 20. Regierungs-Verordnung, die anderweite Ausführung des Reichsimpfgesetzes betreffend. (20)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Sachregister.

Full text

48. 
L 
1. Treten an einem Orte übertragbare Krankheiten, wie Diphtherie, Fleck- 
fieber, übertragbare Genickstarre, Keuchhusten, spinale Kinderlähmung, Masern, rosen- 
artige Entzündungen, Scharlach oder Typhus in größerer Verbreitung auf, so werden 
die öffentlichen Impftermine ausgesetzt. Der Gemeindevorstand jeden Ortes bezw. 
jedes Domanial= oder selbständigen Gutsbezirkes hat den Impfarzt davon rechtzeitig 
zu benachrichtigen. Der Impfarzt hat davon dem Fürstlichen Landratsamt Anzeige 
zu machen. 
2. Aus einem Hause, in welchem Fälle der genannten Krankheiten oder die 
natürlichen Pocken (Blaltern) herrschen, dürfen Kinder zum öffentlichen Termine 
nicht gebracht werden, auch haben sich Erwachsene aus solchen Häusern vom Impf- 
termine fern zu halten. Der Termin darf in solchen Häusern nicht abgehalten werden. 
3. Impfung und Nachschau von Kindern aus solchen Häusern müssen ge- 
trennt von den übrigen Impflingen vorgenommen werden. 
. 13. 
1. Bei ungewöhnlichem Verlaufe der Schutzpocken oder bei Erkrankungen 
geimpfter Kinder ist ärztliche Behandlung, soweit tunlich herbeizuführen. In Fällen 
von angeblichen Impfschädigungen sind durch den Physikus Ermittelungen einzu- 
leilen, deren Ergebnis durch das Fürstliche Landratsomt der Fürstlichen Landes- 
regierung anzuzeigen ist; in geeigneten Fällen ist eine amtliche öffentliche Richtig- 
stellung unrichtiger, in die Oeffentlichkeit gelangter Angaben zu veranlassen. Dem 
Kaiserlichen Gesundheitsamt ist von dem zuständigen Physikus über solche Vorkomm- 
nisse mit tunlichster Beschleunigung Mitteilung zu machen. 
2. Die Ortspolizeibehörden und Aerzte sind verpflichtet, über etwa zu ihrer 
Kenntnis kommende Fälle von wirklicher oder angeblicher Impfschädigung ungesäumt 
dem x Landratsamt Mitteilung zu machen. 
wgßme Standesbeamten haben jeden Todesfall, der als Folge der Impfung 
# * sosomt dem Fürstlichen Landratsamte anzuzeigen. 
1. Die Inmpfung ist sowohl 5½ mrnlichen als auch bei Privalimpfungen 
nur mit Tierlymphe vorzunehmen. 
2. Der Impsstoff darf für alle Impfungen nur aus staatlichen Impfan- 
stalten oder deren Niederlagen oder aus solchen Privat-Impfanstalten, die einer 
staatlichen Aufsicht unterliegen, bezogen werden. 
3. Die Impfärzte erhalten bis auf weiteres ihren Bedarf an Impfstoff nach 
einem mit dem Großherzoglich Sächsischen Impfinstitut zu Weimar algeschlossenen 
Vertrage aus diesem Institut nach vorheriger Bestellung, bei der die Zahl der vor- 
zunehmenden Impfungen anzugeben ist.
	        

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