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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Object: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
oeffentliches_recht_gegenwart
Title:
Das öffentliche Recht der Gegenwart.
Author:
Laband, Paul
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
laband_reichsstaatsrecht_1912
Title:
Das öffentliche Recht der Gegenwart. Band I. Deutsches Reichsstaatsrecht.
Author:
Laband, Paul
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Organisation
Funktionen
Volume count:
1
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
Edition title:
Sechste Auflage
Scope:
497 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
VI. Abschnitt : Das Reichsland und die Schutzgebiete.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 25. Die deutschen Schutzgebiete.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Sechstes Buch. Das deutsche Wirtschaftsleben.
  • 1. Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik in ihren Zusammenhängen. Von Prof. Dr. Adolph Wagner.
  • 2. Die Landwirtschaft.
  • 3. Die Industrie.
  • 4. Der Handel.
  • 5. Bankwesen. Von Geh. Reg.-Rat Richard Witting.
  • 6. Versicherungswesen. Von Prof. Dr. Alfred Manes.
  • 7. Handwerk. Von J. Wewer.
  • 8. Die Arbeiter-Sozialpolitik. Von Prof. Dr. Hitze.
  • 9. Das Bevölkerungsproblem. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Julius Wolf
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
12 Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik. VI. Buch. 
  
in großen, mittleren und kleineren Erwerbsgesellschaften in der Form von Aktien, Komman- 
ditaktien und neuen Erwerbs-Gesellschaften m. b. H. konzentrierten und arbeitenden Pri- 
vatkapitals. Durch Einrichtungen wie die preußische Zentralgenossenschaftskasse als Staats- 
institut ist die Stärkung des Genossenschaftswesens durch eine passende Form der Staats- 
bilfe herbeigeführt worden. Aber, begünstigt noch durch die eigene Technik gewisser modernen 
allgemeineren Großbetriebstendenzen, ist doch bei der Schrankenlosigkeit hinsichtlich der 
Größe, Anlageart und geschäftlichen Verwendung des Privatkapitals in einzelnen Unter- 
nehmungen, wie Banken, Versicherungsanstalten, Bergwerken, Fabriken, Handelsunter- 
nehmungen selbst für das Detailgeschäft (Warenhäuser !) das Großkapital, das des ein- 
zelnen Privaten und das der Kapitalassoziation, auf dem Boden unseres Privat-, Handels--, 
gewerblichen und merkantilen Verwaltungsrechts in der Ubermacht und Vorherrschaft 
geblieben und zu weiterer und stärkerer Entwickelung gekommen. Durch die Festhaltung 
und den Ausbau des staatlichen Forstwesens und Bergbaus, vor allem des öffentlichen Ver- 
kehrswesens, des Post-, Telegraphen-, Telephon- und namentlich auch Eisenbahnwesens, ist 
den faktischen Monopolen der Privatwirtschaft und der Erwerbsgesellschaften zwar gerade 
in Deutschland und zumal in Preußen ein mächtiger Hinderungeriegel, mindestens ein star- 
ker Hemmschuh und Zügel verblieben. Zugleich haben diese Einrichtungen, vor allem das 
gewaltige Staatseisenbahnwesen, die sogenannten Verstaatlichungen von Wirtschaftsan- 
lagen und betrieben der Gemeinden in manchen Fällen in kleinerem Maße, das Gebiet der, 
rein privatwirtschaftlich-spekulativen Organisation der Aktien- und sonstigen Erwerbsgesell- 
schaften zugunsten der gemeinwirtschaftlichen Organisation des öffentlichen Kapitals und 
öffentlichen Betriebes stark eingeengt. Die Taxe ist so an Stelle des Vertrags- und Kon- 
kurrenzpreises, der öffentliche Säckel an Stelle des bloß privaten als Bezugsberechtigter 
von Reinerträgen getreten. Der schon früher namentlich durch das Staatseisenbahn-- 
prinzip bestehende Unterschied der deutschen Verhältnisse gegenüber denen eines großen 
Teils des Auslands, besonders unserer Hauptkonkurrenten Großbritannien, Frankreich, 
Vereinigte Staaten, ist so zum Wohle der deutschen Volks- und Staatswirtschaft und 
Finanzen gerade im letzten Vierteljahrhundert noch bedeutender geworden. Trotzdem 
hat sich in dieser Zeit der allgemein privatkapitalistische Charakter der modernen Volks- 
wirtschaft auch in Deutschland stark gesteigert und neben bekannten und anzuerkennen- 
den günstigen doch manche sozial, finanziell, politisch, auch ethisch bedenkliche Folgen 
hervortreten lassen. 
Speziell auf dem Gebiete der industriellen und montanistischen 
#1rpbeiterverhältnisse und in der allgemeinen Politik trat seit den 
letzten Jahren der vorausgehenden Periode der bedeutsamste Unterschied wohl darin ein, 
daß das Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie fallen 
gelassen wurde, — ob mit Recht oder Unrecht, darüber waren und sind die Meinungen 
der Politiker vielfach geteilt, aber daß ein derartiges Ausnahmegesetz, mindestens in dieser 
Form und mit seinen Spezialbestimmungen, kein dauernder Bestandteil der deutschen 
Rechtsordnung bleiben konnte, wird doch auch von andersdenkenden Politikern nicht leicht 
völlig bestritten werden können. Auch die neben der Arbeiterversicherung zurückgebliebene 
Arbeiterpolitik. 
  
460
	        

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