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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_maechte_1925
Title:
Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
Author:
Nicolai, Walter
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Spionage
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
3. Auflage. 11. - 15. Tausend.
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Auf den Kriegsschauplätzen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Balkan.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

92 Auf den Kriegsschauplätzen 
Amerika habe nicht den Krieg an Bulgarien erklärt. Hieran scheiterten 
alle Versuche, den amerikanischen Agenten zu beseitigen. 
Für Deutschland zeitigten die Zustände auf dem Balkan auch eine un- 
mittelbare Gefahr. Durch scharfe Uberwachung des Reiseverkehrs mit 
Bulgarien wurde erstrebt, zu verhüten, daß die ententefreundlichen Kreise 
in Bulgarien Einblick in Deutschland erhielten. Durchbrochen wurde 
diese Maßnahme durch den starken, fast zu einem Unfug ausartenden 
Verkehr aus Deutschland, der unter dem Vorwand von Liebesgaben- 
transporten und dergleichen oft nichts anderem als der Befriedigung 
der Sensationslust und Neugier diente und zudem durch Belästigung 
und Aufdringlichkeit die Stimmung in Bulgarien nicht zu Deutschlands 
Gunsten beeinflußte. Eine weitere unmittelbare Gefahr bestand darin, 
daß deutsche Truppen in diesen Verhältnissen den Einflüssen des Entente- 
Nachrichtendienstes ausgesetzt waren. Der deutsche Oberbefehlshaber, 
General von Scholtz, wandte daher dem vaterländischen Unterricht bei 
seinen Truppen besondere Aufmerksamkeit zu. Diese hielten sich auch 
bis zum Schluß in guter Verfassung. Gegen den politischen Erfolg der 
Entente und den politischen Jusammenbruch Bulgariens waren aber 
die deutschen Truppen machtlos. 
Die Türkei 
Wie erwähnt, fand der Nachrichtendienst auch in Smyrna Eingang 
nach Kleinasien. Er fand eine weitere Basis in der englischen Flotte bei 
Mvtilene. Englische Nachrichtenbureaus waren ferner in Galatz und 
Syrien in großem Maßstabe ausgebaut. Einen Mittelpunkt bildete ferner 
der bei Bagdad gefangengenommene und während des ganzen Krieges 
bei Konstantinopel auf der Prinzeninsel lebende englische General Town- 
send, dem die Hohe Pforte völlige Bewegungsfreiheit gestattete und 
der ungehindert in den neutralen Gesandtschaften verkehrte. Einen 
sicheren Hafen fand der Nachrichtendienst auch auf einem internierten 
amerikanischen Stationsschiff. Gegen Rußland bildete das Schwarze 
Meer und ebenso der Kaukasus eine völlige Barriere. Dagegen machte 
sich der russische Nachrichtendienst in Holland, dessen Rührigkeit ich 
bereits hervorgehoben habe, über das Mittelmeer bis nach Konstanti- 
nopel geltend. Auch entwickelte sich im Kaukasus ein lebhafter Verkehr 
von Deserteuren beider Seiten. Es kam vor, daß diese vier= bis fünfmal 
die Front wechselten, je nachdem die Verpflegungsverhältnisse auf der
	        

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