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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_maechte_1925
Title:
Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
Author:
Nicolai, Walter
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Spionage
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
3. Auflage. 11. - 15. Tausend.
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Auf den Kriegsschauplätzen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Österreich-Ungarn.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

98 Auf den Kriegsschauplätzen 
großserbischen Propaganda verseuchte Gebiet Serbiens an. Dies fand 
seine Fortsetzung in der rumänischen Irredenta und diese in der tschecho- 
slowakischen. So lag ein Gürtel um die Monarchie, der nur an der 
Grenze nach Deutschland, nach Bayern offen war. Die großserbische 
Propaganda, die sich über Kroatien, Slawonien und den südlichen 
Teil von Ungarn, Bosnien, die Herzegowina und Dalmatien erstreckte, 
setzte nach der Annektion Bosniens und der Herzegowina mit einer 
umfassenden Spionage als unmittelbare Kriegsvorbereitung ein. Diese 
war ein Teil des Nationalprogramms, das zu verwirklichen jedes guten 
Serben Pflicht war, ob er nun in Serbien oder Österreich-Ungarn 
wohnte. Die Propaganda wurde in der Narodna otbrana verkörpert, 
an deren Spitze der General Bozo Jankovic stand, deren Endziel ein 
Aufstand und im Kriegsfall die Hilfeleistung für das serbische Heer war. 
Die Komitatschischulen in Cuprija und Prokupplie bildeten die Führer 
von Banden aus, die aus gedienten Soldaten, Lehrern und griechisch- 
orthodoren Geistlichen gebildet wurden. Die serbischen Nachrichtenoffi- 
ziere waren gleichzeitig Mitglieder der Narodna otbrana, die, ebenso 
wie der Dante Alighieri nach außen hin ein harmloser Verein, dem Ziel 
diente, die Serben der Monarchie einer höheren Kultur zuzuführen. In 
enger Verbindung mit der Narodna otbrana standen andere Kulturver- 
eine, Antialkoholvereine, Sportvereine und studentische Verbindungen 
innerhalb der Monarchie. Der Kampf gegen die großserbische Propa- 
ganda war noch schwieriger, als der gegen die italienische oder russische, 
weil die Unbildung der loyalen Elemente und die Gleichgültigkeit der 
mohammedanischen Bevölkerung in Bosnien und der Herzegowina ihn 
erschwerte. Als im Kriege die Akten der serbischen Nachrichtenstelle 
erbeutet wurden, konnte erst eine große Zahl von Spionen und Hoch- 
verrätern den Gerichten überliefert werden, die viele Urteile fällten. 
Nach Kriegsausbruch wurde die großserbische Propaganda ins Aus- 
land verlegt. Führer, wie Dr. Trumbic, der Bürgermeister von Spa- 
lato, konnten rechtzeitig die Monarchie verlassen. Es bildete sich das 
südslavische Komitee, das fast durchweg aus Staatsbürgern der Mon- 
archie bestand. Es hatte seinen Sitz zuerst in Rom, später in Paris, 
dann in London. Es betrachtete sich als die einheitliche Volksvertretung 
aller Südslaven. Im Jahre 1917 legte es im Vertrage von Korfu sein 
politisches Programm nieder, nach dem der südslavische Zukunftsstaat 
unter dem Zepter des serbischen Königshauses gebildet werden sollte.
	        

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