Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Fürst Bismarcks Lebenswerk.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Fürst Bismarcks Lebenswerk.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Monograph

Persistent identifier:
otto_bismarck_1903
Title:
Fürst Bismarcks Lebenswerk.
Subtitle:
Den Kindern und dem Volke erzählt.
Author:
Otto, Berthold
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. G. Th. Scheffer
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1903
Edition title:
5. Tausend.
Scope:
105 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Minister von Bismarck-Schönhausen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Fürst Bismarcks Lebenswerk.
  • Cover
  • Abbildung: Bismarck.
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Vorwort zum Neudruck.
  • Wer Fürst Bismarck war.
  • Landesherr und Armee.
  • Die Ratgeber des Landesherrn.
  • Der Widerstreit der Interessen.
  • Der Landesherr und die Interessen.
  • Was Abgeordnete sind.
  • Die Revolution.
  • Preußens Heer.
  • Die Heeresreform und die Abgeordneten.
  • Minister von Bismarck-Schönhausen.
  • Der preußische Verfassungskonflikt.
  • Die Eroberung von Schleswig-Holstein.
  • Der deutsche Krieg von 1866.
  • Der Sieg der Krone im Verfassungskonflikt.
  • Der Krieg von 1870.
  • Das deutsche Reich.
  • Deutschland nach dem Kriege.
  • Die Reichsfeinde.
  • Die soziale Frage.
  • Die Sozialdemokraten.
  • Bismarcks letzte Kanzlerzeit.
  • Fürst Bismarck nach seiner Entlassung.
  • Gedenktage aus Fürst Bismarcks Leben.

Full text

— 36 — 
muß und nicht gezwungen werden darf, nur die Interessen 
gelten zu lassen, für die zufällig gerade die Mehrzahl der Ab- 
geordneten stimmt; aber wenn König Wilhelm zurückgetreten 
wäre, so hätten die Abgeordneten das doch auch als einen 
Sieg des Parlaments über die Krone angesehen, und das 
durfte nicht sein, das konnte kein Hohenzoller dulden. 
Und da war es, wo sich König Wilhelm an den Mann 
wandte, der nachher Fürst Bismarck wurde. Damals hieß er Herr 
von Bismarck-Schönhausen. Er war eigentlich auch Parla- 
mentarier; in den ersten Parlamenten, die in Preußen gewählt 
wurden, war er Abgeordneter. Schon damals wurde man 
dadurch auf ihn aufmerksam, daß er kühn und entschieden 
gegen die Revolution sprach zu einer Zeit, wo es Sitte war, 
die Revolution als etwas Gutes anzusehen. Herr von Bis- 
marck war dann nach Frankfurt am Main geschickt worden 
als preußischer Gesandter am Bundestag. Der Bundestag 
bestand nämlich aus den Gesandten aller deutschen Länder 
und beriet, was die Deutschen gemeinsam tun wollten. Aber 
sie taten damals sehr wenig gemeinsam; über das meiste 
konnte man sich nicht einigen. Namentlich daß Deutschland 
eine bessere Armee haben mußte, als es damals hatte, und 
daß der König von Preußen der natürliche Oberfeldherr für 
dieses Heer war, das wollten die anderen Länder nicht ein- 
sehen. Und Osterreich glaubte damals auch, daß Preußen 
und die anderen deutschen Länder gar keinen eigenen Willen 
haben dürften, sondern nur dazu da wären, den Osterreichern 
zu helfen, wenn diese etwa mit den Russen und Italienern 
oder Franzosen Krieg bekämen. In diese Gesellschaft kam 
nun Bismarck als sehr ungelegener Gast hinein, denn er 
zeigte bald, daß Preußen sich nichts mehr gefallen ließe und 
ganz und gar nicht gesonnen wäre nach Osterreichs Pfeife 
zu tanzen. Er sah aber auch, daß es ohne Krieg zwischen 
Preußen und Osterreich nicht abgehen würde, weil doch nicht
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment