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Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_002
Title:
Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
2
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Scope:
518 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1872.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchempfehlung: Stunden bei Bismarck.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1870.
  • 1871.
  • 1872.
  • 1873.
  • 1874.
  • 1875.
  • 1876.
  • 1877.
  • 1878.
  • 1879.
  • 1880.
  • 1881.
  • 1882.
  • 1883.
  • 1884.
  • 1885.
  • 1886.
  • 1887.
  • 1888.
  • Sachregister.

Full text

— 140 — 
Ihrige. Der Friede zwischen Deutschland und Frankreich hätte 
nie getrübt werden sollen. Es ist daher wünschenswert, die 
Dinge wieder auf den Fuß zu bringen, wie sie vor zwei Jahren 
vor dem Kriege waren. Sie werden auf unserer Seite den 
besten Willen finden, dies Ziel zu erreichen.“ Bismarck sprach 
sich dann nicht weiter hierüber aus, bot dem Botschafter eine 
Zigarre an, und das Gespräch wandte sich unbedeutenden 
Dingen zu. Endlich, nach Verlauf einer Viertelstunde, während 
welcher Bismarck 2 bis 3 mal geschellt hatte, um Selters- 
wasser zu verlangen, — eine Flasche wurde zurückgeschickt, 
weil sie verdorben war — sagte er gravitätisch und bestimmt: 
„Da ich das Glück habe, Sie zu sprechen, so erlauben Sie mir 
bitte, Ihnen vertraulich zwei Worte über die Depesche zu sagen, 
welche ich an den Botschafter Arnim gerichtet habe, aus An- 
laß der Ermordung deutscher Soldaten. Sie haben sich in 
Frankreich über den Sinn meiner Depesche aufgeregt. Sie 
hat den Zweck, in Deutschland zu beruhigen und nicht, Frank- 
reich zu bedrohen. Glauben Sie mir, dies war unsere einzige 
Absicht.“ 
Gontaut--Biron: Es sei bedauerlich, daß dieser Kom- 
mentar nicht die Depesche begleitet habe; er sei erstaunt, daß 
es nötig gewesen sei, in Deutschland eine beruhigende Wirkung 
hervorzubringen. 
Bismarck: „Und doch ist es so, denn die Familien der 
Soldaten der Okkupationsarmee waren über die Freisprechung 
der Mörder in Melun und Paris empört, und sie befürchteten 
die Rückkehr ähnlicher beklagenswerter Ereignisse. Die deutsche 
Presse hat sich über dieses Thema sehr aufgeregt; es war also 
unbedingt nötig, eine Beruhigung der Gemüter der Sieger ein- 
treten zu lassen.“ 
Gontaut: „Wenn von Siegern und Besiegten die Rede 
ist, so haben die letzteren viel mehr ein Recht darauf, beruhigt 
zu werden, und sie haben ein Recht auf Rücksichten, welche 
die anderen nicht nötig haben.“
	        

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