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Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_002
Title:
Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
2
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Scope:
518 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1873.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
März.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchempfehlung: Stunden bei Bismarck.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1870.
  • 1871.
  • 1872.
  • 1873.
  • Januar.
  • Februar.
  • März.
  • April.
  • Mai.
  • Juni.
  • September.
  • Oktober.
  • 1874.
  • 1875.
  • 1876.
  • 1877.
  • 1878.
  • 1879.
  • 1880.
  • 1881.
  • 1882.
  • 1883.
  • 1884.
  • 1885.
  • 1886.
  • 1887.
  • 1888.
  • Sachregister.

Full text

— 165 — 
nicht begreifen und dies verzögert unnötigerweise das Geschäft. 
Ich erinnere mich, was mir Thiers über seine Beziehungen zu 
Louis Philipp erzählte, der, nachdem er Thiers nachgegeben, zu 
ihm im familiären Tone gesagt: „Das nenn ich einmal einen 
Dickkopf, wenn einmal eine Sache dort Eingang gefunden 
hat, so ist es nicht leicht, sie wieder herauszukriegen.“ Gerade 
umgekehrt ist das Verhältnis zwischen mir und meinem Kaiser. 
Ich habe die größte Mühe, seine vorhergefaßten Meinungen zu 
beseitigen, es ist jedesmal eine förmliche Belagerung nötig, die 
ich durchzumachen habe. Ich fange dieselbe an, indem ich mir 
Alliierte sichere, indem ich Roon und Delbrück auf meine Seite 
ziehe, dann beginne ich mit einem Laufgraben, und lasse dann 
Paralellen folgen bis zu dem Moment, wo ich zum Sturme 
schreiten kamnn. Soll ich ein Detail erzählen, welches sich 
anläßlich der gegenwärtigen Verhandlungen zugetragen hat? 
Ich sagte zum Kaiser: Majestät, Sie haben alle denkbaren 
Garantien; wenn Sie also nunmehr räumen wollen, so kann 
dies geschehen. Der Kaiser antwortete mir darauf mit Humor: 
Ich weiß wohl, daß ich kann, wenn ich will; ich kann sogar augen- 
blicklich alle unsere Truppen aus Frankreich zurückziehen. Unser 
Vertrag hindert mich nicht daran. Gleichwohl denke ich nicht 
daran. Auch hegt der Kaiser vorzugsweise jene Befürchtungen 
über die Lage der Dinge in Frankreich, von denen ich Ihnen 
bereits bei Gelegenheit unserer letzten Unterredung gesprochen 
habe. Wenn Thiers sterben sollte. — so denkt der Kaiser — 
was Gott verhüten möge — denn wir wünschen ihm herzlich 
ein langes Leben — käme sofort Gambetta an die Macht und 
14 Tage später hätten wir den Revanche-Krieg. Das ist 
wenigstens die Ansicht meines Souverains, und ich will des- 
halb nicht sagen, daß es deshalb auch die meinige ist.“ 
Gontaut: „Der Kaiser befindet sich in einem großen Irr- 
tum; käme Gambetta an die Reihe, so können Sie sicher sein, 
daß er keinen Krieg machen würde; er könnte ihn einfach nicht 
machen; allerorts kehrt die Ordnung bei uns wieder ein. Die
	        

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