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Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_002
Title:
Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
2
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Scope:
518 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1875.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchempfehlung: Stunden bei Bismarck.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1870.
  • 1871.
  • 1872.
  • 1873.
  • 1874.
  • 1875.
  • 1876.
  • 1877.
  • 1878.
  • 1879.
  • 1880.
  • 1881.
  • 1882.
  • 1883.
  • 1884.
  • 1885.
  • 1886.
  • 1887.
  • 1888.
  • Sachregister.

Full text

— 231 — 
bindungen. Was ihre Beeinflußten schreiben, hält man dann 
für offiziös, weil jene Leute darunter hinein manches er— 
fahren und mitteilen, was man nur von Wissenden erfahren 
konnte. Ich habe jetzt jede Verbindung mit der Presse auf- 
gegeben. Es sind nicht mehr, wie früher, einzelne Beamte 
berechtigt, Mitteilungen zu machen, auf die hin das betreffende 
Blatt seinem ganzen Inhalt nach als offiziös gegolten hat. 
Es geht auch ohne die Presse. Wenn nötig, werde ich den 
„Reichsanzeiger“ benützen. 
Andrassy genießt mein volles Vertrauen. Ungarn braucht 
stets Anlehnung an Deutschland. Bei der türkischen Verwick- 
lung sind Deutschlands Interessen nicht unmittelbar engagiert, 
es hat nur das Einvernehmen zwischen Oesterreich und Ruß- 
land zu fördern. Vereinigen sich die beiden, so ist Deutschland 
ohne weiteres dabei; verständigen sie sich nicht, so kann Deutsch- 
land nicht majorisieren, bei dreien gibt es keine Majorisierung, 
sondern gilt das liberum veto. Ueber allgemeine Redens- 
arten kommen die beiden freilich nicht hinaus, sie vereinigen 
sich über das Nichtstun, handelt es sich um etwas Positives, 
so kollidieren die Interessen. Im Falle eines Zerwürfnisses 
zwischen beiden wäre es mir außerordentlich schwer, zu optieren, 
denn neutral zu bleiben ist in solchen Fällen immer bedenklich. 
Auf der einen Seite die traditionelle starke Familienpolitik, 
kein divergierendes Interesse und der Vorzug einer großen 
Stabilität, während in Oesterreich häufige Systemwechsel statt- 
finden, auf der anderen die Stammesgemeinschaft und mannig- 
fache wertvolle nahe Verbindungen auf anderen Gebieten als 
dem der Familienpolitik. Tritt man zu Oesterreich, so be- 
kommt man in Rußland einen unversöhnlichen Gegner und 
Alli#erten Frankreichs, im anderen Falle würde Rußland be- 
denklich mächtig. Uebrigens würden weder Rußland noch 
Oesterreich durch der Türkei abgenommene neue Provinzen 
sich kräftigen. Gortschakow wird rücksichtsvoll gegen Oester- 
reich sein, und derzeit liegt kein Grund vor, sich zu beun- 
ruhigen.“
	        

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