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Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_002
Title:
Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
2
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Scope:
518 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1887.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Oktober.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchempfehlung: Stunden bei Bismarck.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1870.
  • 1871.
  • 1872.
  • 1873.
  • 1874.
  • 1875.
  • 1876.
  • 1877.
  • 1878.
  • 1879.
  • 1880.
  • 1881.
  • 1882.
  • 1883.
  • 1884.
  • 1885.
  • 1886.
  • 1887.
  • Januar.
  • März.
  • April.
  • Mai.
  • September.
  • Oktober.
  • November / Winter.
  • 1888.
  • Sachregister.

Full text

— 453 — 
Italien nicht anders handeln. Wir würdigen die Gefahren, 
welche den europäischen Frieden bedrohen, und um diese Ge— 
fahren zu beschwören, widersetzen wir uns jedem Akte, der 
von Seite Rußlands oder der Türkei zu einem Kriege führen 
könnte. Die gegenwärtige Unordnung in der Türkei mag 
Rußland Freude bereiten, welches um dasselbe herumschleicht. 
bereit, ihm den Todesstoß zu geben. Das kann aber den 
Großmächten nicht gefallen, die niemals zulassen werden, daß 
Rußland sich dieses Territoriums bemächtigt. Bei dieser Sach- 
lage stehen wir vor folgendem Dilema: Entweder wir reorgani- 
sieren die Verwaltung der Türkei, um ihren Bestand zu ver- 
teidigen und ihren Sturz aufzuhalten, oder wir bereiten eine 
Basis vor, für einen oder mehrere Staaten, welche einmal 
an die Stelle der Türkei treten werden. Bei dieser zweiten 
Hypothese scheint es mir am besten, die Autonomie der ver- 
schiedenen Teile. Mazedonien, Albanien, Altserbien etc. auf- 
recht zu halten, und diese Länder ebenso zu konstituieren, wie 
Rumänien, Bulgarien und die übrigen Balkanstaaten. Der 
Gedanke der Autonomie dieser Staaten ist in Wien genehm. 
Unser Botschafter daselbst berichtet: Graf Kalnoky will die- 
selben aufrecht erhalten. Ich weiß nicht, wie sich Kalnoky dies 
denkt, für den Augenblick aber genügt es zu wissen, daß wir im 
Prinzip einverstanden sind.“ 
Bismarck: „Ich sehe die gegenwärtige Gruppierung der 
Großmächte mit Befriedigung an, wünsche nur, daß sie 
eine kompakte ist, und daß sie ihr Ansehen in die Wagschale 
wirft. Was Bulgarien anbelangt, so wäre es besser gewesen, 
der Fürst Alexander wäre geblieben; er hätte sicherlich einmal 
eine Unklugheit begangen, und er hätte seine schließliche Besei- 
tigung selbst veranlaßt, da er den Vertrag von Berlin verletzte. 
Ja noch mehr, er trat den Engländern mit seinen Heiratspro- 
jekten zu nahe. Rußland beharrt auf seinem Recht, sich in die 
bulgarischen Angelegenheiten zu mischen. Italien ist frei, seine 
Orientpolitik zu machen, wie es ihm beliebt; Deutschland wird
	        

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